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iDVD macht aus klein gleich groß

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    • iDVD macht aus klein gleich groß

      Vor weg, ich hab von iDVD keine Ahnung. Also ich wollte ne DVD mit einer Serie erstellen und das halt alles mit tollen Menüs und Hintergrundmugge etc. blabla. So der Ordner mit den einzelnen Folgen ist insgesamt 5,73 GB groß. Ich sollte vielleicht noch dazu sagen das sie als avi vorliegen.

      Hab die Folgen schön in die Menüs platziert und als ich dann mal unter Projektinfo geguckt hab steht da das die Größe der Menüs 656 MB beträgt und die der Filme 32 GB???? 8o
      Warum macht der aus den kleinen schnuckeligen Filmen so Mörderteile? Und was hatt es mit der Codierung auf sich? Wandelt der die avis in bins oder in irgend son video_ts zeug um und wird deswegen so groß??

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Wabbajack ()

    • Er wandelt sind ins MPEG2 Format um (das meinst du wahrscheinlich mit VIDEO:TS Zeugs), das sie dabei größer werden ist nicht ungewöhnlich, der Faktor 6 ist es aber schon.

      Für das was du machst ist iDVD aber auch nicht wirklich gedacht ;)
      Das Internet ist ein gefährlicher Ort, und Windows-Nutzer wissen, dass man eine Rüstung tragen sollte. Apple-Nutzer tragen stattdessen Hawaii-Hemden.
      Jewgenij Kaspersky
    • Keineswegs. iDVD codiert im DVD konformen mpeg2 Standart um.

      Entscheidend ist dabei nicht die Grösse der AVI Dateien, sondern die Länge der Filme.
      Unter iDVD werden Filme nur mit einer maximalen Laufzeit von 2 Stunden codiert.
      Wenn Deine AVIs jetzt im Gesamten länger sind als 2 Stunden, tja dann passt es halt nicht auf eine DVD.
      iDVD kann nur 2 Grössen; Endweder 1 Stunde (beste Qualität) oder 2 Stunden (beste Leistung). Dazu kommt noch die Proficodierung für 2 Stunden DVDs.

      Sollten Deine AVIs jetzt mehrere Stunden lang sein, codiert iDVD sie stumpf im mpeg2 um und verlässt sich darauf, dass der Anwender auf die maximale Grösse von 4,35 GB pro DVD Single Layer achtet.
      Gruß
      ______
      der Olli
      Ich weiss alles, ich hab bei Steve Jobs aufm Schoß gesessen...! ;-)
    • Auf Datenträger wird immer die "unformartierte", so will ich es mal nennen, Datenmenge angezeigt.
      Die Hersteller rechnen immer so:

      8000 MB = 8 GB

      Das ist natürlich nicht richtig.

      Richtig wären in diesem Fall 7,629 GB

      1 GB sind 1024 MB und ein MB sind 1024 KB. Will man nun die tatsächliche Grösse eines in GB angegebenen Datenträgers wissen, muss man den die wirkliche Menge so berechnen:

      8 GB * 1000 * 1000 = 8000000 ( 8 Millionen)
      8000000/1024/1024 = 7,629 GB

      Auf einer Festplatte steht auch immer die relative Grösse, die aber duch die 1024er Berechnung immer weniger ist als tatsächlich angegeben.
      Gruß
      ______
      der Olli
      Ich weiss alles, ich hab bei Steve Jobs aufm Schoß gesessen...! ;-)
    • Klaro.

      1 Byte = 8 Bit dürfte klar sein. Um besonders große Byte-Werte anzugeben werden die normalerweise die so genannten SI-Präfixe verwendet (Kilo, Mega, Giga, Terra). Diese beruhen jedoch (wie das gesamte SI System) auf dem dezimal System (1kg = 1000g, 1MW = 1000 kW, 1GHz = 1000 MHz). Dieses System kam zu Stande da Halbleiterspeicher normalerweise in zweier Potenzen hergestellt wird und es damals noch keine Binärpräfixe gab verwendete man eben die SI-Präfixe, zumal der Unterschied anfangs eher gering war. Seit 1999 gibt es aber Binärprefixe und diese sollten verwendet werden. (Was ich im beim normalen sprechen aber nicht tue).

      Für mehr Informationen: de.wikipedia.org/wiki/Binärpräfix
      Das Internet ist ein gefährlicher Ort, und Windows-Nutzer wissen, dass man eine Rüstung tragen sollte. Apple-Nutzer tragen stattdessen Hawaii-Hemden.
      Jewgenij Kaspersky