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Atomkraftwerke - Die Angst vor dem GAU - Wie steht ihr dazu?

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    • Atomkraftwerke - Die Angst vor dem GAU - Wie steht ihr dazu?

      Wie wir in den Letzten Wochen in den Medien gehört haben das es im Atomkraftwerk Fukushima einige Explosionen gab, und das teilweise Reaktoren beschädigt worden sind, denkt mann natürlich gleich an die Tödliche Radioaktive Strahlung die ausgetreten ist. im Grundwasser an der Anlage wurde eine
      10.000- fach erhöte Strahlung gemessen. Der "Super Gau" blieb bisher aus.


      Am 26. April 1986 kam es im Atomkraftwerk von Tschernobyl nahe der ukrainischen Stadt Prypjat zum "Super Gau" und gilt bislang zur schwersten nukleare Katastrophe. Bisher starben ca. 16.000 Menschen an der Strahlenkrankheit bzw. an Schilddrüsenkrebs die an der Katastrophe zurückzuführen sind. 25 Jahre nach dem Unfall ist das gebiet teilweise noch so verseucht das mann nur mit Schutzkleidung in die Sperrzone darf.


      Wie steht ihr zur Abschaltung von Atomkraftwerken auf der Ganzen Welt?

      Und was sagt ihr Zur Endlagerung des Atommülls?

      Das ist ein reiner Diskussions Thread...

      lg, Miggi
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    • Wenn im Grundwasser eine so hohe Konzentration an Radioaktivität nachweisbar ist und selbst das Meer an der Küste von Fukushima so hoch belastet ist, dann ist der Super-GAU meiner Meinung nach schon längst eingetreten.

      Sogesehen bin ich auch ein Atomkraftgegner, allerdings kann man nicht von jetzt auf gleich alle AKWs in Deutschland abschalten, so wie das manch einer fordert. Die AKWs decken immernoch die Grundlast im Netz mit 30%, würde man diese einfach von heute auf morgen abschalten wäre die sonst so hohe Netzsicherheit hinüber.
      Die einzige Lösung ist das ganze in Etappen zu vollziehen, gleichzeitig müssen die Regenerativen Energien ausgebaut werden, vor allem die Netzanbindung der, vermehrt in Norddeutschland stehenden, Windkraftanlagen müssen ausgeweitet werden.
      So stehen dort zwar relativ viele Windparks, inklusive der Offshore Anlage Alpha Ventus, allerdings ist das Netz nicht dafür ausgelegt mehr Energie von Norden nach Süden zu bringen, das ist der erste Knackpunkt woran gearbeitet werden muss.

      Wenn dann die entsprechende Kraftwerksleistung anderweitig produziert wird kann dann auch jeweils ein AKW abgeschaltet werden. Kohlekraftwerke sind keine Alternative.
      Das ganze geht halt nicht von jetzt auf gleich. Mit den derzeit abgeschalteten AKWs ist auch schon fast das Maximum an Kraftwerksleistung erreicht, die "einfach so" abgeschaltet werden kann, dabei fällt dann der Export flach aber das Netz bleibt trotzdem stabil.

      Das was die Bundesregierung momentan abzieht mit den AKWs halte ich nur für Wahlkampfgebrabbel, die AKWs werden wahrscheinlich eh wieder ans Netz gehen.
      Selbst wenn es dazu kommt, dass in x-Jahren alle AKWs in Deutschland abgeschaltet sind, wenn unsere Nachbarländer wie z.B. Frankreich trotzdem noch auf Atomkraft setzt, ist ein Großteil von Deutschland im Fall eines Falles trotzdem betroffen.
      Besser eigene Kraftwerke, die man selbst unter Kontrolle hat, als ausländische, die man eben nicht unter Kontrolle hat und nicht weiß wie ernst die Leute das mit der Wartung und Vorschriften nehmen.

      Es reicht also nicht wenn nur Deutschland aus der Atomkraft aussteigt, es müssten alle an einem Strang ziehen. Und ich gehe nicht davon aus, dass dies in den nächsten Jahren passieren wird.

