Also so langsam regts mich auf.

Mein MiniMac mit Tiger 10.4.7 hat leider nur 60GB Festplatte. Darum sind auch immer nur höchstens 5-10 GB frei.

Gestern habe ich gesehen, dass es nur 4 GB sind, was eigentlich ja nicht so ein Problem ist, weil ich ja wieder Platz schaffe.

Nun wollt ich heut aber was in Photoshop bearbeiten und mir ist das schon öfters aufgefallen, dass Photoshop Speicher ohne Ende frisst!
Ich wollt nur ne Datei als jpg speichern, als mir mein Mac meldet, dass ich kein Volumen mehr frei habe und ich Programme schließen müsste. iSTAT Nano hat mir angezeigt: 0kb frei. AAAAH!

Mir blieb nichts anderes übrig als Photoshop CS2 zu schließen.
Und siehe da, auf einmal hatte ich wieder 2.56 GB frei.
Und jetzt, nachdem das Programm 5 Minuten geschlossen ist, habe ich auf wundersame Weise wieder 3.87 GB frei! Obwohl Illustrator geöffnet ist.

Ist das normal? Das ist nämlich nicht nur einmal passiert.
Hoffentlich muss ich die Creative Suite nicht nochmal installieren

Oder liegt es daran, dass ich einen Intelmac habe, die Programme aber (leider leider leider) noch für PPC sind?

Wär lieb, wenn mir wenigstens jemand sagen könnte, was da los ist, auch wenn ich es nicht ändern kann... so könnte ich es vllt wenigstens akzeptieren

Original von babbersabber
externe HD anschliessen und dort dateien wie bilder und/oder filme, lieder speichern

hach ja, hätt ich gern schon längst gemacht... wenn aber das geld fehlt

Original von derPuma

…ist normal.
Photoshop speichert mit großen Datenvolumen. Nur so z.B. kannst du etliche Schritte wieder zurückgehen. Nicht neu installieren ;O). Eher vorher Platz schaffen, oder Zwischenschritte löschen, und nicht als .psd speichern, sondern als .jpg oder .tif oder .gif.

okeee
naja ich bin kein fan von jpg oder tif, wenn ich meine ebenen noch brauche vor allem speicher ich nur jpgs, wenn ich weiß, ich brauch keine bessere Qualität... nee, ich wäg schon ab, was das beste ist und reduzier ja auch auf soviele ebenen, wie ich wirklich brauche. Jedes Format hat ja schließlich seinen Vorteil^^

Na dann, muss ich wohl hoffen, dass der Weihnachtsmann das nächste mal an mich denkt und mir ne Festplatte bringt... bis jetzt muss mein PC dafür herhalten... meine externe Riesenfestplatte lol

Danke @all

Original von babbersabber
welches format gibt die beste bildqualität ab ???
(ausser .psd was ja eigentlich da ist um es weiter zu bearbeiten)

kommt drauf an, was du brauchst...

psd ist klar, behält alle Informationen, das ein Bild hat, alle Ebenen und weitere Informationen (mit welcher Kamera geschossen, welche Blende etc...), ist dafür eben sehr groß und nur zum bearbeiten gedacht.

Und dann kommts halt drauf an, was man mit der Datei will - also Druck oder Web.

jpgs werden stark komprimiert. Pixelfarbinformationen werden zusammengefasst - das spart Platz und kostet Qualität. Wenn man also ein Bild mal weiterbearbeiten möchte, ist jpg keine gute Lösung, fürs Internet und farbige Bilder zum Beispiel um sie als Dia-Show zu zeigen optimal. Jpgs können bis zu 16,7 Mio Farben darstellen, also für Fotos gut geeignet.
Wenn man jpgs allerdings bearbeitet und wieder als jpgs speichert, merkt man deutlich den Qualitätsverlust... deswegen lösch ich selten meine psds. (man siehts ja an den "ausgefressenen" Rändern, weil kein "Verlauf" mehr da ist, weil ja Farbreihen zusammengefasst werden das find ich voll doof wenn mir das passiert lol)

gifs sind kleine Dateien, da gifs maximal 256 Farben speichern (im Gegensatz zu jpgs). Darum sind sie nicht so gut für Bilder geeignet aber sehr gut für Internetgrafiken und kleine Dateien, da gif nicht so stark komprimiert wie jpg. Ideal für Buttons oder Strichzeichnungen, also alles mit geringer Farbtiefe. Außerdem haben gif die möglichkeit Transparenz zu speichern und auch animationen ablaufen zu lassen.

pngs sind eine kombination aus jpgs und gifs - gut für farbige Bilder, speichert aber auch Transparenzen und dadurch, dass pngs nicht nur 256 Farben speichern sind die Transparenzen auch "schöner", ich hab vergessen wie das zusammenhängt, mit der Farbtiefe und so (alles schon wieder zu lange her :D). Leider können pngs auch sehr groß sein und nicht jeder Browser unterstützt sie (und pngs sind wenig bekannt bis jetzt).

Ja und bei den tiffs kommts auf die Einstellung drauf an - man kann einstellen, wie sehr man das komprimieren möchte. So können tiffs sehr gute Qualität und Transparenzen aufweisen und sehr große Dateien sein, aber auch komprimierte jpg-ähnliche, mit Qualitätsverlust und sehr kleine Dateien.

Drum muss man jedes Mal prüfen, für was man das jeweilige Bild braucht. Bindet es man in InDesign ein oder wird es direkt gedruckt oder wird es für den Webbereich benutzt?

Edit: Drum am besten nie die Originaldatei wegschmeißen und das bearbeitete psd behalten, wenns zu groß halt mal ne CD brennen, kost ja nicht die welt

Original von cenk

Original von Jappy
Leider können pngs auch sehr groß sein und nicht jeder Browser unterstützt sie (und pngs sind wenig bekannt bis jetzt).

Alle Browser außer dem Internet Explorer 6 :]

echt? dann hab ich ma ausversehen den erwischt Wat für ein Pech muss man haben lol
naja, was ich halt auch mit bekannt meine, ist, dass es unter den normalen "verbrauchern" nicht so bekannt ist, dass es neben gif und jpg noch n png gibt

Danke für deine Korrektur!