Defekt, MacBook Pro 13"

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    • Defekt, MacBook Pro 13"

      Habe mir vor 15 Monaten ein nagelneues MacBook Pro 13" zugelegt. In den ersten Monaten ist es 2 mal zum Systemabsturz gekommen danach hat aber alles wieder funktioniert. Da ich davor eigentlich Windows anwender war, habe ich diesen beiden Abstürzen in den ersten 12 Monaten keine weitere Bedeutung gegeben, nach mehrmaligem Drücken des Powerbuttons hat alles wieder funktioniert.
      Bis dann, nach 13 Monaten mein MacBook angefangen hat immer öffter abzustürzen. Woraufhin ich ein Apple Store aufgesucht habe, man hat mir gesagt, dass ich das Notebook mal neu formatieren soll. Tatsächlich 2 monate lang, hat das notebook wieder funktioniert bis es dann wieder zum Absturz kam und das Notebook erst nach mehrmaligem(10 mal oder öffer) drücken des Powerbuttons wieder anspringt.
      Woraufhin ich Apple Support Angerufen habe, und mitgeteilt dass das Ding defekt sei.
      Antwort:
      -Ich soll mich doch an den Verkäufer wenden, da das kein Garantiefall ist.
      Na super, da zahle ich eine menge Geld für ein Notebook und habe nur ein Jahr Garantie.
      Ok, nach dem kontaktieren des Verkäufers (notebooksbilliger.de), schickt dieser das Notebook an Apple zur Überprüfung und teilt mir mit:
      -Das Logicboard ist kaputt.
      Ich muss sagen: eine sehr detaillierte Erklärung( dass der Bildschirm funktioniert wusste ich schon, Festplatte auch, RAM auch)
      Also nichts neues, 0 Information.
      und dann heisst es:
      Bei den festgestellten Fehlern handelt es sich um einen Schaden der laut Vorgaben nicht im Rahmen der Gewährleistung repariert werden kann.
      Na Super, weiter heißt es,
      Ich habe die 3 Möglichkeiten:
      1. Reparatur: 681€ als Kostenvoranschlag und dabei ist es gar nicht der Endbetrag, sondern dass noch weitere Kosten entstehen können.(da wirds vielleicht billiger ein neues Macbook zu kaufen)
      2. Ich bekomme das defekte MacBook zurück für nur 101€, was für ein Schnäppchen
      3. Kostenlose Entsorgung des kaputten MacBooks Pro (Wie freundlich)
      (warum schreiben sie nicht gleich, dass sie das Ding zerlegen und wieder zusammenbauen und an den nächsten Kunden als neu verkaufen)
      Bin irgendwie am verzweifeln, was ich machen soll, habe schon seit 1,5 monaten das Macbook nicht mehr gesehen.
      Hat jemand schon Erfahrung, damit oder einen Tipp was man macht?
      Habe ich eine Chance über Gewährleistung das durchzubekommen?(das eigentliche Problem ist ja eigentlich schon früher aufgetreten.)
      Und das Notebook wurde immer ordnungsgemäß behandelt und ich sehe nicht wie ich den Schaden verursachen konnte.
      Schon komisch, dass das Macbook so kurz nach der Garantiezeit(bei Apple wie ich jetzt weiss 1 Jahr) kaputt geht.
      Das dumme ist auch, dass ich auch eine Menge Software wie Keynote für den Mac verwendet habe.
      Ich überlege mittlerweile wieder ein Windows Notebook zu kaufen, womit ich bei einigen Herstellern mit einer 3Jahre Garantie wenigstens stabil arbeiten kann und diesen ganzen Stress nicht habe.
    • Hallo,

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    • Re: Defekt, MacBook Pro 13"

      Hey.
      Nur nicht durch drehen, obwohl es dir jetzt natürlich schwer fällt.