      Gruß, Blade
      Because the people who are crazy enough to think they can change the world,
      are the ones who do.
    • RE: Atomkraftwerke - Die Angst vor dem GAU - Wie steht ihr dazu?

      Ich bin gegen Atomkraft (war ich schon immer) da:

      -AKW Betreiber nicht die vollen Versicherungsprämien bezahlen müssen wie beispielsweise Betreiber von Windkraftanlagen
      -AKW Strom nicht billiger ist wie Strom aus erneuerbaren Energien (Abfall wird kostengünstig für die Betreiber entsorgt, massive Subventionen in Kernkraft, Versicherungsprämien siehe oben)
      -die Sache mit erhöhtem Krebsrisiko in AKW Nähe
      -erneuerbare Energien wesentlich mehr Jobs (auch derzeit schon) bieten
      -Hauptkritik: keiner kann garantieren, dass Atommüll sicher gelagert werden kann (weltweit)

      Mir ist bewusst, dass massiver Ausbau erneuerbare Energien zu massiven Leitungsbauten führt, was ich dann akzeptieren muss. Außerdem (laut wikipedia) kann durch repowering der Windenergieoutput noch massiv erhöht werden (vor allem in norddeutschen Küstenstandorten).

      Die Subventionen der Atomkraft sollten stattdessen in Erforschung von Speichertechnologien investiert werden um auch Strom zur Verfügung zu stellen, wenn kein Wind weht und Sonne scheint.

      Auch wenn nur ein Bruchteil der Gründe auf http://100-gute-gruende.de/lesen.xhtml stimmen, reicht das aus um Atomkraft abzulehnen.
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      Dieser Beitrag wurde bereits 15 mal editiert, zuletzt von raymond ()

    • Original von Blade_Vampire
      Die AKWs decken immernoch die Grundlast im Netz mit 30%, würde man diese einfach von heute auf morgen abschalten wäre die sonst so hohe Netzsicherheit hinüber.
      Die einzige Lösung ist das ganze in Etappen zu vollziehen, gleichzeitig müssen die Regenerativen Energien ausgebaut werden, vor allem die Netzanbindung der, vermehrt in Norddeutschland stehenden, Windkraftanlagen müssen ausgeweitet werden.

      Die Uni Kassel hat diesbezüglich einen Versuch gemacht und festgestellt, das bereits heute eine Vollversorgung mit erneuerbarener Energie möglich ist. (wurde vorgestellt auf 3sat in der Sendung nano-Strom ohne Atom)

      Original von Blade_Vampire
      Besser eigene Kraftwerke, die man selbst unter Kontrolle hat, als ausländische, die man eben nicht unter Kontrolle hat und nicht weiß wie ernst die Leute das mit der Wartung und Vorschriften nehmen.


      Das mit der "Kontrolle" haben die Japaner bestimmt auch so gesehen (entschuldige die Polemik) - Atomkraftwerke sind nicht absolut sicher zu beherrschen. Die vielen Unfälle zeigen es und die Wartung ist in Deutschland genauso schlampig wie in Frankreich oder sonst wo. Wenn so ein Ding durchgeht, hast du auf der ganzen Welt identische Probleme wie heute in Japan. Wozu bringen wir Kindern eigentlich bei, nach links und rechts zu schauen bevor sie eine Strasse überqueren? Wir könnten ihnen, und natürlich uns, doch genauso gut sagen das die statistische Wahrscheinlichkeit eines schweren Unfalls ... aber das tun wir nicht

      Original von Blade_Vampire
      Es reicht also nicht wenn nur Deutschland aus der Atomkraft aussteigt, es müssten alle an einem Strang ziehen. Und ich gehe nicht davon aus, dass dies in den nächsten Jahren passieren wird.


