Umstieg von G5 (Leopard) auf Intel (Lion)

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    • Umstieg von G5 (Leopard) auf Intel (Lion)

      Hallo Macianer,

      habe mir jetzt endlich einen Neuen bestellt und will von meinem fast 7 Jahre alten G5 auf Intel (Mac Mini i7 2,7GHz) umsteigen.
      Bevor ich bei der Einrichtung irgendeinen nicht wiedergutzumachenden Bockmist baue, hier ein paar Fragen.
      Vielleicht könnt Ihr mir mit Eurer Erfhrung den Umstieg erleichtern.

      Ziel: möglichst alles umziehen, was lauffähig ist, vor allem alle Nutzer mit allen ihren Daten, aber auch alle lauffähigen Programme mit ihren Einstellungen

      1. Der Migrationsassistemt wurde ja schon in diversen Beiträgen empfohlen. Ist der für meinen Fall geeignet? Ich habe zwar einen vollen Time-Machine Backup, aber ich vermute, den sollte ich lieber nicht nehmen (dann wäre ja die ganzte Lion Umgebung weg und mehr).

      2. Werden vom Migrationsassitent die Daten und lauffähigen Programme sowie die Einstellungen des Systems und der Programme (z.B. User Library) automatisch migriert oder muß ich das zu Fuß machen?
      Kann ich die Migration über LAN machen (der Alte und der neue hängen am Gigabit LAN) ?

      3. Ich habe auch inzwischen kapiert, dass nur Programme umgezogen werden können, die Universal Binary oder Intel sind. Bin gerade dabei, die PowerPC Programmversionen zu erneuern oder Alternativen zu suchen (gar nicht so einfach bei dem Shareware/Freeware Zeugs, was sich so in fast 7 Jahren der G5 Nutzung angesammelt hat). Was ist eigentlich mit Programmen, bei denen der Profiler "Native (Bevorzugt oder Classic)" sagt? Ich vermute mal, die laufen auch nicht unter Intel und ich muß Updates oder Alternativen suchen.

      4. Welche manuellen Nacharbeiten gibt es, muß ich irgendwas vor dem Umzug vorbereiten? Klar, dass die User platzmäßig auf die neue Platte passen müssen vor der Migration.

      Danke im voraus für Eure Hilfe
      Gruß vom See
      Bernhard vom Bodensee

      Desktop: Mac-Mini i5 dual core 2,6GHz (late 2014, Bj 2017), 8GB RAM, MacOS 10.12.6 sierra
      HD´s: Samsung SSD 830 (256GB)
      NAS-Server: Synology DS215j (8/2015)2x3TB JBOD,DSM 6.1.3-15152 Update 6, mit Seagate Backup Plus 4TB
      Devices: iPod 30GB, iPhone se (ios 11.0.1), iPad1 Bj 2010 (ios 5.1.1) und iPad Bj 2017 (ios 11.0.1)
      Mac User seit 8.1.1987 ohne Unterbrechung
      Windows User von Jan 1999 - Mai 2011 (zwangsweise, auf der Arbeit), nie wieder Windows...
    • Erstmal vorab: ich hätte mich nicht für einen Mac mini entschieden:
      -nur 500 GB Festplatte als Standardausführung, optional 750 GB
      -schwache Grafikkarten, was die Grafikkarte kann bzw. nicht kann: Link
      -nur DualCore im Desktop, schwacher QuadCore im Server
      -das alles hat ein schlechtes P/L Verhältnis

      Ich hoffe natürlich, dass du trotzdem viel Spaß damit haben wirst.

      Aber zu deinen Fragen:

      1. Der Migrationsassistent soll von PPC auf Intel Machinen laufen, was ich so gelesen habe. Persönlich habe ich jedoch nur von Intel auf Intel kopiert (von 10.6 auf 10.6). Der Migrationsassistent wird auch beim Zückspielen von TM genutzt: support.apple.com/kb/HT4500?viewlocale=de_DE

      2. Migrations über LAN geht, habe ich auch gemacht: support.apple.com/kb/HT4889?viewlocale=de_DE
      Gesichert werden, Benutzer (vermutlich alles in /Users/), Programme (ich weiß leider nicht ob jeweils geprüft wird, ob es sich um eine Intel oder universal binary handelt, eventuell werden alle Programme kopiert und du wirst sehen, welche noch laufen. Wenn du vorher schon aussortierst ist das ja kein Problem.), Einstellungen (die Lion-sepzifischen Einstellungen können natürlich nicht übernommen werden), "Andere Dateien und Einstellungen". Dies sieht man ganz gut hier: support.apple.com/kb/HT4413?viewlocale=de_DE

