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Windows Vista auf Mac Book Pro

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    • Windows Vista auf Mac Book Pro

      Hallo ich bin noch nicht so lange in der MAC Welt und kenne mich daher nur mäßig aus.

      Ich wollte die "Alten Hasen" unter euch mal fragen ob ihr wisst in wie weit Vista auf nem Mac Book Pro laufen wird. Gibt es vom Apfel schon ankündigungen ob sie Bootcamp für Vista kompatibel machen wollen?

      Windows Vista wird ja im Januar erscheinen und wenn Mac dann seinen Leopard rausbringt soll ja Bootcamp schon integriert sein. Meine eigentliche Frage nun kann man dann Vista so installieren wie man jetzt Windows XP auf dem Mac installiert. Ich habe bereits die RC2 von Vista getestet und finde es eigentlich sehr gelungen.

      Würde mich sehr freuen wenn sich jemand zu diesem Thread äußern könnte.


      :D :D :D :D :D :D
    • Also das Bootcamp hilft ja nur dabei, die Festplatte in 2 Partitionen zu teilen, damit man eine für Win bekommt; außerdem gibt einem Bootcamp die nötigen Treiberlein für die MacHardware unter Windows an die Hand. Für den Rest ist dann Win verwantwortlich, will heißen, findet man später die passenden Windowstreiber, sollte es eigentlich gehen. In wie weit Apple da noch mit arbeiten müßte, damit´s´klappt, weiß ich nicht. O.o

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Omikronman ()

    • Hallo,
      nein das wird nicht gehen.
      Da Windows Vista wie XP auf dem Bios aufgebaut ist und der Mac mit Efi arbeitet.

      Hier eine ausführliche Erklärung dazu,gefunden bei Wikipedia:

      Das Extensible Firmware Interface (EFI, deutsch: Erweiterbare Firmware-Schnittstelle) beschreibt die zentrale Schnittstelle zwischen der Firmware, den einzelnen Komponenten eines Computers und dem Betriebssystem. Es sitzt logisch gesehen unterhalb des Betriebssystems und stellt den Nachfolger des PC-BIOS dar, mit Fokus auf 64-Bit-Systeme.

      Da das ursprüngliche PC-BIOS 1985 entworfen wurde, wird es den Anforderungen der neuen Computergenerationen nicht mehr gerecht. Insbesondere ist es nicht 64-bit-tauglich und weitere „Flickschustereien“ in dieser Richtung erschienen PC-Herstellern (wie Intel) nicht mehr tragbar.
      Maßgeblich für die Neu-Entwicklung EFI war eine Initiative von Intel, um einen Ersatz für das klar veraltete BIOS zur Verwendung in der IA64-Architektur zu finden. Im 1998 gegründeten Intel Boot Initiative (IBI)-Programm wurde die Idee spezifiziert.
      Den eigentlichen Nachfolger für das BIOS stellt der Firmware Foundation Code dar, der zu den Bedingungen der CPL (Common Public License) freigegeben wird und das Extensible Firmware Interface implementiert. Ein handelsübliches BIOS verwendet den Real Mode.

      Alternativen
      Für PowerPC-und SPARC-Rechner wurde vor geraumer Zeit bei Unix-Workstations und Servern der plattformunabhängige Forth-basierte Industriestandard Open Firmware (IEEE-1275) spezifiziert. Warum Intel eine Eigenentwicklung gestartet hat, ist unklar.
      Technologie.

      Ablauf eines System-Boots mit EFI
      Die EFI-Schnittstelle soll die Nachteile des BIOS beseitigen und neue Optionen eröffnen. Dazu gehören laut EFI-Spezifikationen:
      Einfache Erweiterbarkeit (z. B. für Digital Rights Management)
      Eingebettetes Netzwerkmodul (zur Fernwartung)
      Preboot Execution Environment (universelles Netzwerkbootsystem)
      Unterstützung für hochauflösende Grafikkarten schon beim Start des Computers
      C als Programmiersprache (bei BIOS: Assembler)
      BIOS emulieren (also Kompatibilität zu vorhandenen BIOS)
      eine Shell, über die beispielsweise auch Testprogramme (*.efi) aufgerufen werden können.
      Treiber können als Modul in das EFI integriert werden, so dass sie nicht mehr vom OS geladen werden müssen. Damit sind, wie bei Open Firmware, systemunabhängige Treiber möglich.
      Das System kann in einem Sandbox-Modus betrieben werden, bei dem Netzwerk- und Speicherverwaltung auf der Firmware laufen, statt auf dem OS.
      Das EFI bietet die Anwahl für Betriebssysteme und startet diese, damit sind Boot-Loader überflüssig.

