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Schwer enttäuscht von Apple!!!

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    • Schwer enttäuscht von Apple!!!

      Hallo,

      ich wollte etwas loswerden und richte mich jetzt mal an euch:

      Ich bin an der Uni und brauche ständig einen Laptop. Ich benutzte bis vor kurzem einen Toshiba und hatte in den 2 Jahren keine schweren Probleme. Was mich nervte, waren teilweise kleine Komplikationen mit Windows usw. An einem Tag musste ich eine Arbeit fertig stellen, aber genau dann konnte ich plötzlich meine Worddatei nicht mehr öffnen (vorher hatte es einwandfrei funktioniert!) Am nächsten Tag beschloss ich, mir einen MacBook zu kaufen! Was man so alles von Mac hört: zuverlässig, gute Qualität, keine Abstürze, guter Service. Nun, ich war seit der Benützung meines Macs (3 Monate) in all diesen Punkten enttäuscht:

      Nach 3 Wochen Einsatz stürzte mein MacBook plötzlich ab! Ich konnte ihn auch nicht mehr wieder aufstarten. Ich muss anmerken, dass ich die teuerste Variante des MacBooks (schwarze Version mit aufgestocktem RAM) besitze und dass die Tätigkeiten nicht über Internet und Word hinausgehen! Nach langem Suchen(!!!) auf der Apple-Website fand ich endlich die Telefonnummer der Support-Hotline. Ich rief innerhalb der Öffnungszeiten an und erhielt die Message, dass die Support-Hotline nur während den Öffnungszeiten geöffnet ist... Daraufhin rief ich am nächsten Tag an und hoffte, dass die Supportline diesmal funktionieren würde. Ich musste ca. 20 Minuten(!!!) am Telefon warten, bis jemand kam. Die Person war höflich und kompetent und beriet mich professionell. Wir führten zwar einige Tests durch, aber schlussendlich hiess es, ich müsste meinen Laptop zur Reparatur einschicken. Das tat ich dann auch am nächsten Tag. Ich brachte ihn zum Shop, wo ich ihn gekauft hatte. Sie schickten ihn in ihre eigene Reparaturzentrale und versicherten mir, dass die Reparatur maximal eine Woche dauern würde. Es handelte sich dabei um ein defektes Logicboard. Nach 1,5 Wochen ohne Rückmeldung rief ich dort an und musste feststellen, dass sie das Logicboard bestellen mussten und dass es weitere 3 Wochen dauern würde bis es repariert würde. Nun für mich ist 1 Monat zu lange für eine Reparatur, vor allem während der stressigen Unizeit und nach nur 3 Wochen Einsatz. Ich fragte, ob man mir einen Ersatzcomputer unentgeltlich leihen könnte: da hiess es nein! Ersatzgeräte kosteten circa 300 Euro pauschal! Ich fragte, ob ich wenigstens die Festplatte rausnehmen könnte (um auf meine Arbeiten zugreifen zu können): da hiess es wieder nein! Die Garantie würde erlischt (obwohl ich das im Apple-Laden gemacht hätte). Sie boten mir eine Datensicherung an: Kostenpunkt 150 Euro!!! Das war es mir nicht wert... Nach einem Monat erhielt ich den Laptop.

      Zwei Wochen später (das war gestern) stürzte er wieder ab! Ich kann ihn nicht mehr wieder aufstarten und muss ihn wahrscheinlich wieder zur Reparatur bringen (es muss wieder das Logicboard sein).

      Nun wollte ich mich beschweren, da ich von Apple sehr enttäuscht bin. Von der Hardware wie auch vom Service! Klar, auf Windows-PCs kann es sein, dass mal die eine oder andere Fehlermeldung kommt. Aber das ist nichts im Verlgeich, zu 2 grossen Hardwaredefekten innerhalb 3 Monate seit dem Neukauf!

