Studie: Macs in Unternehmen auf dem Vormarsch

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    • Studie: Macs in Unternehmen auf dem Vormarsch

      Ich zitiere mal heise:

      "Apples Computer sind in Firmen beliebter als Windows-PCs, lautet das Ergebnis einer Studie unter IT-Entscheidern. Die meisten Unternehmen wollen sie vermehrt einsetzen, vermissen aber zentrale Verwaltungswerkzeuge."

      Quelle: heise.de/-2155113

      Was haltet ihr davon? Sehr ihr es genauso oder denkt ihr, dass Apple die Studie mit gesponsert hat und somit nicht sehr objektiv ist?
      AMD Ryzen 7 PRO 5750G, 32 GB RAM, 1 TB NVMe SSD, RTX 3060, Win 11
      iPad Air 2 64 GB, iPhone 13 128 GB
      UPS: APC Back-UPS Pro 900VA BR900G-GR

      "Der Erwerb von Reichtum ist nicht mehr die treibende Kraft in unserem Leben. Wir arbeiten, um uns selbst zu verbessern – und den Rest der Menschheit." (Jean-Luc Picard)
      Feedback an Apple
    • Da auch IT-Entscheider marktwirtschaftlich denken, ist das Ergebnis ja nicht überraschend: Macs sind ganz erheblich weniger zeitaufwändig in der "Betreuung".

      An Expertise fehlt's vermutlich deshalb, weil viele "selbst verwalten" können und hier ein IT-Spezialist überflüssig ist... ;)

      Apple selbst hat mit Remote Desktop ein wirklich gutes Verwaltungs-Tool im Programm (letztes Update 12.2013), aber leider eben nur für reines MacOS...

      Die Schlussfolgerung, Apple-Systeme seine auf dem Vormarsch, halte ich dann doch für etwas zu (Parallels-)optimistisch, vor allem bei Firmengrößen mit extra IT-Spezialisten: Verwaltung gemischter Netzwerke wollen sie nicht (zu kompliziert), kompletten Hardwaretausch können sie nicht (zu teuer)...
    • Das Hauptproblem sehe ich eigentlich nicht in der Verwaltung sondern eher daran dass u.a. für größere Unternehmen der komplette Switch auf Apple verdammt teuer wird. In der Regel, so meine Erfahrung, muss bei einem Switch auch die Software neu gekauft werden, auch wenn es sie auf Mac OS gibt.
      Das zweite Problem ist die Inkompatibilität bei Updates. Wenn ich da nur an meinen Officedrucker denke, das dauerte Wochen bis es dafür auch Treiber fürs neue Mac OS gab. In einem Unternehmen geht sowas schlicht gar nicht.
      Und das dritte Problem ist die Hardwareinkomatibilität. Klar, bei USB-Festplatten und Co gehts noch aber wenn ich mal in die Industrie schauen…da wirds echt eng.
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    • Meinen neuen Drucker im Büro habe ich mir auch für zu Hause gekauft - funktioniert 1a unter Tiger und Snow Leopard...
      MacPro5,1 12 x 2,66 GHz (2 TB, 1 TB, 500 GB SSDs) - MacBookPro6,2 2,4 GHz (1 TB SSD) - mit Sierra (10.12.6),
      MacBook7,1 2,4 GHz (1 TB SSD) mit Mavericks (10.9.5),
      MacMini4,1 2,4 GHz mit High Sierra (10.13.6),
      MacBookPro11,5 (1 TB SSD) 2,8 GHz mit Yosemite (10.10.5)
      MacPro2,1 8 x 3,0 GHz mit Snow Leopard (10.6.8)
      am HP LaserJet P2055dn und HP LaserJet 400 color M451dn/
      iPhone 13 mini (mit iOS 17.2.1) - iPad 9 (mit iOS 17.2)
    • Keine Frage, kann funktionieren, muss aber nicht. Seit Tiger hab ich mir jedes Mac OS zum Release geholt. Ich hab es mehr als einmal gemerkt, dass beim Release eines OS für diverse Drucker noch keine Treiber zur Verfügung standen fürs neue OS und sowas geht IMO nicht. Das hat nicht selten Monate gedauert. Ist aber auch nicht die Regel, klar. Dennoch sind dies Dinge, die IMO nicht gehen in einem Unternehmen und daher durchaus als Hürde gelten können.
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    • Ich denke, dass es natürlich auch auf die Verwendung der Rechner ankommt.
      Eine Firma, die hauptsächlich nur "normale Büro-EDV" betreibt könnte sehr viel einfacher switchen, da hier oft nur die üblichen Verdächtigen wie Word, Excel Powerpoint und Co eingesetzt werden.
      Das umzuziehen auf einen Mac ist nicht sonderlich aufwändig.

