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CS3 - "Das Startvolumen ist fast voll!"

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    • CS3 - "Das Startvolumen ist fast voll!"

      Moin zusammen!
      Ich bin ein ziemlicher Mac-Anfänger und habe ein Problem beim Arbeiten mit Photoshop CS3 ext..
      Ich arbeite mit einem MacBook Pro :
      Mac OS X / Proz.: 2,4GHz Intel Core 2 Duo /
      Speicher: 4GB 667 MHz DDR2 SDRAM
      Bei längerem Arbeiten mit CS3, z. B. im Verflüssigen-Filter, sagt er mir ständig:
      "Das Startvolumen ist fast voll!
      Sie müssen weiteren Speicherplatz auf ihrem Startvolumen schaffen,
      indem sie Dateien löschen."
      Außerdem ist er mittlerweile sehr langsam geworden, was mich bei der Leistung des Rechners ein wenig wundert. Leider kenne ich mich auf dem Mac so gar nicht aus...
      Ich würd' mich freuen, wenn mir da jemand mit 'nem guten Tipp weiterhelfen könnte!

      Schön'Gruß und Danke im Voraus!
      Gero
    • Wie viel Platz ist denn auf dem Startvolume? Ich habe zwar kein Photoshop, aber mit vielen anderen Tools gearbeitet. Diese legen gerne bei jeder Änderung eine Kopie des Bildes in Temporäre Ordner, die nach der Arbeit mit dem Programm entfernt werden. In dem Windows-Programm PHOTO PHLTRE werden etwa von Haus aus 8 Kopien gespeichert. Jedes Bild liegt dann - um Zeit zu sparen - unkomprimiert bereit, um im Falle es "Undos", also dem "Wiederrufen" eines Befehls sofort wieder die vorherige Version des Bildes bereitzustellen.

      Ich habe auch schon von recht kleinen Bildern einige hundert MByte an solchen Temporären Dateien gehabt.

      Zur weiteren Info: Das Startvolume ist die Festplatte / die Partition, von dem aus Mac OS X gestartet wird. Also auch die Partition, wo Photoshop seine Sachen auslagert.
      Ja...
      ich kaufe mir meine Musik im Laden auf einem Datenträger.
      ich hasse Mobiltelefone und nutze auch keins .
      ich kann die deutsche Sprache und ich schreibe auch mit Punkt und Komma.

      Man, muss ich uncool sein...

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von TobiasG ()

    • Also es ist nur eine Vermutung von mir was da oben steht!! Aber 11 GByte sind zwar eine wirklich große Menge, doch ist das wirklich nichtmehr viel. Vielleicht ist so eine Art Wächter eingebaut, der dann - genau wie bei Windows - Alarm schlägt. Bei dir sind es ja unter 10% freier Speicherplatz. Dein "Mittlerweile" lässt darauf schließen, dass vorher weniger frei war.. Auch OSX oder andere Programme lagern gerne mal was aus; der Papierkorb kann auch manchmal voll sein.

      Das sollte helfen, es geht ja in erster Linie darum, Speicherplatz zu schaffen, hat das Programm ja selber schon aussagekräftig kundgetan ;)
      Ja...
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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von TobiasG ()

    • Oder es wird wohl beim Anwenden von den Filtern so viel "rohe", also unkromprimierte Datenmengen anfallen, dass er sich Platz auf der Festplatte "borgen" muss, weil der Arbeitsspeicher, wohin sowas normalerweise kommt, voll ist. Das heißt, schneller wird er nichtmehr dadurch; da müsste man eher gucken, dass der RAM so leer wie möglich bleibt.
      Ja...
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    • Der RAM ist der Hauptspeicher / Arbeitsspeicher, also ein Bauteil des Computers. Sie haben die Form eines Riegels.

      Der Arbeitsspeicher (aus dem Englischem für RANDOM ACCESS MEMORY - Deshalb RAM) beinhaltet Daten, die für die Arbeit nötig sind. Also etwa wenn du hier in diesem Forum bist braucht z.B. der Internet-Browser, also Safari oder Firefox, Speicher. Und dieser wird stehts "vom" Arbeitsspeicher geholt. Da befinden sich unzählige kleine Progrämmchen als auch viele große Programme Platz. Ich habe z.B. im Mac 1 GByte RAM. Also können sich dort 1.024 Megabyte Daten tummeln, die von Programmen gebraucht werden. Ich höre z.B. Musik mit iTunes - das ist ebenfalls im Arbeitsspeicher.