      Du kennst das mit der Vorbild-Funktion? Wenn ein Hochtechnologieland wie die BRD sich entscheidet auf Atomenergie zu verzichten und die Lichter bleiben an?
      Das ganze Gejammer zZt. sagt doch nur eins: bitte keine Veränderung, nix neues versuchen, weil man sich dann ja vielleicht eingestehen müßte, geirrt zu haben.
      Ich bin Atomkraftgegner seit 1976 und eigentlich hatte ich gehofft, mal wenigstens neue Argumente zu hören, es ist langsam langweilig auf diesem Niveau zu diskutieren - niemand wird abstreiten das wir Menschen, wenn nichts passiert, denken das wir alles im Griff haben.
      Die Technik die wir haben ist genau so gut, wie wir Menschen sie geschaffen haben. Und deshalb wird sie nie perfekt sein denn unser geistiger Horizont ist begrenzt (was die aktuelle Diskussion im Land ja zeigt)
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    • Original von tuk

      Das mit der "Kontrolle" haben die Japaner bestimmt auch so gesehen (entschuldige die Polemik) - Atomkraftwerke sind nicht absolut sicher zu beherrschen. Die vielen Unfälle zeigen es und die Wartung ist in Deutschland genauso schlampig wie in Frankreich oder sonst wo. Wenn so ein Ding durchgeht, hast du auf der ganzen Welt identische Probleme wie heute in Japan. Wozu bringen wir Kindern eigentlich bei, nach links und rechts zu schauen bevor sie eine Strasse überqueren? Wir könnten ihnen, und natürlich uns, doch genauso gut sagen das die statistische Wahrscheinlichkeit eines schweren Unfalls ... aber das tun wir nicht


      Vielleicht war "Kontrolle" das falsche Wort, ich wollte damit nicht ausdrücken, dass die Deutschen besser mit Atomkraft umgehen können oder sie besser beherrschen. Ich meinte damit, dass man auf Ausländische Kraftwerke keinen Einfluss hat, in welcher Art auch immer. Um so vielleicht bei Sicherheitsmängeln ein Kraftwerk vom Netz zu nehmen (ob das bei uns nicht anders wäre sei dahingestellt). Ich meine das prinzipiell.

      Ich weiß was Du meinst mit der Vorbildfunktion, das ist auch an sich logisch, nur glaube ich nicht daran, dass es wirklich diesen Effekt hätte.
      Für Manche ist eine Technologie so lange sicher, bis wirklich direkt bei Denjenigen ein Kraftwerk hochgeht.
      Viele Menschen haben das Bild "das was in Japan passiert ist kann ja hier nie passieren, weil...". In Tschernobyl ist es passiert, das wird dann wiederum damit erklärt, dass dieser Reaktortyp Konstruktionsfehler hatte und das Personal komplett falsch gehandelt hat.
      Sei es drum, das kann theoretisch mit jedem AKW passieren wenn die Faktoren zusammenkommen, weil die Technik eben nicht 100% sicher ist, ich stimme Dir da voll und ganz zu.
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    • Ich stimme Blade_Vampire voll und ganz zu.


      Die derzeitige Atompolitik ist geprägt vom Wahlkampf und wurde nicht objektiv entschieden. Die AKW Laufzeitverlängerung ist natürlich schon unter *schrägen* Umständen entstanden. Diese hätte aber genau die Zeit gebracht die man in Deutschland braucht um eben die Infrastruktur (Hauptstromleitungen von Nord nach Süd) auf Vordermann zu bringen. Es ist höchst interessant, dass sich in den nächsten Jahren die Anzahl der Atomkraftwerke weltweit verdoppeln wird (Stand vor der Japan Tragödie). Aber Deutschland muss mal wieder den "Dicken" raushängen lassen und in Europa den Vorreiter spielen und auf AKW's verzichten, während andere EU Länder NEU bauen. Passiert da was, sind wir ebenso betroffen. Grüner Strom ist zudem abhängig von den Wetterbedingungen. Man müsste Pumpenkraftwerke bauen, Staudämme errichten - welcher "Grüne" würde denn da zustimmen ohne, dass er mit der Wimper zuckt? :rolleyes: Und ein Zukauf aus dem Ausland wäre ja ein Schnitt in die eigene Hand. :rolleyes:


      Meiner Meinung nach sollte man die Uralt-AKWs abschalten, das ist richtig. Man sollte aber vielleicht über einen Neubau nachdenken. Ein Neubau wäre heutzutage sicherlich effizienter in der Leistung. Zudem (was noch wichtiger ist) wäre es auf dem technischen Stand der heutigen Zeit. Man hat heutzutage ganz andere Möglichkeiten, Normen und Erkenntnisse, als in den 80ern.


