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Das Ende von Apple wegen Leopard ?

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    • Das Ende von Apple wegen Leopard ?

      Hallo,

      was hat sich Apple dabei gedacht ?

      Im net kursieren zig Meldungen, dass Leopard nun sogar ein Rückschritt sein soll, gravierende Bugs, sogar das Fehlen der Admin Rechte wurden beobachtet!

      Was ist los mit Apple, wird kein Wert mehr auf die Computerbranche gelegt und interessiert man sich nur noch für Iphones etc ?



      pc-professionell.de/news/small_business/news20071107013.aspx
    • Ich denke mal, dass es sich hierbei nur um die Enttäuschung von überhöhten Erwartungen handelt. Die Grundeigenschaft eines neuen OS ist nunmal die Fehleranfälligkeit.

      Ich selbst werde erst nächstes Jahr, oder bei 10.5.3 switchen. Einen reibungslosen Ablauf hätte ich zwar gewünscht, aber nicht erwartet.

      Außerdem halte ich den von dir gewählten Titel für journalistischen Durchfall. Wie läuft es denn bei Mircosoft Windows? Ich bin lieber ein Macintosh-User, der sich mit kleinen und mittleren Bugs herumärgern muss, weil er sich das neue OS zu vorschnell gekauft hat, als dass ich von MS als Betatester missbraucht werde.

      Sicherheitslücken kommen vor und werden geschlossen. In der Regel hat Apple für evidente Fehler auch schnell ein behebendes Update bereitgestellt. Wieso sollte es jetzt plötzlich aufhören?

    • Original von Marius
      Außerdem halte ich den von dir gewählten Titel für journalistischen Durchfall. Wie läuft es denn bei Mircosoft Windows? Ich bin lieber ein Macintosh-User, der sich mit kleinen und mittleren Bugs herumärgern muss, weil er sich das neue OS zu vorschnell gekauft hat, als dass ich von MS als Betatester missbraucht werde.

      Sicherheitslücken kommen vor und werden geschlossen. In der Regel hat Apple für evidente Fehler auch schnell ein behebendes Update bereitgestellt. Wieso sollte es jetzt plötzlich aufhören?


      Seh ich genauso, immer gleich die Untergangsvorstellungen, nur weil ein Paar Bugs im System sind, aber das haben neue Dinge nunmal an sich, egal ob das ein Betriebsystem, ein MP3 Player oder ein neues Sicherheitsystem bei Mercedes ist. All diese Dinge werden von Menschen entwickelt und Menschen machen Fehler, aber bei Betriebssystemen lässt sich das einfach über ein Update korregieren, so wie es schon immer war bei Apple.

      Zum Vergleich, wie siehts denn bei Microsoft aus? Dort ist es wirklich so, dass Vista ein ziemlicher Fehler war und sehr viele Firmen wieder "Downgraden", weil es einfach nicht zu gebrauchen ist, aber bei Windows wird das irgendwie als nicht so schlimm und "wir habens ja erwartet" abgetan, beim Mac ist es ein Weltuntergang, wenn etwas nicht richtig funktioniert.

      Ich denke Ende des Jahres wird 10.5.1 erscheinen und damit alle diese Bugs ausbügeln, Apple unternimmt ja etwas, aber zaubern können die auch nicht ;).
      Because the people who are crazy enough to think they can change the world,
      are the ones who do.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Blade_Vampire ()

    • gleich mal vorab: ich find die bugs nicht so schlimm, da sie ja erfahrungsgemäß schnell ausgebügelt werden.

      Dennoch sollten wir uns nicht auf das Microsoft-Niveau runterlassen und damit argumentieren, dass Vista ja so viel schlechter ist. Dieser Vergleich hinkt ein wenig.


      Apple muss die Fehler beheben und gut ist. Wie gesagt, erfahrungsgemäß gehts ja schnell.
    • Der Artikel sollte doch nicht so eine Panik auslösen. Schlecht abgeschriebene “Nachrichten”, die garantiert irgendwann mal von Microsoft bezahlt wurden. Das ist doch das Problem mit allen Seiten, die Computerneuigkeiten verbreiten wollen. Viele Firmen bezahlen Beiträge, die sie gut aussehen lassen, oder die einfach nur Eigenwerbung sind und alle anderen Nachrichtenseiten schreiben es ab, ohne irgend etwas zu überprüfen und so. Echten Journalismus gibt es im Internet nicht, wenn es um Computer- oder Technikthemen geht, auch nicht bei renommierten Quellen wie Heise. Traurig, aber wahr.

      Das Problem, dass Dateien beim verschieben verschwinden können, ist übrigens nicht neu. Unter bestimmten Umständen ist das auch schon unter 10.1 aufgetreten. Sicher, das hätte schon längst repariert werden sollen, aber in der Hinsicht ist Leopard nicht schlimmer als sein Vorgänger.

