Routerzwang soll im Herbst 2014 wegfallen

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    • Routerzwang soll im Herbst 2014 wegfallen

      ENDLICH soll der Routerzwang fallen. Dann kann man o2 und anderen Anbietern den F... zeigen, die so was machen.
      Quelle: golem.de/news/bundesnetzagentu…egfallen-1407-107624.html

      Dann werde ich auch endlich den total beh... o2 Router los.

      :thumbsup:
      AMD Ryzen 7 PRO 5750G, 32 GB RAM, 1 TB NVMe SSD, RTX 3060, Win 11
      iPad Air 2 64 GB, iPhone 13 128 GB
      UPS: APC Back-UPS Pro 900VA BR900G-GR

      "Der Erwerb von Reichtum ist nicht mehr die treibende Kraft in unserem Leben. Wir arbeiten, um uns selbst zu verbessern – und den Rest der Menschheit." (Jean-Luc Picard)
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      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von raymond ()

    • Routerzwang? Das liegt doch wohl am Kunden! Uns wollte unser Anbieter auch ein Teil mitliefern - nein, nicht mit uns. Wir hatten einen Router und damit basta. Entweder mußten die das akzeptieren oder Tschüss, sie haben es akzeptiert.

      Die Pin - Code Eingabe ist zwar nett und einfach, aber auf herkömmlichen Weg geht es auch. M. M. : der Kunde bestimmt, nicht der Anbieter, wenn der Anbieter nicht mitspielt - Pech für ihn, gibt genug andere.

      Routerzwang hatte ich vorher noch nie gehört, wäre für mich auch ein NoGo zu so einem Anbieter zu gehen! Über Hardware entscheiden wir selber.
      MacPro 2009, MacBookPro 2009, I7 Rechner Gen. 4
    • Routerzwang ist das neueste was ich höre.... Der Provider hat die Daten mitzuliefern (üblicherweise auf einem Blatt Papier) und wenn ich mir dann lieber eine Fritz!Box da hinhänge, dann ist das so...
      MacPro5,1 12 x 2,66 GHz (2 TB, 1 TB, 500 GB SSDs) - MacBookPro6,2 2,4 GHz (1 TB SSD) - mit Sierra (10.12.6),
      MacBook7,1 2,4 GHz (1 TB SSD) mit Mavericks (10.9.5),
      MacMini4,1 2,4 GHz mit High Sierra (10.13.6),
      MacBookPro11,5 (1 TB SSD) 2,8 GHz mit Yosemite (10.10.5)
      MacPro2,1 8 x 3,0 GHz mit Snow Leopard (10.6.8)
      am HP LaserJet P2055dn und HP LaserJet 400 color M451dn/
      iPhone 13 mini (mit iOS 17.2.1) - iPad 9 (mit iOS 17.2)
    • EweTel rückt die Zugangsdaten für die Telefonie bei NGN bzw VDSL Verträgen auch nicht raus.
      Habe unter anderen deshalb auch gewechselt.

      Habe gerade was bei Heise zu diesen Thema entdeckt.

      heise.de/newsticker/meldung/Tr…zwang-bleibt-2249972.html


      Das wird wahrscheinlich mal wieder ein völlig undurchschaubares Gesetz, und vom Prinzip her bleibt eh alles beim Alten.
      Natürlich mit allen Nachteilen.

      Gruß

      Kuchenhorst
    • Mir hat EWETel die Daten immer mitgeliefert. Das muss wohl eine neuere kundenfeindliche Variante in diesem Unternehmen sein. Nach Erfahrungen mit denen würde ich die nicht mehr empfehlen.

      Z. Z. bin ich bei KD und die liefern die Router mit. Gegen 5 € im Monat. Versteht sich natürlich.
    • Bei KD ist das mit dem Router-Zwang aber auch eher akademisch, so wahnsinnig viele brauchbare Kabel-Router gibt es ja auch wieder nicht. Die 5 Euro werden meines Wissens für die Fritzbox fällig, die Hitron & Co bekommt man frei hinterhergeworfen :D
      Was mich persönlich bei KD stört, was im Grunde auch wieder Zwang ist, Updates zum Router und Wartung? Alles von KD ferngesteuert und bei der Schaltung des Anschlusses war bei mir ein Techniker vor Ort, der die Daten zum Anschluss in die Box hackte...selbst hätte ich da nichts von KD, was ich in einen Router meiner Wahl eingeben könnte, ich denke auch nicht, dass KD da was rausrücken würde...
      Gruss
    • KabelBW und Unity Media (UMKBW) halten daran fest.

