Abschiedsbrief des Amokläufers B.B.

Macht mal nen Thread auf und sprecht über die Opfer solcher Leute. Wenn Euer Kind Opfer wäre, dann...?

Über die Opfer spricht niemand, nur über die armen Täter.

Original von Karsten W.
Dem Kerl haben zwei Jahre BW (Bundeswehr) gefehlt.

Gruss
Karsten

Was hat das denn mit der Bundeswehr zutun?? Ich spare mir die Bundeswehr und bin stolz drauf! Ich mach lieber was Sinnvolles.

Original von gleissi42

Original von Karsten W.
Dem Kerl haben zwei Jahre BW (Bundeswehr) gefehlt.

Gruss
Karsten

Was hat das denn mit der Bundeswehr zutun?? Ich spare mir die Bundeswehr und bin stolz drauf! Ich mach lieber was Sinnvolles.

Du hälst es also für wenig sinnvoll etwas für deinen Körper zu tuen? neue Grenzen zu erfahren?

Also ich war beim Bund und hab dort eine Menge an Menschenkenntnis und Lebenserfahrung dazugewonnen, wie es nur schwer im "normeln" Leben erfahren werden kann.
Als Zivi macht man natürlich auch seine Erfahrungen, aber der Bund is halt schon noch was anderes, weil man wie gesagt die Grenzen seines Körpers lernen kennt (die Wirklichen Grenzen! und nicht irgendwelche "Ich kann nichtmehr also hör ich auch"-Grenzen).

Original von realityking

Original von gleissi42

Original von Karsten W.
Dem Kerl haben zwei Jahre BW (Bundeswehr) gefehlt.

Gruss
Karsten

Was hat das denn mit der Bundeswehr zutun?? Ich spare mir die Bundeswehr und bin stolz drauf! Ich mach lieber was Sinnvolles.

Du hälst es also für wenig sinnvoll etwas für deinen Körper zu tuen? neue Grenzen zu erfahren?

Du bist nicht wirklich der Überzeugung, dass ein Anarchist, der solch menschverachtendes Wirrwarr von sich gibt gut bei der Bundeswehr aufgehoben wäre? Ich denke mal der wäre nach ein paar Tagen achtkant aus dem Laden rausgeflogen.

Neue Grenzen habe ich übrigens während der - damals noch 15 Monatigen - Zeit beim Zivildienst erfahren. Menschen zu helfen oder versuchen ihr Leben zu retten befriedigt ungemein (DRK Rettungsdienst).

BTW: ich schliesse mich der Meinung von Kornkäfer an - denkt auch mal über die Opfer nach.

Original von realityking
Du hälst es also für wenig sinnvoll etwas für deinen Körper zu tuen? neue Grenzen zu erfahren?

Oh ja, wie toll die Bundeswehr doch ist. Grundlos angebrüllt zu werden, ein bisschen herumballern, Querdenker auszulachen, wache zu stehen, obwohl es gar keinen Grund gibt usw. Wirklich ein toll da...

Danke, dass ich nicht ganz alleine bin! Ich denke, dass man während des Zivildienstes sehr viele wertvolle erfahrungen machen kann, die für das Leben weitaus nützlicher sind als zu wissen wie man Krieg macht. Ich ,öchte menschen lieber helfen als sie umzubringen.
Was ich denke ist, wer nicht ein bisschen gesunden Menschenverstand besitzt und dies auch im Ramen der gesellschaft ausbauen kann, wird auch keine Disziplin bei der Bundeswehr bekommen. Allerhöchstens wird es zwar gehorchen, seinen frust aber in sich hineinfressen, was auch nicht von Vorteil ist. Selbstdisziplin lernt man auch durch Umgang mit menschen und durch das "sich selbst zurechtfinden" in der Gesellschaft.

EDIT: Ach ja, an meine Grenzen bringen kann ich mich auch ohne mich morgens um 5 von einem selbstherrlichen aus dem Bett brüllen zu lassen. Uns Hemden auf DIN a4 bügeln brauch ich auch nicht.

EDIT2: @Zeph, was sind denn deiner Meinung nach die "wirklichen Grenzen"??

@gleissi42:

Ich mein damit folgendes: wenn du sport machst, trainierst oder sowas in der Richtung, dann wirst du nie von alleine an deine Grenzen kommen.
Wenn du beim Bund bist, gehst du soweit wie du von alleine kommen würdest und dann wenn du anfängst im Kopf schlapp zu machen, kommen die Ausbilder und treiben dich weiter. Und die bringen dich zu deiner wirklichen physischen Grenze.