      Danke fürs Lesen

      Testa
    • Ja, dass mit den Reparaturen ist so ne Sache, hab auch ziemlich schlechte Erfahrungen gemacht bei Gravis. Die wollten mir bei nem alten powerbook wo ne platine kaputt war das ganze als totalschaden verkaufen. Der typ hat sich das ding noch nich mal richtig angeguckt und fing an mit. " Also die neuen iBooks die wir hier haben...." Hab dann nochmal nachgehakt, da kam raus dass sie es doch wahrscheinlich einschicken könnten, aber so richtig ahnung hatte keiner.
      Bin dann eher zufällig auf nen kleineren Laden die noch selber repariert haben gestoßen - das ganze bewegte sich dann doch so um die 200€ was aber doch ein wesentlicher unterschied zu der anschaffung eines neuen iBooks un einem Totalschaden war.
      Also am besten genau hinschauen, und jemanden der wirklich ahnung hat persönlich draufgucken lassen - aber ganz ehrlich abgesehen davon, dass vielleicht ein paar weniger leute wirklich ahnung von macs haben kann dir das doch mit jedem anderen gerät genauso passieren. ;)
      Live with a smile!!!! :)
      ----iBook G4-----iPod nano 2GB------
    • Hmm, ich denke, dass bei allen neu auf dem Markt erscheinenden Produkten, egal von welchem Hersteller, anfangs mit Kinderkrankheiten zu rechnen ist. Nur ist es bei Apple ein besonderer Umstand, nämlich dass diese Firma nur einen kleinen Marktanteil hat und in letzter Zeit eine grössere Anzahl an Neukunden verbuchen konnte. Diese Neukunden erwarten natürlich mehr Qualität als sie bisher gewohnt waren, das ist für sie wahrscheinlich der Grund des Wechsels gewesen. Nun kaufen sie alle die neuen Produkte von Apple, die noch mit Kinderkrankheiten behaftet sind und schon geht der Ärger los. Der Anteil an Neukunden im Vergleich zum gesamten Kundenstamm ist zur Zeit höher, als bei anderen Firmen, die einen grösseren Marktanteil und regelmässige Kunden haben. Das 'Ungleichgewicht' der jetzigen Aussagen von Kunden ist somit leicht zu erklären. Es entsteht der Eindruck, dass eine grosse Zahl an Kunden unzufrieden mit dem Produkt sind.

      Es ist natürlich sehr ärgerlich, wenn ein LogiBoard defekt ist (oder generell das neue Gerät einen Defekt hat). Sie haben es aber reibungslos ausgetauscht und nicht geantwortet: 'Was haben Sie denn mit dem MacBook Pro gemacht?'. Es ist natürlich ärgerlich, allerdings auch normal, kein Ersatz-Gerät zu bekommen. Das ist eher Firmen und nicht Privatbesitzern vorbehalten. Ich habe auch keinen Ersatz für mein HP Notebook bekommen, als das Teil ausgetauscht werden musste, wegen Pixelfehler im Monitor. Ich musste über einen Monat auf ein neues Gerät warten und hatte nun für diese Zeit überhaupt kein Gerät mehr. Das ist leider so. Nicht nur bei Apple, sondern überall.

      Ich hoffe, dass Du bald Dein korrekt repariertes und voll funktkionsfähiges Gerät zurück bekommst. Du wirst sehen, mit Mac OS X arbeitet es sich fabelhaft. Ausserdem steht Dir damit auch die leistungsstarke Unix-Umgebung zur Verfügung, die Du ausreizen kannst.

      Ich wünsche Dir jedenfalls viel Spass damit!

