GSM
Das Global System für Mobile Communications (früher Groupe Spécial Mobile, GSM)
ist ein Standard für volldigitale Mobilfunknetze, der hauptsächlich für Telefonie,
aber auch für leitungsvermittelte und paketvermittelte Datenübertragung sowie
Kurzmitteilungen (Short Messages) genutzt wird. Es ist der erste Standard der
sogenannten zweiten Generation („2G“) als Nachfolger der analogen Systeme
der ersten Generation und ist der weltweit am meisten verbreitete Mobilfunk-Standard.
GSM wurde mit dem Ziel geschaffen, ein mobiles Telefonsystem anzubieten,
das Teilnehmern eine europaweite Mobilität erlaubte und mit ISDN oder
herkömmlichen analogen Telefonnetzen kompatible Sprachdienste anbot. In Deutschland
ist GSM die technische Grundlage der D- und E-Netze. Hier wurde GSM 1992 eingeführt,
was zur raschen Verbreitung von Mobiltelefonen in den 1990er-Jahren führte.
Der Standard wird heute in 670 GSM-Mobilfunknetzen in rund 200 Ländern und
Gebieten der Welt als Mobilfunkstandard genutzt; dies entspricht einem Anteil
von etwa 78 Prozent aller Mobilfunkkunden. Es existieren später hinzugekommene
Erweiterungen des Standards wie HSCSD, GPRS und EDGE zur schnelleren Datenübertragung.
Zum Zutritt in die Netze stehen insgesamt ca. 1700 Mobiltelefonmodelle zur Verfügung.
Im März 2006 nutzten weltweit 1,7 Milliarden Menschen GSM und täglich kommen 1 Mio.
neue Kunden dazu - hauptsächlich aus den Wachstumsmärkten Afrika, Indien, Lateinamerika
und Asien. Rechnet man alle Mobilfunkstandards zusammen, so sind weltweit ca. 2 Milliarden
Menschen mobiltelefonisch erreichbar. Das gaben die GSM Association und die GSA
im Oktober 2005 bekannt. Nach Angaben der Deutschen Bank wurden im Jahr 2003
277 Milliarden US-Dollar mit GSM-Technik umgesetzt.
Das Global System für Mobile Communications (früher Groupe Spécial Mobile, GSM)
ist ein Standard für volldigitale Mobilfunknetze, der hauptsächlich für Telefonie,
aber auch für leitungsvermittelte und paketvermittelte Datenübertragung sowie
Kurzmitteilungen (Short Messages) genutzt wird. Es ist der erste Standard der
sogenannten zweiten Generation („2G“) als Nachfolger der analogen Systeme
der ersten Generation und ist der weltweit am meisten verbreitete Mobilfunk-Standard.
GSM wurde mit dem Ziel geschaffen, ein mobiles Telefonsystem anzubieten,
das Teilnehmern eine europaweite Mobilität erlaubte und mit ISDN oder
herkömmlichen analogen Telefonnetzen kompatible Sprachdienste anbot. In Deutschland
ist GSM die technische Grundlage der D- und E-Netze. Hier wurde GSM 1992 eingeführt,
was zur raschen Verbreitung von Mobiltelefonen in den 1990er-Jahren führte.
Der Standard wird heute in 670 GSM-Mobilfunknetzen in rund 200 Ländern und
Gebieten der Welt als Mobilfunkstandard genutzt; dies entspricht einem Anteil
von etwa 78 Prozent aller Mobilfunkkunden. Es existieren später hinzugekommene
Erweiterungen des Standards wie HSCSD, GPRS und EDGE zur schnelleren Datenübertragung.
Zum Zutritt in die Netze stehen insgesamt ca. 1700 Mobiltelefonmodelle zur Verfügung.
Im März 2006 nutzten weltweit 1,7 Milliarden Menschen GSM und täglich kommen 1 Mio.
neue Kunden dazu - hauptsächlich aus den Wachstumsmärkten Afrika, Indien, Lateinamerika
und Asien. Rechnet man alle Mobilfunkstandards zusammen, so sind weltweit ca. 2 Milliarden
Menschen mobiltelefonisch erreichbar. Das gaben die GSM Association und die GSA
im Oktober 2005 bekannt. Nach Angaben der Deutschen Bank wurden im Jahr 2003
277 Milliarden US-Dollar mit GSM-Technik umgesetzt.