Hallo,
ich wohne leider in einem der Teile Deutschland wo das Internet noch recht langsam ist. Aus diesem Grund habe ich für meine Mac Rechner einen transparenten SUS eingerichtet, der für mich genau das tut was er soll. Updates einmal runterladen und über LAN an meine Rechner verteilen. Klappt hervorragend.
Das gleiche schwebt mir nun für Apps aus dem iOS App Store vor. Das ich hier natürlich nicht jedes App vorhalten will ist klar, ABER einmal geladen, könnte es ja irgendwo zwischengespeichert werden (bis eine neue Version davon rauskommt) und bei Bedarf auf einem weiteren iOS Gerät übers LAN bezogen werden.
Ich denke das klingt nicht zu futuristisch.
Das ganze soll auf einem MacMini passieren, der in meinem Netz auch der SUS, DHCP, DNS und WebServer ist. Router ins Internet ist eine FritzBox.
Mein Ansatz war, ähnlich wie bei dem SUS ( hints.macworld.com/article.php?story=20071009082248452 ) durch Hinzufügen der DNS Zonen "swcdn.apple.com" und "swquery.apple.com" nach dem Beispiel des SUS alle Anfragen an die iOS App Update Server transparent abzufangen und erstmal auf meinem MacMini zu beantworten. (der Mini bekommt natürlich in der /etc/resolv.conf gesagt wie die richtigen IP der jeweiligen Domain ist)
Jetzt komm ich aber gedanklich nicht weiter, deswegen könnte das jetzt etwas kompliziert werden:
Die Anfragen von den Clients gegen swcdn.apple.com und swquery.apple.com sollten nun durch meinen SquidMan geleitet werden, der dann eben ganz einfach in seinem Cache schaut, ob die ipa schonmal geladen wurde, aktuell ist, neu geladen werden muss etc pp. also "proxy"-t. Leider bin ich noch nicht so fit was Squid angeht und habe schonmal eine nette Anleitung ( techjournal.318.com/scripts/bu…-software-update-service/ ) gefunden, wo aber vorrausgesetzt wird das der Router entweder die gleiche Maschine ist, oder aber zumindest die Maschine die NAT macht alle Anfragen an den Squid schickt.
Jetzt bilde ich mir allerdings ein, das ich das meiner FritzBox nicht begreiflich machen kann, das sie erstmal alle Anfragen ins Internet zurück in Lokale Netz schicken soll. (Sicher kann man da was mit Telnet und Firmware-Manipulation machen, aber das wäre eben nicht meine erste Wahl). Viel lieber wäre mir eigentlich wirklich wenn nur genau die Anfragen an die beiden oben erwähnten Domains durch den Squid gehen und alles andere völlig unberührt von irgendwelchen Cache-, Proxy- oder Umleitungsaktionen bleiben.
Fragen:
- Ist meine Idee umzusetzen?
- Kann man z.B. per .htaccess die Anfragen an diese Domains (die ja schon "abgefangen" werden auf meinen MacMini) an den Squid weiterleiten? Per RewriteCond?!
- Kann ich die sonstigen Einstellungen aus der Anleitung für meinen Squid übernehmen? (Ip-Adressänderung ausgeschlossen) Hab mir schon stundenlang squid-handbuch.de/hb/ reingezogen, aber aus manchen Befehlen werd ich trotzdem nicht so richtig schlau.
- Hat jemand eine einfachere Idee für mein Problem?
Vielen Dank,
MfG Thomas
ich wohne leider in einem der Teile Deutschland wo das Internet noch recht langsam ist. Aus diesem Grund habe ich für meine Mac Rechner einen transparenten SUS eingerichtet, der für mich genau das tut was er soll. Updates einmal runterladen und über LAN an meine Rechner verteilen. Klappt hervorragend.
Das gleiche schwebt mir nun für Apps aus dem iOS App Store vor. Das ich hier natürlich nicht jedes App vorhalten will ist klar, ABER einmal geladen, könnte es ja irgendwo zwischengespeichert werden (bis eine neue Version davon rauskommt) und bei Bedarf auf einem weiteren iOS Gerät übers LAN bezogen werden.
Ich denke das klingt nicht zu futuristisch.
Das ganze soll auf einem MacMini passieren, der in meinem Netz auch der SUS, DHCP, DNS und WebServer ist. Router ins Internet ist eine FritzBox.
Mein Ansatz war, ähnlich wie bei dem SUS ( hints.macworld.com/article.php?story=20071009082248452 ) durch Hinzufügen der DNS Zonen "swcdn.apple.com" und "swquery.apple.com" nach dem Beispiel des SUS alle Anfragen an die iOS App Update Server transparent abzufangen und erstmal auf meinem MacMini zu beantworten. (der Mini bekommt natürlich in der /etc/resolv.conf gesagt wie die richtigen IP der jeweiligen Domain ist)
Jetzt komm ich aber gedanklich nicht weiter, deswegen könnte das jetzt etwas kompliziert werden:
Die Anfragen von den Clients gegen swcdn.apple.com und swquery.apple.com sollten nun durch meinen SquidMan geleitet werden, der dann eben ganz einfach in seinem Cache schaut, ob die ipa schonmal geladen wurde, aktuell ist, neu geladen werden muss etc pp. also "proxy"-t. Leider bin ich noch nicht so fit was Squid angeht und habe schonmal eine nette Anleitung ( techjournal.318.com/scripts/bu…-software-update-service/ ) gefunden, wo aber vorrausgesetzt wird das der Router entweder die gleiche Maschine ist, oder aber zumindest die Maschine die NAT macht alle Anfragen an den Squid schickt.
Jetzt bilde ich mir allerdings ein, das ich das meiner FritzBox nicht begreiflich machen kann, das sie erstmal alle Anfragen ins Internet zurück in Lokale Netz schicken soll. (Sicher kann man da was mit Telnet und Firmware-Manipulation machen, aber das wäre eben nicht meine erste Wahl). Viel lieber wäre mir eigentlich wirklich wenn nur genau die Anfragen an die beiden oben erwähnten Domains durch den Squid gehen und alles andere völlig unberührt von irgendwelchen Cache-, Proxy- oder Umleitungsaktionen bleiben.
Fragen:
- Ist meine Idee umzusetzen?
- Kann man z.B. per .htaccess die Anfragen an diese Domains (die ja schon "abgefangen" werden auf meinen MacMini) an den Squid weiterleiten? Per RewriteCond?!
- Kann ich die sonstigen Einstellungen aus der Anleitung für meinen Squid übernehmen? (Ip-Adressänderung ausgeschlossen) Hab mir schon stundenlang squid-handbuch.de/hb/ reingezogen, aber aus manchen Befehlen werd ich trotzdem nicht so richtig schlau.
- Hat jemand eine einfachere Idee für mein Problem?
Vielen Dank,
MfG Thomas