      3. Classic läuft seit OSX 10.5 nicht mehr.

      4. eigentlich nicht, fällt mir jedenfalls nix ein.
      AMD Ryzen 7 PRO 5750G, 32 GB RAM, 1 TB NVMe SSD, RTX 3060, Win 11
      iPad Air 2 64 GB, iPhone 13 128 GB
      UPS: APC Back-UPS Pro 900VA BR900G-GR

      "Der Erwerb von Reichtum ist nicht mehr die treibende Kraft in unserem Leben. Wir arbeiten, um uns selbst zu verbessern – und den Rest der Menschheit." (Jean-Luc Picard)
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    • raymond schrieb:

      Erstmal vorab: ich hätte mich nicht für einen Mac mini entschieden:
      -nur 500 GB Festplatte als Standardausführung, optional 750 GB
      -schwache Grafikkarten, was die Grafikkarte kann bzw. nicht kann: Link
      -nur DualCore im Desktop, schwacher QuadCore im Server
      -das alles hat ein schlechtes P/L Verhältnis

      Ich hoffe natürlich, dass du trotzdem viel Spaß damit haben wirst.

      Aber zu deinen Fragen:

      1. Der Migrationsassistent soll von PPC auf Intel Machinen laufen, was ich so gelesen habe. Persönlich habe ich jedoch nur von Intel auf Intel kopiert (von 10.6 auf 10.6). Der Migrationsassistent wird auch beim Zückspielen von TM genutzt: support.apple.com/kb/HT4500?viewlocale=de_DE

      2. Migrations über LAN geht, habe ich auch gemacht: support.apple.com/kb/HT4889?viewlocale=de_DE
      Gesichert werden, Benutzer (vermutlich alles in /Users/), Programme (ich weiß leider nicht ob jeweils geprüft wird, ob es sich um eine Intel oder universal binary handelt, eventuell werden alle Programme kopiert und du wirst sehen, welche noch laufen. Wenn du vorher schon aussortierst ist das ja kein Problem.), Einstellungen (die Lion-sepzifischen Einstellungen können natürlich nicht übernommen werden), "Andere Dateien und Einstellungen". Dies sieht man ganz gut hier: support.apple.com/kb/HT4413?viewlocale=de_DE

      3. Classic läuft seit OSX 10.5 nicht mehr.

      4. eigentlich nicht, fällt mir jedenfalls nix ein.

      Hallo Raymond,

      danke für die Infos, ich werde das dann demnächst so machen.

      Zu Deinen Kritikpunkten bzgl Mac-Mini:
      Ich bin mir bewußt, dass ich ein gewisses Risiko eingehe, dass ich möglicherweise nicht zufrieden bin. Ich werde Dir auf jeden Fall innerhalb der nächsten 4-6 Wochen Feedback geben, wie es bei mir läuft.

      Kurz zusammengefaßt meine Hauptgründe, nicht den MacPro oder iMac zu kaufen:

      1. iPad
      Seit ich den iPad habe, verbringe ich mehr Zeit mit dem iPad als mit dem Desktop. Die Anzahl Anwendungen, für die ich Desktop brauche, halten sich in Grenzen (iMovie, Garageband, alles, was längere Tastatureingaben benötigt (auch dieser Foreneintrag), iTunes etc etc - und natürlich die Sachen, die auf dem iPad nicht laufen).

      2. Preis
      Ich habe 2 hochwertige Monitore (eizo 1920x1200 und HP 1600x1200), deshalb kommt z.zt. kein iMac infrage. Der billigste Mac-Pro fängt bei 2300€ an...Für den Mac Mini in der i7 2,7 GHz Variante habe ich 990 incl 8GB RAM gezahlt (bei meinem lokalen Apple Händler)

      3. Anschaffung eines NAS Servers
      Ich benötige keine Terabytes auf dem Desktop mehr, seit ich mein Synology NAS habe. Mit dem Gigabit LAN klappt alles ausgezeichnet.

      4. Performance
      Verglichen mit dem jetzigen G5 dual wird das wohl mit dem i7 ein Quantensprung. Aber ich bin trotzdem gespannt, wie schnell der wirklich ist. Sobald alles eingerichtet ist, werde ich erstmal den gleichen Video in mp4 umwandeln, den ich neulich mit dem G5 in 25h(!!!) bei 100% Last umgewandelt habe (selbstgedrehter 1,5 Std video mit 760x570 Auflösung). Wegen der fehlenden Timeline nehme ich weiterhin das alte iMovie (wobei dan neue angeblich jetzt wieder eine Timeline hat)
      Wie oben schon gesagt, werde ich meine Arbeitsweise ändern. z.B. bei iMovie hole ich mir die Rohfilme zur Bearbeitung vom NAS Server auf den Desktop, bearbeite sie und speichere ihn zurück auf den Server.
      Backup kann ich über ein vorhandenes externes FW800 Laufwerk mit TimeMachine machen (oder später viellecht über eine 2. interne Platte). Ich könnte Time MAchine jetzt mit Lion sogar auf den NAS Server machen.