      Viele Grüsse,
      Kangaroo
      iBook 14" 933MHz PowerPC G4, 1,12GB RAM, 120GB HDD
      iMac 20", 2,16 GHz Intel Core 2 Duo, 3GB RAM, 250GB HDD
      Mac OS X 10.5.8
      iPod Video 80GB
      Apple TV
      AirPort Extreme

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Kangaroo ()

    • Sehr ärgerlich, daß man als Neukunde (Umsteiger), ein Gerät erwischt welches nicht in Ordnung ist. Noch ärgerlicher ist, wenn dann eine Reparatur 1 Monat dauert und der selbe Fehler wieder auftaucht. Empfehlung: Gerät wandeln lassen.
      Ich kann für mich nur sagen, daß bei meinen 6 Macs, die ich bisher hatte, keine Probleme auftraten. Angefangen bei meinem PowerMac 6600, über G3/233, G4 Cube, G4/400, G4/800 bis hin zu meinem jetzigen iMac Intel Core Duo 1,83.

      Gleiches kann ich leider von meinen PC´s nicht behaupten:
      bei meinem Sony Vaio-PC nach 2 Monaten die Grafikkarte defekt war - Reaktion bei Sony: Gerät einschicken (Reparaturdauer 3-4 Wochen), Austauschgerät Fehlanzeige, Zusendung einer intakten Grafikkarte Fehlanzeige - Reparatur bei Sony

      bei meinem HP/Compaq-Notebook nach 1 1/2 Jahren Grafikkarte und Brenner defekt, Gerät zum Händler bringen, 2 Wochen auf Reparatur warten, Austauschgerät auch hier Fehlanzeige

      Das waren nur die Hardwareprobleme, wie oft WinXP neu installiert werden mußte und Backups deswegen gemacht werden mußten, habe ich schon nicht mehr gezählt.

      Ich muß sagen, daß ich für mich, die Entscheidung Apple gewählt zu haben bisher nicht bereut habe.
      seit kurzem iMac 1,83 GHz
    • Ärgerlicher Start, kein Zweifel. Aber ich bin froh, nicht mit einem Macbook eingestiegen zu sein. Wäre auch kein Wunschgerät für mich. Meine langen Erfahrungen am Mac bestätigen mir trotzdem, einen Rechner zu nutzen der wenig, bis kaum Scherereien macht. Als mein G3 abgeraucht ist war ich auch sauer, ziemlich sauer sogar, aber ein Hardwardefekt ist die eine Sache, ein laufendes System eine andere. Vorher war ich lange glücklich mit meinem G3. In dreizehn Jahren ein Hardwareausfall ist ein gutes Ergebnis. Alles anderen Mucken habe ich selbst produziert, und auch schnell wieder hinbekommen.

      Schade, dass das bei dir anders war.
      »Nicht die Dinge beunruhigen den Menschen, sondern die Meinungen über die Dinge.«
      (Epiktes)
    • Hallo !!!

      Hast wohl ein "Montagsgerät" erwischt, aber ich habe in letzter Zeit auch sehr viel negatives über das neue MacBook gehört !!! Meines achtens ZU VIEL !!!
      Ich denke das es in dem bereich einiges noch von Apple aufzuarbeiten ist !!!!

      Kann mich mit meinem Pro nicht beschweren !!!

      Das grosse Problem sind auch die Möchtegern MacSpezialisten bzw. Verkäufer, wenn ich was mit lange warte zeiten höre oder "totalschaden" gehe ich gleich woanders hin !!! (bei allen Sachen)

      Bei dem meisten hört man schon am gespräch, das die keinen Schimmer haben !!!!

      Ich wünsche dir noch alles beste, das dein Book in Ordnung kommt !!!
      Dann wirst du es nicht mehr bereuen ein Mac gekauft zu haben !!!! ;)


      Schönen Gruß
      Cäsar :D
      Sorge für eine stabile Basis bevor du den nächsten Schritt machst !!!

      www.gs-holzbau.de
    • Solche Probleme gibt es überall, wenn man natürlich betroffen ist, sieht die Sache wohl anders aus.

      Sorry für Dich.

      Mich schreckt das allerdings weniger ab, da muß man halt auch mal Schwein haben und keines der mit Mängeln behafteten Geräte zu erwischen, aber das dürfte mit ca. 100.000 !! verkauften Macbook Einheiten je MONAT ja möglich sein.