      Ganz so einfach wird es nicht, denn die UMKBW (UnityMediaKabelBW) lässt sich das nicht nehmen, und dafür gibt es sehr einfache Gründe:

      1. Verträge mit den Herstellern, von denen meines Wissens, Keiner ausläuft.
      2. Die Geräte sind nach dem DOCSIS3 - Standart nicht universell auf andere Verträge provisionierbar.
      3. Das Bundling schützt in einem nicht unerheblichen Maße vor Manipulationen.
      4. Es gibt bei den Kabelnetzbetreibern keine Benutzernamen und Passwörter für den Zugang. Dies läuft über MAC-Adresse und Seriennummer.


      Dies sagt mir meine mehrjährige Erfahrung und die Gespräche mit KabelBW, in meiner Tätigkeit für einen der größten Vertragspartner.

      Der Routerzwang wird nur im DSL Bereich wegfallen. Das ist beschlossene Sache, so sehe ich das auch.

      Bye

      Uli
      MacBook Pro 15 mit i7 und mittlerweile 16 GB Ram und einer Samsung Evo 840 500GB SSD.
      iPhone 4.

      :D
    • @MacMyDay:
      Ich gebe dir nur bei Punkt 1 Recht. Die anderen Punkte können auch Router in der freien Wildbahn umsetzen, möglicherweise mit Anpassung.

      Klar laufen sicherlich Verträge im Millionenbereich. Aber solche Verträge sollte nie eine unbegrenzte Laufzeit haben.

      Ich sehe es halt so, wie auch die Routerhersteller argumentieren: es ist Wettbewerbsverzerrung, wenn diese von dem Markt (und das ist im großem Stil!) abgehalten werden.

      Zudem gehört der Router in meinen Verständnis nicht zum Netz des Anbieters, sonst müsste ich ihm den Platz des Routers, sowie den Stromverbrauch in Rechnung stellen (um genau zu sein). Zudem: warum habe ich dann, wenn es komplett zu seinem Netz gehört, überhaupt Zugriff darauf? Und warum bezahle ich dann für den Router (und wenn es nur Versandkosten sind)?
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    • Die Technik ist eine Andere

      raymond schrieb:

      @MacMyDay:
      Ich gebe dir nur bei Punkt 1 Recht. Die anderen Punkte können auch Router in der freien Wildbahn umsetzen, möglicherweise mit Anpassung.

      Klar laufen sicherlich Verträge im Millionenbereich. Aber solche Verträge sollte nie eine unbegrenzte Laufzeit haben.

      Ich sehe es halt so, wie auch die Routerhersteller argumentieren: es ist Wettbewerbsverzerrung, wenn diese von dem Markt (und das ist im großem Stil!) abgehalten werden.

      Zudem gehört der Router in meinen Verständnis nicht zum Netz des Anbieters, sonst müsste ich ihm den Platz des Routers, sowie den Stromverbrauch in Rechnung stellen (um genau zu sein). Zudem: warum habe ich dann, wenn es komplett zu seinem Netz gehört, überhaupt Zugriff darauf? Und warum bezahle ich dann für den Router (und wenn es nur Versandkosten sind)?


      Da die Technik bei den Kabel-Modem-Routern gänzlich änderst ist als bei DSL-Geräten, ist diese "Modernisierung" der Geräte nicht möglich. Sie ist Hauptbestandteil der Weltweit eingesetzten DOCSIS-Technologie. Diese wird durch das Beschließen der deutschen Regulierungsbehörde nicht außer Kraft gesetzt.

      de.wikipedia.org/wiki/Data_Ove…e_Interface_Specification


      Der Sicherheitsaspekt, den ich in meinem ersten Post unter 3. erwähnt hatte, läuft wie folgt ab:

      1. Modem bootet.
      2. Prüfung Downstream (ranging).
      3. Downstream lock (ranging response).
      4. Prüfung Upstream.
      5. Upstream lock.
      6. Kopfstelle wird angefragt (CMTS call).
      7. Antwortet und fragt MAC + Configfile.
      8. CMTS gibt TFTP frei um den zweiten Teil der Firmware, der sich nie auf der Box befindet zu laden. Dieser wird immer neu verschlüsselt und übertragen.
      9. Prüfung der Hashes und Freigabe der restlichen Bootsequenz.