      Es greift sehr wohl die gesetzliche Gewährleistung durch. Das Problem für dich stellt sich wie folgt dar:
      - du bist jetzt, 1,5 Jahre nach dem Kauf, in der Darlegungs- und Beweispflicht dem Verkäufer nachzuweisen, dass der Mangel - LogicBoard defekt - bereits bei Gefahrübergang vorlag, d.h. zum Zeitpunkt der Auslieferung an dich.
      Ohne Rechtsanwalt wird es schwierig sein den Verkäufer dazu zu bewegen die Reparatur zu übernehmen. Wenn aber die Indizien, wie mehrere Vorsprachen bei Apps, vorliegen und bewiesen werden können, sollte der Verkäufer einlenken. Es kommt auf die Argumentation an! ggf muss ein Sachverständiger her. Ich würde die Sache nicht aufgeben.
      Apple kann aber wirklich nichts für, wenn die freiwillige Garantie abgelaufen ist. Das nächste mal eine Apple Care dazu kaufen: 3 Jahre Garantie!
      Gruß
      [center]das iPhone 4 bei O2[/center]
    • Re: Defekt, MacBook Pro 13"

      Erstmals, verstehe ich nicht wo mich als Kunden die Schuld liegt und warum sie die Schuld auf mich verlegen wollen.
      Ich verstehe auch nicht warum das Gerät überhaupt defekt ist?
      Ich habe null Infromation erhalten, was der eigentliche Schaden ist (Logicboard defekt ist das gleiche wie Notebook defekt).
      Apple Service hätte die genaue Ursache finden können, haben sie aber wohl nicht, oder warum wurde sie so pauschal dem Verkäufer und dann mir mitgeteilt?
      Ich habe mich korrekt verhalten habe, und das Notebook immer sachgemäss behandelt und mich auch bei Apple Store gemeldet, wo das Problem offensichtlich wurde.
      Ich hatte schon 2 andere Notebooks gehabt und ich hatte noch nie Problemme damit, nur jetzt mit Apple.
      Entweder hatte die Ware einen Defekt oder Qualitätsmangel, oder das Gerät war für ein Jahr Laufzeit ausgelegt.
    • Re: Defekt, MacBook Pro 13"

      Hier spricht doch niemand um deine Schuld oder Apples Schuld. Wie auch Mixer nach einem Jahr hops gehen kann, kann auch ein Mack book kapput gehen. Logic Board Defekt ist natürlich sehr pauschal gesagt. Aber was willst du sonst und vor allen wie tauschen? Wenn du zu deinem Recht kommen willst, werde aktiv. Lass bei Apple nicht nach, versuche zu erklären, dass gerade paar Monate außerhalb der Garantie der Defekt sich gezeigt hat. Parallel auf den Verkäufer zu gehen, wenn nötig mit Rechtsanwalt. Vorher aber den Verkäufer unter Fristsetzung zur Reparatur auffordern, um ihn in Verzug zu setzen.

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    • Re: Defekt, MacBook Pro 13"

      sehe ich auch so, so würd ichs machen.

      P.S.: Logicboard: sie meinen das Mainboard damit. Das ist bei Laptop auch nicht anders gemeint oder umschrieben. Und bei einem Notebook/MacBook-Mainboard macht eben meisst nur der Tausch Sinn und nicht das aus-/einlöten einzelner Komponenten, abgesehen davon müsste man per Manpower erstmal rausfinden, welches Bauteil genau defekt ist, auslöten (wenn überhaupt mgl.), einlöten, zusammensetzen - da rechne Dir mal die Stundenzeit und den Preis dazu aus, da macht Tausch mehr Sinn, auch wenns weh tut. Und dazu kommt, dass Apple-Produkte ja nicht gerade zu den preisgünstigste auf dem Markt gehören.
      habgrademeineleertasteausgebautundnungehtdasmetalldingsnimmerrein
    • Re: Defekt, MacBook Pro 13"