      Und dass einige Programme erst einmal nicht laufen ist auch nicht die Schuld von Apple, sondern die der Programm-Hersteller. Immer wieder verwenden Programmierer Schnittstellen, die entweder niemals von Apple freigegeben wurden, oder von denen Apple sagt, dass sie in der nächsten Version des Betriebssystems entfallen und nicht mehr verwendet werden sollen. So etwas wird früh genug bekannt begeben, und wer seine Programme nicht entsprechend umstellt braucht sich nicht zu wundern, wenn es dann unter dem neuem Betriebssystem nicht mehr funktioniert.

      Ich finde, dass das genau die richtige Strategie ist, die Apple dort fährt. Microsoft macht das ja anders und entfernt niemals alte Schnittstellen, so dass alte Programme immer weiter laufen können. Sie gehen sogar soweit, dass für verschiedene Programme verschiedene Versionen von den alten Schnittstellen bereit gehalten werden. Ich denke das wird einen großen Teil der Fehleranfälligkeit von Windows ausmachen.
    • Dennoch sollten wir uns nicht auf das Microsoft-Niveau runterlassen und damit argumentieren, dass Vista ja so viel schlechter ist. Dieser Vergleich hinkt ein wenig.


      Yep, denke ich auch! Ich würde jedenfalls davon absehen, hier gleich wieder den "Microsoft-Vergleich" heranzuziehen, denn genau das ist der Grund, weshalb solche negativen Meldungen überhaupt entstehen. Denn es sind nicht nur die jeweiligen Hersteller oder Journalisten, die solche Propagandha betreiben, sondern auch so manche User. Wer sich gerne mit den eigenen Stärken brüstet, muss sich nicht wundern, wenn auf ihn eingeschlagen wird, wenn sich wirklich mal Schwächen auftun. Deswegen gehe ich auch nicht soweit, dieses oder jene Betriebssystem als schlecht abzuurteilen. Die Meldung, die jetzt aktuell in den Medien kursiert, steht den Negativ-Meldungen in Sachen Vista in nichts nach.

      Aber ich denke doch mal, dass Apple schon an der Fehlerbehebung arbeitet und in absehbarer Zeit einige Patches anbieten wird. Ich glaube nicht, dass die Qualität vernachlässigt wird, denn - wie hier ja schon richtig festgestellt wurde - ist das bei vielen Produkten der Fall: Der Konsument ist letztendlich der "Tester", das sieht man ja des Öfteren bei Autos, die zurückgerufen werden etc. So mancher Fehler wird halt erst beim produktiven und effektiven Gebrauch eines Artikels erkannt.
    • Also wie gesagt, ich habe nur mini Probleme mit Leopard und wenn ich mir überlege, dass ich mit installieren und archivieren ein OS neu installiert habe und danch nix mehr machen musste während ich bei Windows nach einer Neuinstallation Stunden verbringe um Programme und Patches und 1000 Windows Updates usw. zu installieren, dann ist Apple weit davon entfernt am Ende zu sein. Wer fast 100%ige Sicherheit braucht sollte nie ein OS direkt nach dem Erscheinen installieren, aber wenn man sich überlegt, dass XP erst mit dem SP2 benutzbar wurde und Vista immernoch weit davon entfernt ist.......

      Klar haben die sich, vorallem mit der Firewall Geschichte, selbst ein Bein gestellt und müssen das jetzt auch ausbaden, aber das ist bestenfalls ein Beinchen *g*
      Seit 17.10.2007 bin ich Mac-Nutzer (MBP C2D 2.2GHz, 4GB RAM),
      davor 13 Jahr Windows. Vielleicht erklärt das die eine oder andere Aussage oder Frage von mir^^
    • Also der Artikel ist mal sowas von nichts-sagend.
      Eine journalistische Katastrophe...

      Ich schließ mich meinen Vorrednern an: jedes neue Produkt hat nunmal seine Schwächen. Bei Software kann man das aber auch relativ leicht beheben und wie ich Apple kenne, wird dies auch recht zügig geschehen.

      Und naja, ein Loch in der Firewall ist immernoch besser, als nur die IP eines Rechners im Internet eingeben zu müssen und dann rw-Zugriff auf die Festplatte zu haben...
      Stay hungry, stay foolish.
    • der einzig grafierende Bug von dem ich zur Zeit betroffen war, war der SMTP Bug von MAIL. Man kann problemlos empfangen aber senden schlägt fehlt (obwohl anderes Mailprogramm 0 Probs hat mit gleichen einstellungen)

      Gibt genug Forenbeiträge im Netz drüber... hab Thunderbird laufen lassen und dann ein paar mal hin und her kopiert... nun läuft Mail endlich und kann nun auch endlich senden.

