mit dem festplattendienstprogramm müsstest du meines wissens nur eine partition machen(oder 2, falls du swap brauchst), dann einfach cd rein und mit gedrücktem c neustarten, dann nimmt er die cd...
is jetz aber nicht verifiziert, ich weiß es nicht, aber ich denke das ist es, profi bitte verifzieren!^

Die Linux-Distribution ubuntu kann man auf jeden Fall auf einem Mac installieren. Auf der deutschen Community-Seite von ubuntu steht das auch sehr detailliert beschrieben. Dazu musst du mal auf ubuntuusers.de suchen.

Wie das mit anderen Linux-Distributionen aussieht, kann ich nicht sagen.

würde mal VMWARE probieren

Also gut,

du willst linux installieren, gut. Ich geb dir einfach mal so grundlegende infos. Ich hab das selbst ja auch schon gemacht und bin ein linuxer der des schon mal überall ausprobiert hat

Also wenn noch nicht geschehen solltest du dir bootcamp runterladen und installieren.
Wieso?
- mit bootcamp installiert man eine BIOS emulation, die von linux besser verwendet werden
kann als das EFI was mitlerweile auf den MACs ist. Vorteile sind zumbeispiel 3D Grafik und
nicht nur 2D framebuffer

Danach benötigst du erst mal eine Partition für die installation, das geht nach der Bootcamp installation auch ganz einfach. Entweder mit der GUI oder dem CLI tool.
GUI: Programme -> Dienstprogramme -> Boot Camp-Assistent
oder (my way ;)):
CLI:

mit "diskutil list" bekommst du nach der Standartinstallation in etwa sowas

/dev/disk0
#: type name size identifier
0: GUID_partition_scheme *93.2 GB disk0
1: EFI 200.0 MB disk0s1
2: Apple_HFS ROOT_HD 93.0 GB disk0s2

Hier können sie ihr actuelles Partitionsschema sehen. Nun wollen wir ja natürlich auch eine neue Partition erstellen. Doch wie? Unsere aktuelle füllt ja fast die gesammte Festplatte.

Kein Problem mit dem Befehl:)

sudo diskutil resizeVolume disk0s2 73G "Linux" "Linux" 20G

dieser Befehel verkleinert die dritte Partition auf der ersten Platte auf 73 GB und erstellt eine neue mit dem identifire Linux mit der Größe von 20G. Mit dem Befehl ließen sich theoretisch einfach gleichzeitig nochmal 10 Partitionen erstellen. Einfach die Linux Partition kleiner lassen und den rest anders verwenden, einfach dahinterschreiben:)

So nun da wir eine Partition haben können wir theoretisch schon mit der Installation anfangen. Doch ich empfehle die Installation von rEFIt welches ein Bootmanager ist mit schönen Bildern der einzelnen Betriebssysteme:)

So nun DVD oder CD der lieblings linux Distribution reingeworfen und neugestartet.

Was bei der Installation zu beachten ist:
- wenn sie bei der installation nach dem zu installierenden Bootmanager gefragt werden,
wählen sie am besten GRUB aus, aber auf keinen fall eLILO. Sie müssen einen Bootmanager installieren sonst können sie nicht booten. Dieser Bootmanager überschreibt rEFIt nicht. rEFIt verwendet
mehr oder weniger den Linux bootmanager um linux zu starten.

- nehmen sie unbedingt immer die neusten versionen der Distributionen, sonst kann es
sein das deine Partitionstabelle nicht erkannt wird.

Nach der Installation:

So linux ist installiert und rennt wunderbar:).
Auf dem MacBook sollte es zu keinen größeren Problemen kommen da viel intel drinn steckt und die intell sachen großteils schon im Kernel sind.

Beim MacBook Pro kommt es zu Problemen!
In erster Linie beim WLan, der chip ist ein Atheros chip mit Draft n zumindest bei mir (2. Generation MBP) hier muss der ndiswrapper verwendet werden, welcher dreckige windowstreiber für linux benutzbar macht. Aber das ließt man besser auf den Seiten nach die ich unten hinschreiben werde:)

So das wars im großen und ganzen. Wenn ich was vergessen haben sollte einfach sagen. Bei fragen zu Linux aufn MAC einfach eine neue Diskusion aufmachen. Werde gerne helfen.

wiki.onmac.net/index.php/Triple_Boot_via_BootCamp
gentoo-wiki.com/HARDWARE_Apple_MacBook <- eigentlich ja Gentoo bezogen sind aber viele Lösungen auch auf andere Distries übertragbar

Noch ein Paar empfehlungen:)

Für BENUTZER, bei denen es einfach laufen soll ---> Ubuntu
Für BENUTZER, die ahnungn haben und den Hintergrund besser kennen lernen wollen ---> Gentoo
Für BENUTZER, welche den Mittelweg der Beiden genannten wollen ---> Debian

alle drei funktionieren auf dem MBP und MB sowie auf den älteren PPC MACs, für die man aber spezielle versionen von nöten. Die aber auf den Hersteller seite zu bekommen sind.