      Ehrlich gesagt, viel Ähnlichkeiten mit DSL gibt es hier nicht. DSL ist ein absolut unsicheres System. Wie viele wissen reicht ja alleine Benutzernahme und Passwort aus um mich als den zahlenden Kunden aus zu geben.

      Zu den Verträgen gebe ich Dir vollkommen Recht. Eine Verzerrung des Wettbewerbes gibt es beim Kabelnetz nicht. Es werden alle Hersteller verwendet, die Zugelassenen Produkte anbieten. Die Zulassung ist jedoch eine gaaaanz andere Sache.
      Zur Grenze der Netzschichten wird es mehr spekulativ als sonst was. Doch kurz hierzu auch noch eine Anmerkung. Generell kostet das Gerät beim Kabelnetzbetreiber nichts. Der Techniker kommt, schließt es an und schaltet es frei. Bezahlen musst Du nur, wenn Du eine Vertragsänderung von einer analogen Rufnummer auf eine Zweite aufstockst, oder gänzlich auf ISDN wechselst. Hier entstehen Kosten für die Bearbeitung und den Versand der Hardware. Die Rücksendung hingegen ist frei.

      Es besteht also auch in diesem Bereich ein großer Unterschied zu den DSL-Anbietern.
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      iPhone 4.

      :D
    • Du argumentierst sehr technisch mit dem Hinweis: geht nicht. Ich bin aber eher der Typ der sagt: geht nicht, gibts nicht. Man kann alles abändern, auch Spezifikationen.

      Zudem unterteilst du Kabelnetzbetreiber und DSL-Betreiber. Ich denke jedoch, dass beide jegliche Router zulassen müssen. Es wäre ja alles kein Problem, wenn die Anbieter mit Routerzwang anständige Router anbieten würden (bzw. mit mehr Auswahl), wie USB 3.0, WLAN-AC, Gigabit LAN (ja es gibt auch Leute die das zwingend brauchen, wie für NASes sich sich nicht zusätzlich einen Gigabit Switch anschaffen wollen), DECT, anständige Software mit vielen Einstellungsmöglichkeiten. Das ist aber nicht gegeben!
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      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von raymond ()

    • Technik <-> Meinung

      Ich gebe Dir ja Recht dass die Einschränkungen fallen sollen, jedoch kenne ich beide Technologien und deren Betreiber sehr gut. Vor der Zeit für die KabelBW habe ich für den Rosa Riesen gearbeitet.


      Und aus meiner Sicht der Dinge sollten wir das ganze etwas differenzieren. Wir haben drei Lager:


      1. Die Kabelnetz-Betreiber, hier wird sich zu 100% (auf Grund des Sicherheitsvorsprungs) nichts ändern. Die Haben G-LAN und W-LAN AC. USB 3.0 noch nicht (es gibt auch noch keine Hardware).
      2. DSL-Anbieter wie z.B. Telekom und 1&1. Hier erhalten die Kunden Zugangsdaten und können die in nahezu jede DSL-Gurke eintragen.
      3. DSL-Resteverwerter und Regionale Anbieter. Diese verdienen über diese Schiene ihr Geld. Das ist genau die Sparte, die in diesem Bereich bluten müssen. Hier fällt der Zwang, und ist richtig so.



      Ich persönlich halte die frei angebotenen DSL-Router von AVM als hoffnungslos überteuert. Die Kisten haben Bugs drin die dem Hersteller seit mehr als 7 Jahre bekannt sind. Diese werden jedoch nicht beseitigt, sondern immer mehr Verkaufsargumente dazu gebastelt. Hierzu ein kleines Beispiel:




      Bitte vorher unbedingt die Konfiguration sichern.