      Weiterhin sollte man auch wissen, dass, egal ob die AKWs abgeschalten werden oder nicht, gehts mit der Atomindustrie weiter. In Dtl. werden die Brennstäbe gefertigt, der Abriss der AKW Meiler dauert Jahrzehnte und wir sind das Problem der alten Dinger noch lange nicht los. Viele sehen mit dem "Abschalten", dass es weg ist. Nene.. es ist und bleibt da.


      So, jetzt steinigt mich *lol*


      PS: Anti-Atom-Demos gut und schön. Wunderbar und toll, wenn so viele Menschen auf die Straße gehen. Grün wollen alle sein. Mich nervt es so tierisch, dass nach der Demo auf jedem Zentimeter der Strecke ein "Anti Atom Aufkleber" an jeder Säule, jedem Stromkasten, Schaufenster, an Häuserwänden... einfach überall klebt. Es ist wahrlich zum kotzen! X(



      Edit: Ich denke auch, dass mittlerweile der "Super Gau" schon passiert ist, schleichend und nicht mit einem großen *Kawuumm*.
    • Original von Geloeschter Benutzer
      Viele sehen mit dem "Abschalten", dass es weg ist. Nene.. es ist und bleibt da.

      Edit: Ich denke auch, dass mittlerweile der "Super Gau" schon passiert ist, schleichend und nicht mit einem großen *Kawuumm*.


      Du hast es erfasst, es wird nicht durch abschalten einfach so verschwinden, wie die Musik beim Radio, wenn man es ausmacht.

      Das ganze Drumherum von einen AKW muesste auch entsorgt werden usw.

      Ich denke auch, das der *Super-Gau* schon passiert ist.
      Viele denken vielleicht, das sowas Bombenartig funktioniert und nicht schleichend.
      Ich denke eher sowas geht ganz ganz leise.


      ich bin nicht gegen Atomkraft, wenn man sie sinnvoll einsetzt, allerdings in manchen Regionen sollte man auf den Bau von AKW verzichten.

      ich war eigentlich nebenbei bemerkt etwas erstaunt, das Japan so viele AKW hat, immerhin haben sie Hiroshima und Nagasaki erleben muessen.

      PS: Wenn man in Deutschland/Europa auf AKW verzichten will, denn muessen mehr Starkstromleitungen gelegt werden.
      Diese haben denn wieder ne menge Landschaft als Opfer.
      In Thueringen z.B. wird gerade gegen so eine Leitung demonstriert.
      De eerste stap is altijd de moeilijkst =^..^=.
      When we are happy we are always good, but when we are good we are not always happy.
      Gruss vom Symbian-Freak und Katzen-Freund Macintoshy
    • Ich bin in der Nähe des Atommülllagers Asse aufgewachsen und war auch selber zwei Mal unten, als es noch in Betrieb war. Das Zeug liegt 1000 m unter der Erde und sollte bis zum St. Nimmerleinstag auch da unten liegen bleiben. Selbst wenn die Grube voll Wasser läuft - was kommt aus 1000 m Tiefe wieder nach oben?? Nix...

      Wir brauchen die nächsten Jahre die Atomkraft. Ich hoffe, dass die Bundesregierung jetzt vor dem Verwaltungsgericht Kassel mächtig auf die Schnauze fällt, mit Ihrer Mäntelchen-nach-dem-Winde-hängen-Politik.

      Fukujima hat nämlich auf die Kraftwerke in Deutschland nicht die geringsten Auswirkungen...

      Udo
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      am HP LaserJet P2055dn und HP LaserJet 400 color M451dn/
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    • Original von Macintoshy
      Original von Geloeschter Benutzer


      PS: Wenn man in Deutschland/Europa auf AKW verzichten will, denn muessen mehr Starkstromleitungen gelegt werden.
      Diese haben denn wieder ne menge Landschaft als Opfer.
      In Thueringen z.B. wird gerade gegen so eine Leitung demonstriert.


