Nachdem ja Apple jüngst eine neue Klage am Hals hat (wir berichteten darüber), hat es nun auch Microsoft erwischt.
Das Unternehmen soll nun eine Strafe in Höhe von 388 Millionen Dollar zahlen.
Die Zahlung soll an ein kleines Unternehmen mit dem Namen Uniloc aus Singapur gezahlt werden.
Angeblich hätte der Software-Riese gegen das Patent der Firma verstoßen, welches auf die Registrierung von Software beruht.
Microsoft hätte sich diese Software ganz einfach kopiert und für deren Registrierungsprozesse verwendet.
Hintergrund ist eine bereits aus dem Jahre 2003 eingereichte Klage von Uniloc.
Bei einer früheren Verhandlung aus dem Jahre 2006 hatte Microsoft diesen Termin für sich entscheiden können.
Doch das Gericht in Rhode Island, wo dieses mal die Sitzung stattfand, sah es nun genau andersrum und sprach dem Kläger Schadensersatz zu.
Microsoft geht natürlich in die Berufung und sieht die Sache anders.
Quelle
Kommentar:
Tja, also eigentlich was für die Westentasche von Microsoft.
Und wenn es der Wahrheit entsprechen sollte, würde ich mich an deren Stelle wirklich schämen.
Die sind so verbissen auf die Produkt-Piraterie aus, dass sie dabei selber übersehen, welche Grenzen sie überschritten, Rechte und Patente mit Füssen getreten haben.
Das Unternehmen soll nun eine Strafe in Höhe von 388 Millionen Dollar zahlen.
Die Zahlung soll an ein kleines Unternehmen mit dem Namen Uniloc aus Singapur gezahlt werden.
Angeblich hätte der Software-Riese gegen das Patent der Firma verstoßen, welches auf die Registrierung von Software beruht.
Microsoft hätte sich diese Software ganz einfach kopiert und für deren Registrierungsprozesse verwendet.
Hintergrund ist eine bereits aus dem Jahre 2003 eingereichte Klage von Uniloc.
Bei einer früheren Verhandlung aus dem Jahre 2006 hatte Microsoft diesen Termin für sich entscheiden können.
Doch das Gericht in Rhode Island, wo dieses mal die Sitzung stattfand, sah es nun genau andersrum und sprach dem Kläger Schadensersatz zu.
Microsoft geht natürlich in die Berufung und sieht die Sache anders.
Quelle
Kommentar:
Microsoft kann laut dem Geschäftsbericht zum zweiten Geschäftsquartal, in dem ein Gewinn von 4,17 Milliarden US-Dollar und ein Umsatz von 16,6 Milliarden US-Dollar erwirtschaftet wurde, den Betrag von 388 Millionen US-Dollar in acht Geschäftstagen einspielen.
Tja, also eigentlich was für die Westentasche von Microsoft.
Und wenn es der Wahrheit entsprechen sollte, würde ich mich an deren Stelle wirklich schämen.
Die sind so verbissen auf die Produkt-Piraterie aus, dass sie dabei selber übersehen, welche Grenzen sie überschritten, Rechte und Patente mit Füssen getreten haben.