      Marktdurchdringung
      Die Etablierung des Extensible Firmware Interface als zukünftiger Ersatz für das BIOS scheiterte bisher im PC-Bereich am Widerstand einiger Computer- und BIOS-Hersteller. Mit dem Einstieg von Apple in den x86-Markt scheint sich dies jedoch langsam zu ändern - die neuen Macs auf Intel-Basis verwenden ausschließlich EFI.
      Intel und Microsoft fördern EFI. Intels Itanium-Systeme liefen von Anfang an ausschließlich mit EFI und dank der Hilfe von Intel konnte auch Apple diese BIOS-Firmware bereits einsetzen. Windows-Versionen für Itaniumsysteme mit EFI gibt es bereits seit Windows 2000. Microsoft hat also bereits einige Jahre Praxiserfahrung mit dem EFI, weswegen „Kinderkrankheiten“ bei der EFI-Unterstützung in Windows Vista nicht zu erwarten gewesen wären. Trotzdem kündigte Microsoft im März 2006 an, dass Vista EFI vorerst nicht unterstützen wird (s.u.).

      Betriebssysteme
      x86
      Windows Vista, der Nachfolger von Microsofts Betriebssystem Windows XP macht vorerst nicht von EFI Gebrauch. Die bisher erschienenen Beta-Versionen von Windows Vista unterstützen EFI auch noch nicht. Als Grund für die fehlende Unterstützung von EFI gibt Microsoft an, dass bei Windows Vista keine Computer mit EFI auf dem Markt seien und es Probleme gebe, das ISO-Image für die Installations-CD gleichzeitig kompatibel zu BIOS als auch zu EFI zu machen. EFI-Unterstützung für Windows x64 wird in einem Major-Update nachgeliefert werden, allerdings ist bisher unklar, ob es sich dabei um Windows Vista Service Pack 1 oder um ein neues System handeln wird. Windows Vista für 32-Bit-Systeme wird hingegen niemals EFI unterstützen.
      EFI wird auch von Linux unterstützt werden: Präsentationen über EFI anlässlich des "Intel Entwicklerforums, Herbst 2004" (engl.: "Intel Developers Forum, Fall 2004") gab es mit etwa gleicher Dauer sowohl von Microsoft als auch von Vertretern des Linux-Betriebssystems.
      Die im Januar 2006 vorgestellten Apple Macintosh Rechner mit Mac OS X, die auf Intel CPUs basieren, verwenden ebenfalls EFI als Firmware. (Quelle: Inzwischen frei verfügbare Apple-Entwicklerdokumentation). Sie sind damit vermutlich die ersten EFI-basierten Massenmarktcompute

      Fazit:
      Apple ist mal wieder technisch auf dem neuesten Stand und Microsoft weit voraus :)

      Gruß
      Dirk
      Viele Macs sind schneller als meine G4Macs aber ich liebe Sie :)
      IMac G4 mit 800MHz und 60GB Festplatte und 512MB Arbeitsspeicher
      EMac 1,25 GHZ und 40GB Festplatte und 1024MB Arbeitsspeicher

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Cardinalsfan ()

    • Zitat: "Hallo, nein das wird nicht gehen. Da Windows Vista wie XP auf dem Bios aufgebaut ist und der Mac mit Efi arbeitet."

      Das bedeutet also, es wird möglicherweise doch gehen, denn die beschriebene Situation liegt ja jetzt schon vor, wurde aber durch Apple mit einem vorgetäuschten Bios extra für die Option des Windows Installierend behoben. Dafür gab es extra ein Update. Sonst wäre die ganze Bootcamp Geschichte sinnlos.

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Omikronman ()

    • Hallo Omikronman,
      meine Antwort war zwar interessant aber die Schlussfolgerung war natürlich falsch :(
      Du hast natürlich recht.
      Da ja jetzt die Situation dieselbe ist,XP Bios OSx Efi, könnte es sein das auch Vista mit Hilfe von Bootcamp auf IntelMacs laufen wird.
      Sollte es nicht funktionieren liegt es auf jeden Fall nicht an dem Problem was ich geschildert habe.

      Gruß
      Dirk
      Viele Macs sind schneller als meine G4Macs aber ich liebe Sie :)
      IMac G4 mit 800MHz und 60GB Festplatte und 512MB Arbeitsspeicher
      EMac 1,25 GHZ und 40GB Festplatte und 1024MB Arbeitsspeicher
    • Du kannst auch heute schon Vista auf deinem Mac installieren (Die RCs), inwiefern es Treibersupport von Apple gibt ist zwar noch offen meiner meinung nach wird es ihn mit Leopard (sofern es nach Vista kommt :D) aber geben.
      Das Internet ist ein gefährlicher Ort, und Windows-Nutzer wissen, dass man eine Rüstung tragen sollte. Apple-Nutzer tragen stattdessen Hawaii-Hemden.
      Jewgenij Kaspersky