      Gruß
      Doc

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von dr.zeissler ()

    • Das großte Problem was ich bei dem Hype bisher sehe ist, dass zurzeit von
      tatsächlicher Apple-Standfestigkeit nicht viel zu sehen ist.

      Das geht über muhende und fiepende Notebooks, ausrutscher mit dem PM G5 und seinen billigen Netzteilen, iMacs G3 welche sich mit Monitordefekten verabschieden, defekte Akkus bei den NBs, Notebooks welche ihre Farbe ändern...usw usf.

      Die Macs, welche noch immer leben und mit Standfetigkeiten glänzen sind älteren Baujahres. Ich habe noch einen PM 4400er im Betrieb welcher noch nie einen Defekt aufwies.

      Dann natürlich der Support von Apple, der ist gelinde gesagt schei**.
      Warum gibt es nicht, wie bei fast allen anderen Herstellern auch, ein Austauschgerät als Leihgabe?
      Bei Dell, HP und Konsorten ist das so üblich.

      Apple muss dringend seine Ware bei sich reifen lassen, und nicht erst beim Kunden.
      Es ist nicht hinnehmbar das so OFFENSICHTLICHE Fehler nicht bei Apple auffallen.
      So könnte Apple ggf. sofort gegensteuern und Fehler, die so offensichtlich sind, ausmerzen.
      Nur so kann Apple wieder zu dem werden was es mal gewesen ist.
      Und ich lasse als Erklärung nicht zu das man sagt, das es andere Hersteller sind die Apple beliefern, wo die Fehler herkommen.
      Mein Geld geht zu Apple, da muss ich als Kunde verlangen können das
      Apple seinen Billigstlieferanten aus Taiwan/China im Griff hat um so etwas wie die Geschichte mit den Akkus oder NTs/ Displays nicht vorkommt.

      Manchmal habe ich den Eindruck das in der Testabteilung bei Apple Schwerstbehinderte arbeiten, Blinde und Taube Leute.
      Anders ist es nicht zu erklären warum so Fehlerebehaftete Geräte auf den Markt kommen.


      My 2 Cent

      Xray
      Google und die Suche nutzen! Acer Aspire One with OSX 10.5.7. Der kleinste Mac der Welt. :) iMac G4, oll aber chick
    • Das hat was damit zu tun, dass in solchen Läden wie Apple die Betriebswirte eine entscheidende Rolle spielen.
      Da wird ganz cool durchgerechnet, wieviel Qualitätsminderung und deren sich anschließende Reparatur kosten wird als Alternative, gleich von vornherein solide gute Technik anzubieten.

      Schmeißt diese Typen raus. Denn der darauf folgende Imageschaden hat eine betriebswirtschaftliche Größe, die sich kaum rechnen lässt.

      Es gibt
      - noch 2 konkurrierende Betriebssysteme und
      - dafür einen Haufen durchaus kompetenter Anbieter.

      Apple muss endlich aufhören, mit heißer Nadel gestrickte Hard- und Software auf den Markt zu bringen.
    • Hallo,