      5. Erfahrung mit teueren Macs
      Wie Du an meiner Signatur siehst, bin ich seit 1986 Mac User. Ich habe regelmäßig (so ca alle 6-7 Jahre) viel Geld für einen recht teuren Mac (für private Nutzung) ausgegeben, um dann schnell festzustellen, dass der gerade gekaufte Mac schnell altert (allerdings nicht so schlimm wie bei PCs), aber noch schlimmer, von Apple und vielen SW Herstellern nicht mehr unterstützt wurde. Nur 2 Beispiele:
      1997 wurde ein 7600 (o.ä.) gekauft, war relativ problematisch (instabil), aber da gab es dann wenigstens irgendwann eine Sonnet G3 Prozessor Karte zum Aufrüsten und dann lief er eigentlich für meine Verhältnisse ganz prima bis zur Anschaffung des nächten.
      2005 wurde ein Powermac G5 Dual für fast 2500 € gekauft, um schon nach wenigen Monaten festzustellen, dass Apple auf Intel setzt. Die Mühle wird schon seit Jahren nicht mehr unterstützt, das war auch der Hauptgrund für mich, jetzt auf INTEL / LION zu gehen. Besonders tragisch: Keine Umrüst/Aufrüstmöglichkeit. Von der Performance her hätte ich den alten G5 noch behalten (ist mir fast egal, wie lange der rendert, der läuft halt und ich mach was anderes). Aber mit Leopard und uralt-Versionen vom Firefox, neooffice, 1Password etc etc will ich mich jetzt nicht mehr belasten.

      Alles in allem: ich habe mir das reiflich überlegt und hoffe, dass das alles so läuft.. wie gesagt, ich berichte später...
      Nochmals danke für Deine Tips
      Grüße vom See
      Bernhard vom Bodensee

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    • Konnte ich mir schon fast denken, dass du einen teueren Monitor bereits hast. Würde mich freuen, hier weiter auf Laufenden gehalten zu werden.

      Thema iPad:
      Du kannst dir ja auch ein Keyboard ans iPad anschließen:
      apple.com/de/ipad/accessories/
      bzw. direkt das Dock: store.apple.com/de/product/MC533D/A

      G5 in 25h bei 100% Last um einen selbstgedrehter 1,5 Std umzuwandeln:
      Da wäre ich längst umgestiegen. Bei so geringer Auflösung hätte ich gedacht, dass es mit einem G5 schon schneller geht. Es wird definitiv ein Quantensprung (also die Definition mit dem großen Fortschritt) sein. Allein vom Stromverbrauch her und der Tatsache, dass man dann kaum was anderes noch mit dem Mac machen kann, wär ich auch längst umgestiegen.
      AMD Ryzen 7 PRO 5750G, 32 GB RAM, 1 TB NVMe SSD, RTX 3060, Win 11
      iPad Air 2 64 GB, iPhone 13 128 GB
      UPS: APC Back-UPS Pro 900VA BR900G-GR

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      Dieser Beitrag wurde bereits 5 mal editiert, zuletzt von raymond ()

    • Hallo Raymond,

      der Migrationsassistent hat bei mir ziemlichen Bockmist gebaut. Ich hatte alles so vorbereitet, wie von Apple dokumentiert (auch den Update für Leo geladen). Es lief auch alles ohne Fehler durch, die Bedienerführung war sehr gut und es gab keinerlei Fehlermeldungen. Trotzdem fehlen ca. 35 GB an Daten (leider random, z.B. sind mp3 nur bis zum Buchstaben "M" kopiert, meine Fotosammlung fehlt komplett. Ich denke, ich muß einfach alle daten nochmal manuell rüberkopieren vom backup, sonst fehlt mir irgendwas und ich merke es erst wenn es zu spät ist).

      Die Einstellungen des Systems und der Programme sind allerdings super übernommen worden, da habe ich noch keine Lücke festgestellt.

      Zur Performance komme ich erst, wenn mal alles sauber läuft. Eins nur vorweg: Der Mini ist so herrlich leise, dass man jetzt leider die Synology Heulboje dominant wahrnimmt - die brauch einen neuen Platz...