      Das mit den Überlandleitungen ist auch so'ne Geschichte: man kann sie in der Erde verbuddeln und sie verschandeln nicht mehr die Landschaft und es ist für die Menschen auch gesünder - klar, das ist teurer aber man muß sich halt entscheiden, was man will. Jede positive "Sache" hat auch meistens eine negative Seite. Die Elemente/die Dinge versuchen halt in einen ausgeglichenen Zustand zu kommen.
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    • Original von Udo2009
      Ich bin in der Nähe des Atommülllagers Asse aufgewachsen und war auch selber zwei Mal unten, als es noch in Betrieb war. Das Zeug liegt 1000 m unter der Erde und sollte bis zum St. Nimmerleinstag auch da unten liegen bleiben. Selbst wenn die Grube voll Wasser läuft - was kommt aus 1000 m Tiefe wieder nach oben?? Nix...

      Wir brauchen die nächsten Jahre die Atomkraft. Ich hoffe, dass die Bundesregierung jetzt vor dem Verwaltungsgericht Kassel mächtig auf die Schnauze fällt, mit Ihrer Mäntelchen-nach-dem-Winde-hängen-Politik.

      Fukujima hat nämlich auf die Kraftwerke in Deutschland nicht die geringsten Auswirkungen...

      Udo

      Moin Udo,
      das Wasser das in die Asse läuft müssen Menschen wie du trinken...
      Roland
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    • Original von tuk
      Moin Udo,
      das Wasser das in die Asse läuft müssen Menschen wie du trinken...


      Wenn ich es getrunken habe und das (Ab-)Wasser läuft in die Asse, ist mir das schnurz... ;) Und das Wasser, das in 1000 m Tiefe mit dem Müll in Kontakt kommt, wo soll das nach oben kommen? Grundwasserführende Schichten sind so in max. 20 m Tiefe... also 50 x tiefer - ich seh das ganze entspannt... und eine Pumpe um das Wasser nach oben zu pumpen wird wohl niemand installieren...

      Udo
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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Udo2009 ()

    • Aus wie viel Metern kommt Mineralwasser?

      Nur mal als Gedanke.

      U.S.A. setzen Grenzwerte nach oben:

      tennessean.com/article/2011031…e-guidelines-?odyssey=nav|head

      Birne im Kühlschrank überflüssig - die Nahrung leuchtet.

      Leider - und das ist Fakt - wurden die Grenzwerte für schädliche Stoffe durch die Regierungen in der Vergangenheit immer weiter nach oben revidiert.

      Wir betreiben seit ca. 2 Jahren eine Trinkwasserreinigungsanlage, da für uns Rückstände ala Anti-Baby-Pille nicht hinnehmbar sind. Auch hier sind die Grenzwerte ständig nach oben korrigiert worden...

      Einfacher Test: stellt eurem Haustier normales Trinkwasser und gereinigtes hin: Viechi zeigt euch, was bekömmlicher ist.

      Zudem: der Kaffee schmeckt besser, das Gemüse, die Kartoffeln und und....
      "Trinkwasser" nehmen wir nur noch für den Abwasch bzw. zum Putzen.

      Zum Thema AKW:

      a) rechnen sich die Dinger überhaupt (Bau, Entsorgung, Gau, Entsorgung)?
      b) wir leben in der Welt der Lobbyisten (da zählt nur das "nach mir die Sinnflut")

      Politisch kann sich nur was ändern, wenn wir Volksentscheide ala Schweiz haben, hier in D ist jeder käuflich.
      Frau Dr. Merkel zieht sich demnächst dann auch wieder ins Privatleben zurück und schreibt ihre Memoiren.

      Wie auch immer, der atomare Restmüll ist Fakt. Atolle (Atom - Bomben Tests des Reichs des Bösen - USA -) verseucht.
      Wenigstens in der Hinsicht können wir stolz sein: Deutschland hat nie eine Atom - Bombe gezündet.