      XRAY stimme ich voll und ganz zu.
      Ergänzend möchte ich anmerken, dass sich Apple mit dem Wechsel ins Intel Lager selber unter Druck gesetzt hat. Mehr als früher vergleicht man nun die Preise:
      Logic Board und CPU (Motorola G4 oder IBM G5) hat seinen Preis - kann man schlecht mit Intelchens oder AMD`s vergleichen. Schaue ich mir den MACPRO an, vergleiche ich den Preis beim Selberbasteln z.B. bei Alternate.de komme ich doch etwas ins Grübeln.
      Zwangsläufig muß Apple bei "Mister Chi Cho - 2. Garage links, Shanghai, MaoTsetung Str. 3" einkaufen, um wettbewerbsfähig (zumindestens eingermaßen) zu bleiben.
      Die Qualität bleibt auf der Strecke...
      Nun, das Problem hatte auch IBM mit diversen Festplatten (Ausffallquote ca. 95 % - bei mir im Bekanntenkreis), AMD z.B. mit der berüchtigten 1700+ CPU (zu Gunsten des Kunden) - das Teil konnte man ohne Ende hochtakten (wir haben es damals auf 3000 + geschafft, stabil versteht sich).
      Stellen wir uns doch mal die Frage, warum Apple Computer so stabil laufen (oder liefen) - Bastler, Hochtakter, Graka - Tuner gibt es wohl im Apple - Lager kaum welche. Aber im PC Lager versucht fast jeder das Optimale zu erreichen. Als ich noch einen PC hauptsächlich nutzte, strotze das Teil nur vor Power: Highend -Graka, 8 Festplatten im Raid, Corsair RAM (4 GB) und und und. Irgendwann hatte ich aber die Lust an der Bastelei verloren und bin dann vollständig auf Apple gewechselt. Hatte ich früher einen PC und einen MAC, habe ich zur Zeit 3 Macs aktiv im Gebrauch und zwei in der Vitrine.
      Mich konnten Intel-Macs bisher noch nicht überzeugen, G4 und G5 ziehe ich immer noch vor.

      Gruss
      Karsten
    • Original von Xray
      --- snip ---
      Warum gibt es nicht, wie bei fast allen anderen Herstellern auch, ein Austauschgerät als Leihgabe?
      Bei Dell, HP und Konsorten ist das so üblich.
      --- snap ---


      Das kann ich so überhaupt nicht bestätigen. Wie bereits gesagt, Austauschgeräte als Leihgabe während das eigene Gerät repariert wird, gibt es - wenn überhaupt - nur für Firmen, sicherlich nicht bei Privatpersonen und wenn, dann nur als absolute Ausnahme. Ich habe bisher noch keine Privatperson kennengelernt, die ein Austauschgerät bereitgestellt bekam (nur in der Firma und das auch nur nach viel Druck), weder bei meinen beiden Notebooks, noch bei Vorfällen in der Bekanntschaft ....

      Ich habe damals bei HP einen Kopfstand gemacht, da ich ewige Zeiten ohne Laptop dastand und es war absolut nichts zu machen. Nicht mal das winzigste, schnuddeligste Teil wollten die mir überlassen ...

      Viele Grüsse,
      Kangaroo
      iBook 14" 933MHz PowerPC G4, 1,12GB RAM, 120GB HDD
      iMac 20", 2,16 GHz Intel Core 2 Duo, 3GB RAM, 250GB HDD
      Mac OS X 10.5.8
      iPod Video 80GB
      Apple TV
      AirPort Extreme
    • Ohne mich groß umgehört zu haben, weiß ich von 3 Leuten bei deren MacBook das Logicboard mindestens 2 mal ausgetauscht werden musste. Einer davon bin ich. Ich bin so sauer, für 1000 Euro einen offensichtlichen Schrottrechner bekommen zu haben, das ich mir mein Geld zurückholen und dann einen PC kaufen werde. Nicht nur das die Platine zweimal durchbrennt und ich Stunden voller Ärger bei der Service Stelle von Gravis zugebracht habe, nein, heute erfahre ich dann auch noch, dass die Tastaturabdeckung nicht versiegelt ist und deshalb nach 2 Monaten pfleglicher Behandlung schon die Patina von 20 Jahren hat. Bravo! Macht weiter so und der ganze schöne Apfel schlägt irgendwann knallhart auf dem Boden der Realität auf.
    • Original von Morgenstern
      Das hat was damit zu tun, dass in solchen Läden wie Apple die Betriebswirte eine entscheidende Rolle spielen.
      Da wird ganz cool durchgerechnet, wieviel Qualitätsminderung und deren sich anschließende Reparatur kosten wird als Alternative, gleich von vornherein solide gute Technik anzubieten.

      Schmeißt diese Typen raus. Denn der darauf folgende Imageschaden hat eine betriebswirtschaftliche Größe, die sich kaum rechnen lässt.