      Gruß
      Bernhard
      Bernhard vom Bodensee

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    • Ich verstehe immer noch nicht, warum die DS211 so laut sein soll. Diese ist mit einem Geräuschpegel von 21 dB(A) angegeben und das ist mit Festplatten. Sicher, dass es nicht an deinen verbauten Platten liegt? Also 21 dB(A) finde ich sehr leise.

      Das mit den Migrationsassistent ist blöd gelaufen, der Upgradesprung war wohl doch zu groß. Aber simples mp3 kopieren sollte ja keine große Hürde darstellen, ich verstehe es nicht wirklich.

      Stromverbrauch laut Mactracker:

      Power Mac G5 early 2005:
      Max Watts 450 W or 600 W

      Mac mini mid 2011
      Max Watts 85 W

      Also die Stromrechnung sollte erheblich geringer nun ausfallen :D
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    • Bei der ds211 ist es definitiv der Lüfter, nicht die Platten (ein Heulen, das im ganzen Zimmer zu hören ist). Ich denke, ich spiele nochmal mit den Einstellungen rum, ich habe z.Zt. auf maximale Kühlung eingestellt, damit mir nichts kaputtgeht. Die Dokumentation von synology gibt zu dem Thema nichts her. Unter vollast ist die Prozessor temp 65, die Platten haben 44 bzw 38. Ist das ok? Kann ich da die Kühlung reduzieren?

      Mit der Migration hast Du wahrscheinlich recht, dass der Sprung über 2 Major Updates zu groß ist. Hauptsache die Zeitungsbänden Einstellungen sind rübergekommen.

      Habe heute Nacht den Video mal laufen lassen, Dauer 7 Std - nicht gerade der Hit aber immerhin 3,5 fache G5 Speed. Ich kann damit Leben. Was gut war: Weiterarbeit während der Konvertierung ging völlig ohne Einschränkung, egal was.

      Das Magic trackpad finde ich Klasse, da ist vieles wie beim iPad.

      Gruß
      Bernhard vom Bodensee

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    • Stimmt etwas wenig, wenn man auch Mooresches Gesetz hier dazunimmt sollte sich die Leistung alle 18 Monate verdoppeln. Trotzdem ist es beachtlich: mit deutlich weniger Stromaufnahme und dies deutlich kleiner ist es immerhin 3,5 fach schneller.

      Zur Synology: Systemtemperatur unter Last meiner DS209 (hat einen 1,2 GHz Prozessor, deine eine 1,6 GHz beides ARM):
      System: 43 Grad Celsius
      Festplatten: 35 Grad Celsius, 39 Grad Celsius

      Also 65 Grad Celsius find ich etwas hoch, auch die Festplatten könnten etwas kühler sein.

      Steht die DS auch schattig und der Lüfter kann gut Frischluft ziehen? Schreib mal Synology an synology.com/support/support_form.php?lang=deu was normal ist oder ob diese noch ein paar Tipps haben. Kannst denen ja auch mal einen Screenshot vom Ressourcen-Monitor zuschicken.
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    • Also, hier der versprochene Kurzbericht:

      Performance:
      Was Du sagst, Raymond, stimmt. Nach dem Moore´schen Gesetz müßte die neue Kiste ca. Faktor 16 (4 mal 18 Monate, also 2 hoch 4) schneller sein, richtig?.
      Allerdings müßte ich dann wahrscheinlich als Vergleich auch einen MacPro nehmen, nicht den Mini - zumindest preislich liegt der MacPro bei dem, was ich damals 2006 für den PowerMac G5 dual gezahlt habe.
      Doch nun konkret: Habe nochmal diverse Messungen mit zeitintensiven Apps gemacht. Das Beispiel aus meinem alten Beitrag (Faktor 3,5) war mit iMovie 6 aus 2005. Mit neuerer SW sieht das alles besser aus: Beispiel: Konvertierung mit MPEGStreamclip von WMV in mp4 und Änderung der Auflösung von 1920 auf 1280 geht 7,5 fach. Mit iTunes Bilder konvertieren geht mehr als 15 mal so schnell. Bin schon mal gespannt, wie das alles mit dem neusten iMovie geht.

      Die Performance der kleinen Kiste ist tatsächlich für meinen Bedarf beachtlich, da kann ich super mit arbeiten. Selbst wenn der Activity Monitor (der merkwürdigerweise 4 Prozessoren anzeigt...) fast Vollausschlag zeigt, kann man völlig ohne Einschränkungen weiterarbeiten, einfach super.