Noch allgemein zum Bund: das angeschrieen werden hat denk ich auch was gutes; ich hab da gelernt die Ohren auf Durchzug zu stellen.
Und man lernt wie man Zeit so schinden kann, dass es noch danach aussieht, als ob man was arbeitet

Original von Zeph
@gleissi42:

Ich mein damit folgendes: wenn du sport machst, trainierst oder sowas in der Richtung, dann wirst du nie von alleine an deine Grenzen kommen.
Wenn du beim Bund bist, gehst du soweit wie du von alleine kommen würdest und dann wenn du anfängst im Kopf schlapp zu machen, kommen die Ausbilder und treiben dich weiter. Und die bringen dich zu deiner wirklichen physischen Grenze.

Noch allgemein zum Bund: das angeschrieen werden hat denk ich auch was gutes; ich hab da gelernt die Ohren auf Durchzug zu stellen.
Und man lernt wie man Zeit so schinden kann, dass es noch danach aussieht, als ob man was arbeitet

Aber mal ehrlich - die Truppe ist doch keine Sportanstalt. Nur um es nicht falsch zu verstehen, ich bin absolut nicht gegen die Bundeswehr - ohne ging es faktisch nicht in diesem unserem Lande - genauso ohne eine Polizei, einen BGS oder einen Zoll. Sonst hätten wir baldigst eine prächtige Anarchie wie "B.B." sich das in seinem Brief herbeiwünscht .... und in 50 Jahren würden wir wieder in Hölen hocken.

Kleine Anekdote zum Thema Sport: ich bin letztes Jahr einmal 2x halb, 1x 2/3 und einmal einen ganzen Marathon (Berlin) gelaufen, im April dieses Jahr laufe ich zweimal die halbe Strecke - ganz ohne einen externen Schleifer
(kann ich übrigens jedem empfehlen das mindestens einmal gemacht zu haben).

Original von Lars

Du bist nicht wirklich der Überzeugung, dass ein Anarchist, der solch menschverachtendes Wirrwarr von sich gibt gut bei der Bundeswehr aufgehoben wäre? Ich denke mal der wäre nach ein paar Tagen achtkant aus dem Laden rausgeflogen.

Neue Grenzen habe ich übrigens während der - damals noch 15 Monatigen - Zeit beim Zivildienst erfahren. Menschen zu helfen oder versuchen ihr Leben zu retten befriedigt ungemein (DRK Rettungsdienst).

BTW: ich schliesse mich der Meinung von Kornkäfer an - denkt auch mal über die Opfer nach.

Ich glaub nicht das die Bundeswehr bei dem Knallkopf geholfen hätte, meine Antwort war eher allgemeiner Natur.

Ich weiß von vielen Leuten die Verweigern weil sie kein Bock auf Sport und Stress haben (u.U. weite Fahrten etc.) und sich dann eine Zivi Stelle suchen wo sie so wenig wie möglich Arbeiten müssen. Auch nicht Sinn der Sache.

Wenn jemand wirklich moralische/religöse Probleme mit der Bundeswehr haben ist die Verweigerung vollkommen richtig, es aus Faulheit zu tuen nicht.

Original von Lars

Aber mal ehrlich - die Truppe ist doch keine Sportanstalt. Nur um es nicht falsch zu verstehen, ich bin absolut nicht gegen die Bundeswehr - ohne ging es faktisch nicht in diesem unserem Lande - genauso ohne eine Polizei, einen BGS oder einen Zoll. Sonst hätten wir baldigst eine prächtige Anarchie wie "B.B." sich das in seinem Brief herbeiwünscht .... und in 50 Jahren würden wir wieder in Hölen hocken.

Kleine Anekdote zum Thema Sport: ich bin letztes Jahr einmal 2x halb, 1x 2/3 und einmal einen ganzen Marathon (Berlin) gelaufen, im April dieses Jahr laufe ich zweimal die halbe Strecke - ganz ohne einen externen Schleifer
(kann ich übrigens jedem empfehlen das mindestens einmal gemacht zu haben).

Schön das du das kannst. Ich laufe zwar auch gerne allerdings nicht so weit (bis jetzt), erstmal hab ich mich grade für mein zweites 10k Rennen angemeldet. Wenn ich mich aber so in der Schule umsehe haben wir einige sehr Sportliche Leute, einige wenige die etwas Sport treiben (dazu Zähle ich mich selber) und eine ganze Menge die nichts machen. Auch ein bisschen Disziplin würde so manchem nicht schaden.

Den Kram mit der Bundeswehr lassen wir in diesem Thema mal ganz schnell wieder fallen.
Das stößt mir sauer auf, wenn über Dinge gesprochen wird, welche man selbst nie erfahren hat und man dennoch glaubt, wie etwas beim Bund wo, warum und wie läuft.
Außerdem tut das mit dem Thema hier nichts zur Sache...

Gerne ein eigenen Thread dazu, aber nicht unbedingt in diesem...