      Es gibt
      - noch 2 konkurrierende Betriebssysteme und
      - dafür einen Haufen durchaus kompetenter Anbieter.

      Apple muss endlich aufhören, mit heißer Nadel gestrickte Hard- und Software auf den Markt zu bringen.


      So ist das mit allen Herstellern, da gebe ich dir Recht.
      Zu Recht kalkulieren sie so, sollen sie doch bitte auch.

      ABER was nicht geht, ist das sie ihre eigenenen Sondermüll (was es nun mal ist, wenn defekt oder fehlerbehaftet) als die ultimative Hardware anbieten.
      Mir schwillt der Kamm, wenn auf der WWDC ein Mac Pro mit einem Dell verglichen wird.
      Sicher war der Dell teurer, hatte wohl aber auch die bessere Grafikkarte.
      Auch wenn es ein Pro-Gerät ist, es werden auch (wegen fehlendem Nischenmodell zw. iMac und MacPro) auch welche von normalen Anwendern gekauft, die doch die eine oder andere Grafikintensive Anwendung laufen lassen wollen.
      Die dürfen dann für viel Geld noch eine vernünftige Grafikkarte ordern
      (die aber auch beschnitten ist).
      Frech, nur frech, auf dem Preisniveau.

      Bin mal gespannt, wann die ersten Macken auftauchen...
      Google und die Suche nutzen! Acer Aspire One with OSX 10.5.7. Der kleinste Mac der Welt. :) iMac G4, oll aber chick
    • Dem Vorschreibenden kann ich mich ein Stück weit anschliessen: Ich möchte erinnern dass das Logic-Board Problem (LBP) schon bei einer Serie von i-Books bestanden hatte, in Diskussionsforen lese ich von bis zu 4 LBP's pro i-Book
      (ich hatte bisher 2 LBPs und das nächste kündigt sich durch flimmern an)

      Naiverweise dachte ich, dass das fehlerhafte LB durch eine tadelloses ersetzt würde.
      Tatsächlich aber wird nochmals das gleiche mit dem bekannten Problem eingebaut.
      Der Hersteller scheint zu hoffen, dass es über die 3-Jahresfrist hinaus hält.

      Ich lese auch zynische Ratschläge: "Verkauf das i-Book nach Ablauf der Garantiefrist auf E-bay".
      Tolle Ethik, das - aber es spricht auch sehr gegen Apple als Hersteller.

      Ich hoffe nun, dass mein Tischgerät etwas länger halten wird.
      (Mein Powerbook G3 hatte sich auch nach 3 Jahren verabschiedet)

      Gruss LH
      –––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––
      Hier ist Platz für eine Bemerkung:
    • Original von LH06
      Dem Vorschreibenden kann ich mich ein Stück weit anschliessen: Ich möchte erinnern dass das Logic-Board Problem (LBP) schon bei einer Serie von i-Books bestanden hatte, in Diskussionsforen lese ich von bis zu 4 LBP's pro i-Book
      (ich hatte bisher 2 LBPs und das nächste kündigt sich durch flimmern an)

      Naiverweise dachte ich, dass das fehlerhafte LB durch eine tadelloses ersetzt würde.
      Tatsächlich aber wird nochmals das gleiche mit dem bekannten Problem eingebaut.
      Der Hersteller scheint zu hoffen, dass es über die 3-Jahresfrist hinaus hält.

      ...


      Das ist der Oberhammer.
      Da wissen die von ihren eigenen Defekten und bauen wieder den gleichen Kram ein.
      Auch wenn man sich mit der Aussage unbeliebt macht, aber ich warte noch
      bis OSX auf jeden PC läuft (das wird irgendwann ohne größeren Aufwand gehen) dann stelle ich mir die Hardware selber zusammen. Da kann ich auf Qualität der Komponenten zurückgreifen.
      Alles eine Frage der Zeit....
      Google und die Suche nutzen! Acer Aspire One with OSX 10.5.7. Der kleinste Mac der Welt. :) iMac G4, oll aber chick