      Alledings bestand dieser Defekt schon beim Kauf sonst hätte ich in den ersten Monaten nicht diese beiden abstürze mit kernel-panik gehabt. Und wenn Apple sagt Mainboard ist defekt, dann haben sie wohl ein defektes Mainboard geliefern. Somit ist es doch im Interesse von Apple zufriedene Kunden zu haben. Das gleiche wird ja wohl dann demnächst bei anderen Kunden mit Macbook Pro auftreten. Oder wenn sie es nicht weiter analysieren dann sollten sie das Mainboard einfach austauschen. Aber das ist nicht das Problem vom Kunden sondern das von Apple!
    • Re: Defekt, MacBook Pro 13"

      Kannst du beweisen das dieser Defekt schon beim Kauf vorlag? Ich kann mir nicht vorstellen das die Aussage "ich hatte schon 2x den Kernel Panic Error" reicht als Beweis. Das kann auch einen anderen Grund gehabt haben.

      Du hättst dich früher (am besten innerhalb der einjährigen Garantie) mit Apple in Verbindung setzen müssen, dann wäre Apple seinen Verpflichtungen auch nachgekommen.

      Die Schuld so komplett auf Apple zu schieben kann ich nicht nachvollziehen. Du hattest genug Zeit den Vorgang innerhalb der Garantie zu klären.
      A C H T U N G : Beitrag kann Spuren von Ironie enthalten!
    • Re: Defekt, MacBook Pro 13"

      Hallo zusammen,

      ich bin gerade durch Zufall auf den Post hier gestoßen.

      Erstmal Allgemein: Die Rechtslage ist relativ eindeutig, da nach Ablauf der ersten 6 Monate ab Kaufdatum die Beweislastumkehr in Kraft tritt. Dadurch liegt die Beweislast, das der Fehler bereits zum Zeitpunkt des Gefahrenübergangs bestanden hat, beim Kunden. Die Aussage "Es war ja schon von Anfang an da" ändert daran nichts, da keine Meldung zu den technischen Problemen erfolgte und es somit weder nachvollziehbar, noch belegbar ist, dass der Fehler bereits bestand.
      Auch eine Fristsetzung oder ähnliches wird hieran nichts ändern.

      An den Topicersteller:
      Wir möchten hier natürlich nicht einfach nur mit Pauschalaussagen aufkreuzen.
      Gerne kann ich mir deinen Fall mal ansehen und schauen, ob und ggf. was wir hier machen können.
      Ich würde mich daher freuen, wenn du uns deine Kundendaten (Kundennummer, Rechnungsnummer o.ä.) unter Qualitaetssicherung@notebooksbilliger.de zuschicken würdest. Dann kann ich mir mal die Details dazu ansehen.

      Ich möchte aber auch zu bedenken geben, dass selbst eine Kulanzregelung hier wahrscheinlich auch für dich Kosten bedeuten werden.
      Besonders bei Apple Geräten liegen die Gewinnspannen in der Regel im ein- bis zweistelligen Eurobereich - also wirklich nicht viel. Würden wir nun z.B. das Mainboard aus Kulanz für dich reparieren lassen, hätten wir knapp 600 Euro dafür bezahlt, dass du bei uns ein Notebook gekauft hast. Wenn man das hochrechnet auf geschätzte 100-200 Kunden (nur bei Apple Produkten), denen im Jahr ähnliches passiert, kannst du dir denken dass wir in ein paar Jahren den Laden dicht machen können.
      Ich hoffe da ist es auch für euch verständlich, dass wir nicht ohne Prüfung einfach jedes Gerät das sich in der Gewährleistung befindet kostenfrei reparieren können sondern uns im ersten Moment an die Rechtlichen Vorgaben halten.

      In diesem Sinne, warte ich auf deine Meldung unter der o.g. E-Mailadresse.

      Grüße,

      Hannes, Qualitymanagement Notebooksbilliger.de AG