      Anders sieht es dann aber aus, wenn die Rechner für spezifische Dinge gebraucht werden.
      Beispielsweise Softwareentwicklung für Mikrocontroller, hier sieht es bis auf ein Paar "Bastellösungen" sehr mau aus auf dem Mac.

      Oder das Zusammenspiel mit Hardware, wir haben auf der Arbeit mehrere LabVIEW Rechner mit speziellen PCI-Karten vom National Instruments, zur Messdatenerfassung. Das würde schon gar nichts werden.
      Obwohl LabVIEW auf Mac OS läuft. Bin mir nicht sicher, ob die USB-Karten eventuell am Mac laufen…

      Und letztendlich ist es auch eine "Glaubensfrage", viele von mein Kollegen haben eine grundsätzliche Abneigung gegenüber Apple-Produkten, vor allem wegen den vielen Restriktionen (Appstore, iOS…). Grade die Programmierer, die privat hauptsächlich in der Linux-Welt unterwegs sind, nehmen den Mac quasi nicht ernst.


      Jahrelang waren Apple Rechner ja auch das Mittel der Wahl im Audio- und Videobereich, grade auch wegen der eigenen Software wie Logic, Final Cut und Shake. Das neuste Vorgehen von Apple hat nun aber dazu geführt, dass Teile davon komplett eingebrochen sind. Shake wurde eingestellt, Final Cut wurde kaputt-designed und die Rechner an sich sind auch nicht mehr für den Studioeinsatz ausgelegt. Da überlege ich mir als Studio schon ernsthaft, ob ich mir beim nächsten Update nicht lieber eine gescheite Workstation von Dell, Lenovo, HP… hinstelle, die quasi für alles offen sind, oder einen Designer-Mülleimer ;).

      Also kurzum, es gibt immer zwei Seiten der Medaille.
      Because the people who are crazy enough to think they can change the world,
      are the ones who do.
    • Apple hat mit der Polititk - sagen wir mal seit Snow Leopard - die Geschäftskunden vergrault. Im Büro willst Du nicht die gleiche Oberfläche wie auf dem iPhone haben. Da müssen die Programme laufen und nicht kaputt entwickelt werden. Der Gau mit Final Cut hat bestimmt einige Kunden gekostet...
      MacPro5,1 12 x 2,66 GHz (2 TB, 1 TB, 500 GB SSDs) - MacBookPro6,2 2,4 GHz (1 TB SSD) - mit Sierra (10.12.6),
      MacBook7,1 2,4 GHz (1 TB SSD) mit Mavericks (10.9.5),
      MacMini4,1 2,4 GHz mit High Sierra (10.13.6),
      MacBookPro11,5 (1 TB SSD) 2,8 GHz mit Yosemite (10.10.5)
      MacPro2,1 8 x 3,0 GHz mit Snow Leopard (10.6.8)
      am HP LaserJet P2055dn und HP LaserJet 400 color M451dn/
      iPhone 13 mini (mit iOS 17.2.1) - iPad 9 (mit iOS 17.2)