      Hierzu muss die Ansicht auf "Erweitert" stehen. Dann unter "Heimnetzwerk -> Netzwerkeinstellungen -> IP-Adressen" den Button "IP-V4 Adressen" drücken. Dort den DHCP - Bereich, der normaler Weise 20-200 ist auf 20-220 einstellen. Speichern. Und schon haben wir zwei Fritzboxen mit der gleichen MAC - Adresse im Heimnetz. Machen wir das Spiel noch mal und setzen die Obergrenze auf 215, so haben wir noch eine Fritze. Dieses Spiel können wir circa 240 mal machen, bis kein Platz mehr für normale Geräte vorhanden ist. Wir müssen nur die Obergrenze ganz hoch setzen, und in einer Schritten können wir uns Fritzboxen "basteln" bis der Arzt kommt.
      Abhilfe gibt es nur durch einen Werksreset, am Besten per Telefon mit dem Code "#*991*15901590*"

      Anschließend die gesicherte Konfiguration laden und alles ist in Ordnung.



      Dies war nur ein einfaches Beispiel, aus dem "ich kauf mir das neueste, überteuerte Router - Bastelwerk eines vermeintlich guten Herstellers und freue mich über alle Fehler die ich mit bezahle". :thumbdown:


      Ich mache das nicht. Ich zahle für dieses Bastelwerk nicht beinahe 300 Euro. Ich habe ein Kabel-Modem mit 150 Mbit Downstream und 10 Mbit im Upstream (bestellt, zugewiesen und jederzeit messbar). Das hat einen Giga-LAN Port und zwei analoge Telefonanschlüsse, wovon ich einen nutze. Dort hängt eine Fritzbox 6360 Cable (mit abgeschalteten Modem) im reinen WLAN-AP-Mode, ohne jegliches DNS oder DHCP. Dies macht bei mir ein kleiner Raspberry Pi mit "dnsmasq". Seit dieser Zeit kann ich meine internen Geräte mit ihrem Namen ansprechen und nicht nur mit ihrer "Hausnummer". Das Anmelden und die Zuweisung der IP-Adresse im dynamischen Bereich braucht maximal eine Sekunde, vorher bis zu fünf. Das Routing ist deutlich schneller geworden, und mein kleiner Raspi hat endlich ein wenig mehr zu tun. Mein Netz ist komplett mit Gbit-LAN ausgebaut. Die Fritze wird in Kürze gegen einen mit pfSense befeuerten Embedded - Router mit Multiband W-LAN (ac, a,b,g,n) im Eigenbau ausgetauscht. Hier bin ich gerade an der Zusammenstellung der Hardware (Kosten keine 200€). Dann fliegt die Fritze raus. :thumbup:


      Noch einen schönen Tag

      Grüße


      Uli
      MacBook Pro 15 mit i7 und mittlerweile 16 GB Ram und einer Samsung Evo 840 500GB SSD.
      iPhone 4.

      :D
    • Jetzt kommen wir der Sache näher. Sehe ich aus so, dass AVM zu teuer ist, aber es gibt bisher scheinbar genug Abnehmer. Zudem hast du Recht mit den 3 Lagern. Die Router vom TP-Link sind beispielsweise auch richtig gut. Nur fehlt da noch ein deutsches Interface. Bei Geräte mit extrem viele Softwarefeatures schleichen sich nunmal auch mehr Softwarefehler ein, als bei Routern mit mehr oder wenig null features.

      Ich und viele andere möchten sich jedoch kein Bastelwerk, wie mini PCs wie beispielsweise Raspberry Pi, zum Routen/NATen/Firewalling holen. Es soll schließlich einfach und hübsch sein.
      AMD Ryzen 7 PRO 5750G, 32 GB RAM, 1 TB NVMe SSD, RTX 3060, Win 11
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      UPS: APC Back-UPS Pro 900VA BR900G-GR

      "Der Erwerb von Reichtum ist nicht mehr die treibende Kraft in unserem Leben. Wir arbeiten, um uns selbst zu verbessern – und den Rest der Menschheit." (Jean-Luc Picard)
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