      Gruss
      Karsten
    • Original von Geloeschter Benutzer
      Diese Lager werden ja nach Kriterien ausgewählt. :rolleyes:

      Kriterien werden laufend geändert:
      Nach dem Unglück in Japan versucht die Europäische Union (EU) per Eilverordnung die Grenzwerte für strahlenbelastete Lebensmitteln aus Japan zu erhöhen. Vor allem für Verstrahlung durch Cäsium 134 und Cäsium 137 soll der Höchstwert auf 1.250 Becquerel angehoben werden. Der momentane Grenzwert wurde nach Tschernobyl bei 600 Becquerel angesetzt.
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    • Original von Karsten W.
      Deutschland hat nie eine Atom - Bombe gezündet.

      Gruss
      Karsten


      ...und was ist mit den (angeblichen) Tests in Thueringen und auf Ruegen speziel Raum Dranske...
      Alles nur Geruechte.
      Naja, egal, es wird eh alles hoeher bewertet, als es eventuell ist.
      Denken wir an das Dioxin, man sollte kein Ei mehr essen...heute hoert man nichts mehr davon...
      Nur mal so erwaehnt.
      De eerste stap is altijd de moeilijkst =^..^=.
      When we are happy we are always good, but when we are good we are not always happy.
      Gruss vom Symbian-Freak und Katzen-Freund Macintoshy
    • Sorry hatte ich nicht noch nicht gelesen:

      "Dann könnte man das Zeug ja gleich im Garten verbuddeln"

      Welcher Bauherr macht sich da Gedanken, was unter seinen Grundstück ruht?

      Mir ist in Hamm ein Neubaugebiet bekannt, das extrem stark kontaminiert ist.

      Ehemaliges Gelände der Britischen Rheinarmee.

      Fakt ist hier folgender: Gelände wurde bis 1945 von dem Deutschen Reich benutzt,
      (Panzer - Kaserne), anschließend von der Britischen Armee benutzt (Panzer und Giftgas).
      Die Deutschen haben schon ÖL ins Erdreich entsorgt, die Briten gar Giftgas - Fässer verbudelt.
      Haftbar ist hier weder die BRD noch das Britische Empire. Ein Hauseigentümer mußte in meiner fast unmittelbaren Nachbarschaft für ca. 50000,-- Euro Erdreich entsorgen - wurde er von der Stadt Hamm zu genötigt. Kosten trägt er allein.

      Krankheitsfälle in der Neubausiedlung auf britischen Giftmüll - wird sich zeigen.

      Anderes Beispiel: Werl - Belgisches Armeegelände - verwahrlost seit ca. 20 Jahren - gesperrte Zone (warum, weshalb - Auskunft bekommt man nicht).


      Alles nicht wirklich lustig, ganz im Gegenteil.

      Gruss
      Karsten
    • ...und was ist mit den (angeblichen) Tests in Thueringen und auf Ruegen speziel Raum Dranske...


      Bezieht sich wohl auf die DDR, sorry, da habe ich 0 Info.


      Fakt ist nur, das in der Ostsee massig Giftfässer vom WK I versenkt wurden und das die Sowjets hier auch radioaktiven Restmüll "verkappt" haben.

      Deswegen mache ich keinen Urlaub an der Ostsee...

      Ach ja, tote Fischer werden totgeschwiegen mit "netten" Abfindungen an die Hinterbliebenen...

      Gruss
      Karsten
    • Original von Udo2009

      Wenn ich es getrunken habe und das (Ab-)Wasser läuft in die Asse, ist mir das schnurz... ;) Und das Wasser, das in 1000 m Tiefe mit dem Müll in Kontakt kommt, wo soll das nach oben kommen? Grundwasserführende Schichten sind so in max. 20 m Tiefe... also 50 x tiefer - ich seh das ganze entspannt... und eine Pumpe um das Wasser nach oben zu pumpen wird wohl niemand installieren...

      Udo


      Moin Udo,
      das Wasser für Hamburg kommt aus der Nordheide aus ca. 350 Metern Tiefe;
      Strahlung (radioaktive) hat die unangenehme Eigenschaft durch die Erdschichten zu dringen - also auch nach oben zu dir und ich weiß ja nicht ob du Kinder hast oder mal haben möchtest...
      Aber du solltest das ruhig weiter ganz entspannt sehen ;)
      R
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