      Der Arbeitsspeicher hat einen Vor und einen Nachteil. Er ist sehr schnell, weil die Daten statisch, also "elektrisch" festgehalten werden. Der Nachteil: Bei einem Stromausfall ist der RAM leer. Auch beim einfachen ausschalten des Computers ist er leer - deshalb ließt man immer "Ungesicherte Daten gehen verloren, wenn sie den PC ausschalten".

      Beendet man nun eines dieser Programme, werden die wichtigen Daten auf die Festplatte gespeichert. Dort sind sie auch noch nachdem der PC aus ist - weil sie magnetisch (und nicht statisch) gespeichert werden.

      Photoshop legt auch Daten in Arbeitsspeicher ab, um damit, wie der Name schon sagt, zu arbeiten. Reicht der Platz nicht aus (Kann wie gesagt bei großen Dateien schnell voll werden, der RAM ist umkämpft, jedes Programm will da 'rein), werden wichtige Teile auf der Festplatte "zwischengespeichert", nennt man auch Swapping. Und wenn die Festplatte voll ist kann nichts mehr ausgelagert werden. Dann kann man nichtmehr viel machen, wenn alles so voll ist, das man sich nichtmehr bwegen kann arbeitet sich's halt schlecht.

      Man kann das ganze auch an einem Schreibtsich erklären: Du hast eine Oberfläche und eine Schublade. Wenn du nun ein Bild zeichnest, brauchst du Papier und Stifte. Die liegen nicht auf dem Schreibtisch (dem Arbeitsspeicher in dem Beispiel) sondern in der Schublade (der Festplatte). Jetzt holst Du das Papier und die Stifte heraus (Das Laden von der Festplatte in den Arbeitsspeicher) und fängst an zu malen. Dabei machst du drei oder vier Versuche. Da der Schreibtisch aber nur immer von einem Blatt Papier bedeckt werden kann, steckst du die drei anderen kurz in eine der Schubladen - du hast sie nun "ausgelagert". Sie sind aber noch immer da, müssen halt nur geholt werden. Wenn aber die Schublade schon mit allerlei Krimskrams voll ist haben keien Bilder mehr Platz, und der Chef meckert, dass da kaum noch Platz ist.

      Am Ende möchtest Du die schönste von den Zeichnungen behalten. Du nimmst diese, legst die in die Schublade (Wenn du in Photoshop oder einem anderen Programm eine Datei abspeicherst). Die Schreibtischoberfläche (der RAM) ist nun wieder leer, du hast sie ja gerade leer gemacht (auf die Festplatte gespeichert). Die anderen Entwürfe wandern in den Papierkorb und sind weg und brauchen keinen Platz mehr.
      Ja...
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    • Den Schreibtisch habe ich damals als Merkhilfe erhalten, ich dachte, er könnte hilfreich sein.

      Also theorethisch braucht man bloß enorm viel Platz für all den Krimskrams, der während der Arbeit mit Photoshop anfällt. Die Betonung liegt auf WÄHREND. Wenn die Arbeit beendest ist und Du stolz deine Grafik im Kasten hast und auf der Festplatte gespeichert, kann ja all das kurzfristig ausgelagerte Zeug weg - immerhin hast Du ja dein Bild, so wie Du es dir gewünscht hast.

      Und dort hapertbs bei manchen Programmen. Die einen "vergessen" schlicht und einfach, dass dort noch sog. Temporäre Dateien sind, andere wissen von diesen Dateien nichts mehr, weil z.B. der Computer abgestürzt ist. So ein Absturz - wir wissen ja, der RAM-Inhalt geht verloren beim Ausschalten - ist wie eine Amnesie für den Mac.

      Und schon hat man unzählige Dateien zusammen, die gut und gerne einige hundert Megabyte ausmachen.

      Inzwischen glaube ich, dass Photoshop aber eher Panik macht, ohne wirklich einen Grund zu haben. Windows z.B. dreht ja auch durch mit den Sprechblasen, wenn man unter 10% Speicherplatz fällt ("WENIG SPEICHERPLATZ AUF DEM WINDOWSLAUFWERK!"). Das kann manchmal so klingen wie "Oh mein Gott! Deine Daten gehen alle verloren wenn Du nicht sofort Platz machst!!!!". ;)

      Na klar, solltest Photoshop Platz brauchen und ist keiner mehr da wird sich PS ganz einfach weigern oder abstürzen, wegen Speichermangels. Deshalb die Warnung, mehr steckt aber auch nicht dahinter.

      Scheint ja jetzt bei dir zu funktionieren.
      Ja...
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