Achtung Vuvuzela - und die ersten Opfer...

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Re: Achtung Vuvuzela - und die ersten Opfer...

      Die 1500 Deutschen, die da waren würde man eh kaum hören. Wenn es euch so sehr stört, dann geht zum Public Viewing. Da wird genug gejubelt.

      Und sicher ist das Kultur. Da wurde ja kein Instrument neu erfunden. Es würde sich auch nichts verkaufen, wenn es keiner haben will. Die Dinger werden da seit Jahren bei den Fussballspielen eingesetzt. Da kann keiner an kommen und sagen das wollen wir nicht.

      Ich garantiere euch. Sehr viele Afrikaner würden die Spiele dann gar nicht mehr besuchen. Dann könnten die 1500 Deutschen Fans allein für Stimmung sorgen.
    • Re: Achtung Vuvuzela - und die ersten Opfer...

      Das ist eine Sache des Anstands aus meiner Sicht. Die ganze Welt diskutiert darüber. Wenn das einfach ignoriert wird, zeugt das von reinem Egoismus. Das mag ich einfach nicht.
      Ich rede hier nicht von einem Verbot. Ich finde einfach, dass wenn so vielen Menschen hinter den Bildschirmen der Spass ein Stück weit genommen wird, dann sollten sie von selbst einlenken.
    • Re: Achtung Vuvuzela - und die ersten Opfer...

      Du kannst da nicht mit unseren Maßstäben ansetzen. Afrikaner sind anders.

      Wenn denen z.B. etwas peinlich ist, dann lachen die. Das hört sich an, als ob die jemanden auslachen. Und so gibt es zig Unterschiede. Man muss das einfach akzeptieren.

      Man kann nicht in Südafrika eine WM veranstalten und davon ausgehen, dass die nach unserer Pfeife tanzen. Dann hätte man die WM woanders veranstalten müssen. Niemand von uns würde sich ändern, wenn die Afrikaner das fordern würden.
    • Re: Achtung Vuvuzela - und die ersten Opfer...

      Ich rechne mit garkeinen Maßstäben. Es sind nicht (nur) die Deutschen, die sich gestört fühlen, sondern die ganze Welt. Wem bitte gefällt denn das Getröte?
      Es soll natürlich auch niemand nach irgendeiner Pfeife tanzen, darum geht es mir wie gesagt nicht. Für mich ist es eine Frage des Respekts und des Anstands. Gerade weil die ganze Welt auf Südafrika schaut sollte man sich von seiner besten Seite zeigen.

      Wie auch immer, bringt ja nichts gross darüber zu diskutieren. Ich akzeptiere es wie es ist. Trotzdem kann es mich ja stören, und das tut es. Ich würde mich jedenfalls riesig freuen, wenn das bald ein Ende hat. Dann würde mir die WM in Afrika nicht mit einem *TRÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖT* im Gedächtnis bleiben.
    • Re: Achtung Vuvuzela - und die ersten Opfer...

      "KaiTa" schrieb:

      Wenn es euch so sehr stört, dann geht zum Public Viewing. Da wird genug gejubelt.

      Was soll ich bei einer Aufbahrung von einem Toten? Seit wann wird da gejubelt? ;)

      "KaiTa" schrieb:

      Ich garantiere euch. Sehr viele Afrikaner würden die Spiele dann gar nicht mehr besuchen. Dann könnten die 1500 Deutschen Fans allein für Stimmung sorgen.

      Mir drängt sich eh der Verdacht auf, dass viele Afrikaner für lau in die Stadien gelockt wurden, damit überhaupt Stimmung ist und die Stadien nicht halbleer auf dem TV zu sehen sind.
      Wieso rennen soviele Afrikaner auch zu "unwichtigen" Spielen, die nicht den eigenen Kontinent betreffen?
      Möglicherweise ein give-away in Schulen oder Unternehmen für gute Leistung oder ähnliches.
    • Re: Achtung Vuvuzela - und die ersten Opfer...

      Ich meine natürlich nicht die ursprüngliche Bedeutung von Public Viewing. :D

      Und mit dem zweiten hast du sicherlich Recht. VW hatte auch vor 6000 Karten zu kaufen und sie den Mitarbeitern zu schenken. Das sollte sie motivieren einen Aidstest zu machen. Wobei der Aidstest dann immer noch keine Pflicht ist. Sollte nur eine Motivation sein. Wobei ich persönlich das schon ziemlich bedenklich finde. Was will ein Konzern wohl mit einer Krankenakte seiner Mitarbeiter? Dreimal darf man raten.

      Aber auf der anderen Seite können sich viele Afrikaner keine Karten leisten. Wenn sie aber schon in die Stadien gehen, dann sollen sie auch so feiern dürfen wie sie wollen.