Bruno Kowalski mit dem Mac durch die Welt....

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    • "Hmmm - hoffentlich erwisch ich den Dieb noch, bevor er einen Zug besteigt. Ein Ticket kann ich mir nun wirklich nicht leisten - erst die die Kohle für die Kippen, dann für meine morgendliche Flasche Weinbrand... Ich bin ja sowas von Pleite! Ich brauche endlich mal wieder einen richtigen Job - wie mein Vorbild Matula. Nur blöd, dass ich keinen Anwalt kenne."

    • Aber da verschwand die rostrote Lederjacke auch schon in einem abfahrbereiten ICE. Bruno konnte gerade noch hineinhechten. Er lehnte sich keuchend von innen gegen die Zugtüre. Bis Frankfurt würde er jetzt Zeit haben, zu Atem zu kommen, den Dieb (und sein MacBook) zu finden. Und sich eine gute Geschichte für die Zugbegleiterin zu überlegen. Eine *sehr* gute Geschichte.
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    • Bruno schlich Richtung Toilette. "Was ist das für ein Gegrölle hier im Zug?" Ach ja, - dämmerte es ihm - Frankfurt spielt ja im DFB Pokal gegen unsere Mannheimer.
      Kurz vor der Toilette lag ein stockbesoffener Mannheim - Fan, ein Bahn - Ticket schaute aus der Hemdtasche. "Besoffen, wie Du bist Kumpel, brauchst Du auch kein Ticket mehr", grinste Bruno und nahm das Ticket an sich.
      "So, jetzt kann ich mich ja mal unbesorgt auf die Suche nach dem rostroten Lederjäckchen machen."

    • Beschwingt machte sich Bruno auf den Weg durch die Waggons. So schlecht war das Leben doch nicht. Er drängelte sich forsch durch die Mengen von Fußballfans, schenkte der Zugbegleiterin sogar ein etwas abwesendes Lächeln, als sie seine Karte stempelte, während er seine Umgebung weiter abscannte. Plötzlich pfiff er durch die Zähne. ,Heute muß mein Glückstag sein... oder eher mein Glück-im-Unglücks-Tag...'
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    • Aagh, da waren sie wieder, diese überfallsartigen Kopfschmerzen, gepaart mit unerklärlichen Gedankensprüngen-- der jahrelange Hang zu harten Getränken forderte Tribut-- Kowalski tastete in seiner Manteltasche nach der Packung mit den Tabletten----



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      Heh, sei man keine Spaßbremse --! ;)
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    • Er nahm seine Tablette und spuelte sie mit einem Schluck aus dem Flachmann, welchen er aus der Jacke zog, herunter.
      Seine Haende wurden zusehens ruhiger.
      Er drueckte sein wiedererlangtes MacBook fest an sich und ging langsam die Strasse weiter.
      Es war der Weg zu seinem Detektivbuero.
      De eerste stap is altijd de moeilijkst =^..^=.
      When we are happy we are always good, but when we are good we are not always happy.
      Gruss vom Symbian-Freak und Katzen-Freund Macintoshy

    • Viel war ja nicht mehr drin in der Wodkaflasche aber zur Magenberuhigung reichte es noch.
      Er liess Windows erstmal hochstarten und beobachtete es dabei sehr kritisch und dachte so nebenbei mit Mac OS X waere ich bestimmt schon online...
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    • In diesem Moment geht die Tür von seinem Büro auf. Drei Ausrufezeichen dachte Bruno –wer ist das? In der Tür stand ein elegant gekleideter Mann und erweckte den Eindruck, als gehöre er zur elitären Oberschicht des Landes! Guten Tag sagte der Mann mein Name ist dunkelROOT, Herr dunkelROOT und ich bin aktiver und attraktiver Nutzer des sagenumwobenen OSX! Ich werde mit Ihnen epochale Geschäfte tätigen; sagte Herr dunkelROOT und setzte sich an Brunos kleinen schäbigen Schreibtisch.
      dieses hochwertige Qualitätsposting wurde Ihnen präsentiert von Herrn dunkelROOT

    • Mann oh Mann dachte Herr DunkelROOT, der iss aber besoffen.
      Naja egal, Hauptsache es springt was fuer meine Arbeit heraus.
      Herr DunkelROOT betrachtete das vor ihm stehende Laptop und fing an zu lachen.
      Sagen Sie mal Bruno, ich denke sie haben nen MacBook.
      Wo ist es dann, dann was hier vor mir steht iss nen normaler Windows-Laptop.
      Bruno schrie auf: Waaaaaaaaaaaas, hilfe.

      Aufeinaml sagte Herr DunkelROOT, nee,nee keine Angst Bruno, es iss ihr MacBook.
      Ich wollte sie nur bissel erschrecken und nun sind sie wenigstens wieder ansprechbar.
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    • Wieder ertöne DunkelROOts Lachen. ,Kowalski, Kowalski. Nun werden Sie mal nicht gleich nervös. Wenn Sie den Auftrag annehmen -- und das würde ich Ihnen dringend empfehlen --, werde ich Sie auf eine kleine Reise schicken. Sie und Ihr MacBook.' Er betrachtete Bruno von oben bis unten. ,Ein bißchen... Rechenleistung wird nämlich schon nötig sein.' Er legte ein schmales Päckchen auf Brunos schäbigen Schreibtisch. ,Das sind Ihre Instruktionen. Öffnen Sie das Päckchen exakt morgen früh um 8:00 Uhr. Bis dahin... nehmen Sie drei Aspirin und legen Sie sich schlafen. Sie werden alle Ihre Kräfte brauchen."
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    • DunkelROOT war gerade zur Tür heraus als Bruno anfing, über den seltsamen Besuch nachzudenken. "DunkelROOT" ist doch keinn richtiger Name, eher ein Deckname - Agent, Spion?" Bruno erinneerte sich an seinen alten Freund beim Verfassungsschutz. "Der Karl schuldet mir noch was."
      Bruno griff zum Telefon.