      Funktionalität:
      Ich habe es in wenigen Stunden geschafft, durch Updates alles zum Laufen zu bringen, was vorher lief. Einzige Ausnahmen sind Roxio Toast und File Buddy, die wieder mal Geld haben wollen. Ich bin gerade bei der Suche nach Alternativen (teste gerade Simply Burns, für File Buddy habe ich noch nichts gefunden und mache vielleicht einen separaten threat in diesem Forum auf - ich brauche eigentlich nur eine Funktion zum einfachen Umbenennen von Dateien (also z.B. von allen Fotos in einem verzeichnis mit Name "DSCxxx" in irgendeine andere String).
      Das Multitouch Maagic Trackpad ist Klasse, ich fühle mich wie am iPad - nur für Drag and Drop nehme ich noch die Maus, da das mit dem pad zu umständlich ist (und gefährlich auf Finder-Ebene, man hat schnell was unbeabsichtig verschoben). Lionund die neuen Funktionen sind auch Klasse, auch wenn man manche alten Funktionen erstmal mit der Hilfefunktion bedienen lernen muß. Einzig Quicktime ist meiner Meinung nach ziemlich verhunzt. In der alten Version konnte man auf einfachste Art iPhone Filme schneiden/zusammenführen und speichern - jetzt gibt es statt einer Schneidefunktion eine blödsinnige Trimmfunktion - speichern geht auch nicht, man muss "exportieren", was entweder Minuten dauert oder in einer Fehlermeldung mündet. Aber kein problem, gut dass es Shareware gibt.

      Stabilität:
      Ich arbeite jetzt den 5. Tag an der neuen Kiste (klar, das ist eigentlich nichts) und habe noch keinerlei Probleme bemerkt, weder im System/bei Apps noch bei Shareware/Freeware - Klasse.

      Zu Synology:
      Die Werte, die ich nannte, bezogen sich auf die Foto-Konvertierung, die Du ja laut deiner Angabe nicht benutzt. Mitlerweile ist die Box mit allen Konvertierungen fertig und hat jetzt gleiche Temperaturwerte wie Deine (max 45 grad). Die Lüftermodi sind wohl nur nach Reboot wirksam, deshalb mein Frust, dass selbst im "Stillen Lüfertmodeus" die Heulboje an war. Jetzt (nach einem programmierten Aus/Einschalten über Nacht) ist sie leise und ich bin happy... Wenn noch was ist, werde ich deinen Link befolgen.

      Aus meiner Sicht kannst Du diesen Threat schließen, alles erledigt (auch meine Signatur hat endlich den lange ersehnten Update erfahren).
      Gruß
      Bernhard vom Bodensee

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      Devices: iPod 30GB, iPhone se (ios 11.0.1), iPad1 Bj 2010 (ios 5.1.1) und iPad Bj 2017 (ios 11.0.1)
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    • Das mit 4 Prozessorkerne (allerdings zwei davon nur "logisch") ist richtig. Laut Apple, wenn man die möglichen Prozessoren aufklappt beim bestellen:
      Der Dual-Core Intel Core i5 oder i7 Prozessor mit zwei Prozessorkernen auf einem einzigen Chip bietet unglaubliche Leistung. Wähl die Geschwindigkeit und den Prozessor, die du willst.

      Die Intel Core i5 und i7 Prozessoren basieren auf der neuen 32-Nanometer-Technologie und besitzen eine fortschrittliche Core Mikroarchitektur mit integriertem Speichercontroller und L3-Cache. Dadurch greift der Mac mini schneller und direkter auf den Arbeitsspeicher zu. Der Core i5 Prozessor hat 3 MB L3-Cache, der Core i7 hat 4 MB L3-Cache. Darüber hinaus bieten diese Prozessoren noch:
      • Turbo Boost 2.0 – eine dynamische Technologie, die automatisch die Taktgeschwindigkeit der Prozessorkerne abhängig von der Auslastung steigert, sodass du mehr Leistung bekommst, wenn du sie brauchst.
      • Hyper-Threading – eine Technologie, die die Parallelverarbeitung von zwei Threads auf jedem einzelnen Prozessorkern unterstützt. So arbeitet ein Dual-Core Mac mini mit vier virtuellen Kernen, die alle von OS X erkannt werden. Dadurch kann der Prozessor Aufgaben gleichmäßiger über eine größere Anzahl von Prozessorkernen verteilen und schneller arbeiten.
      Zum brennen: entweder die Mac OS X interne Brennfunktion oder:
      LiquidCD: maconnect.ch/
      Burn: burn-osx.sourceforge.net

      Wunderbar, dass es auch mit der NAS alles so ist, wie es sein sollte: ein leises und performantes "Datengrab".
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