      Mein Hauptgrund auf Leopard zu wechseln war eh eigentlich Boot Camp :p

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Snowhawk ()

    • Dieser Artikel ist in der Tat völlig ohne irgend eine Aussage. Es wird nur geschrieben, dass es ein grosser Rückschritt ist, und dass alles viiiiiel schlechter ist, und als bei Windows sowieso. Aber als Gründe dafür wird lediglich angegeben, dass einige Programme nicht laufen, was ja definitiv nicht Apples Schuld ist, wie schon geschrieben wurde, und dass die Firewall löchrig ist. Na und? Bei soo wenigen Viren, die halbwegs funktionieren ist eine Firewall, die sicher immer noch deutlich besser ist, als die Windows-Firewall, nicht das allerschlimmste. Wenn man aufpasst passiert sowieso nichts. Und das mit dem Datenverlust, ist ja auch nichts neues, und definitiv auch nicht nur bei Apple anzutreffen. Ausserdem lässt sich das Ziel dieses Artikels auch nicht so ganz nachvollziehen, da muss wohl wirklich irgendwelche Propaganda dahinter sein. Und dass sich Apple nur noch auf iPods und iPhones konzentriert, finde ziemlich unrealistisch. Und noch zu guter Letzt: Wer ein Betriebssystem in der ersten Version, in den ersten Tagen kauft, und dann so darüber lästert und sich so beschwert, hat sowieso keine Ahnung. Ich möchte ja nicht die erste Windows Vista Version sehen :)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von dududa ()

    • Problem mit der Firewall sind weniger Viren, sondern wenn man die Verbindung nicht über einen Router herstellt, sondern direkt mit einem DSL Modem dann ist der Rechner von außen erreichbar und wenn jemand vertrauliche Daten oder Rechnungen, Kontoauszüge etc. auf dem Rechner hat kann der Angreifer diese Daten einsehen, löschen etc.
      Seit 17.10.2007 bin ich Mac-Nutzer (MBP C2D 2.2GHz, 4GB RAM),
      davor 13 Jahr Windows. Vielleicht erklärt das die eine oder andere Aussage oder Frage von mir^^
    • An einem BS geht wohl keine Firma pleite, außer, sie verkaufen nur ein BS (BEOS z.B., Nachfolger Zeta).

      XP auf VISTA war wirklich etwas haarig - sind aber alle nervigen Funktionen außer Betrieb, ist VISTA sicherlich nicht übel.
      Tiger auf Leo - nun ich habe keine Bugs bemerkt, läuft alles einwandfrei. Auf dem Pro ist Leo garantiert ein Fortschritt. Der Pro bootet etwa doppelt so schnell wie vorher und auch sonst keine Probleme. Unter der Haube des BS hat sich doch so einiges positiv für die Intels getan.
      Der Tiger wird sicherlich für die PPC - Generation das bessere BS bleiben.

      Gruss
      Karsten
    • …gähn. :rolleyes:

      Was für eine haarsträubende Überschrift.

      Ich kenne kein Betriebssystem, bei dem es in der ersten Version wunderbar glatt läuft. Ich bleibe mit meiner Stehlampe (800 Mhz) zwar vermutlich bei Tiger, aber es war doch klar das 10.5 in der ersten Ausgabe nicht perfekt läuft. 10.2 war ab 10.2.8 ein perfektes System, und nicht früher.
      »Nicht die Dinge beunruhigen den Menschen, sondern die Meinungen über die Dinge.«
      (Epiktes)
    • Bei mir läuft Leopard auch einwandfrei,auch die Anwendungsprogramme - alles tadellos. @SnowHawk: Mail funktioniert im übrigen auch,senden wie auch empfangen.Brauchte auch einige Zeit um herauszufinden, dass sich Mail zu Beginn jeweils auf SSL eingestellt hat.Einfach mal die Häckchen SSL entfernen und gut ist.
      MacMini 1.66 CoreDuo 2 GB Ram 60 GB HDD OS X 10.5.7 ext. 500 GB HDD OS X 10.5.5
      Macbook weiß 2 GB RAM 120 GB HDD OSX 10.5.7
    • Ich stimme dem allgemeinem Tenor zu allerdings ist der verschieben Bug wirklich eine Frechheit, der existiert anscheinend schon seit 10.2 und wurde mit Leopard schlimmer und nicht besser....
      Das Internet ist ein gefährlicher Ort, und Windows-Nutzer wissen, dass man eine Rüstung tragen sollte. Apple-Nutzer tragen stattdessen Hawaii-Hemden.
      Jewgenij Kaspersky
    • Original von derPuma
      …gähn. :rolleyes:

      Was für eine haarsträubende Überschrift.

      Ich kenne kein Betriebssystem, bei dem es in der ersten Version wunderbar glatt läuft. Ich bleibe mit meiner Stehlampe (800 Mhz) zwar vermutlich bei Tiger, aber es war doch klar das 10.5 in der ersten Ausgabe nicht perfekt läuft. 10.2 war ab 10.2.8 ein perfektes System, und nicht früher.


      Ich habe jetzt mittlerweile auch Leopard und muss sagen, dass es ganz gut läuft, naja ich wäre sicher mit Tiger auch noch gut ausgekommen.
      Aber dein System also 10.2 is doch schon zu alt finde ich und das es erst ab 10.2.8 läuft, wenn es denn stimmt, wäre ein Skandal, was ich aber kaum glauben kann.
    • Bei mir läuft Leopard absolut rund. Den Artikel halte ich für völlig überzogen.
      Die Argumentation erscheint mir doch ein bisschen Microsoftlastig.
      Das evtl. nicht alles rund laufen würde, konnte man vielleicht erahnen.
      Aber deswegen alles in Frage zu stellen,halte ich für völlig überzogen!

      MfG
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