Wenn ich das so lese, was Du wissen möchtest, dann sage ich mal vorab "Glückwunsch und ich drücke die Daumen"
Warum Du noch "Freiberufler" schreibst, irritiert mich.

Oder nimmst Du an einem Wettbewerb teil?

OK Leute, das steht hier zwar in Smalltalk and Fun, aber das ist noch lange kein Grund hier rumzuspammen Daher hab ich mal einiges gelöscht...

Bitte nur qualifizierte Posts oder keine :thx:

Ich habe das Ganze hier mal nicht (außnahmsweise ) per PM gemacht, damit man mich verbessern kann, wenn ich irgendwo Mist geschrieben habe.

Vorab. Nimm Dir die Zeit und lasse Dich fachkundig beraten. Und wenn es so ein Kurs für "Freiberuflereinsteiger" ist.
Als Seitenempfehlung kann ich Dir gruenderlexikon.de geben.
Ich denke aber, das Du da schon drauf warst.

Ich weiß jetzt zwar nicht, was Deine aufgezählten Punkte mit dem Businessplan zu tun haben, da ich
dachte, daß die Banken diese Infos brauchen und der Businessplan für die HWK ist?!
Kann mich da aber auch irren.

Der Kapitalbedarfsplan ist für Dich wichtig, damit Du eine Übersicht hast, was Du alles benötigst.
Ein formloses Excelsheet reicht da völlig.
Als Grafikerin würden da z.B. Deine (anteilige) Miete, Krankenkasse, Büroausstattung, Technik, Werbung, Steuerberater bis hin zu Sonstiges für ein Jahr erfasst. Alles was so an Kosten aufkommt, um den Job durchführen zu können. Hier sollte man recht genau arbeiten. Kleinvieh macht auch Mist und der kann groß werden.
Da sollten, soweit möglich, auch Kostenpunkte rein, die Du vielleicht jetzt noch nicht hast, aber später kommen können. Ich sage mal als Präventivmaßnahme , wie z.B. die Werbung oder Domain o.ä.

Da Du nichts über einen Finazierungsplan wissen willst, schreibe ich auch nichts

Ertragsvorschau. Auja. Das ist toll. Besonders, wenn man noch keinen Kundenstamm oder genaue Preisvostellungen hat.
Kann auch wieder ein formloses Excelsheet sein.
Kurzform:
Die Ertragsvorschau sollte für einen Zeitraum von 3 Jahren dienen. Das Teil ist wichtig, um zu sehen, inwieweit man überhaupt rentabel arbeitet, bzw. ab wann es sich rentiert.
Hier kommen die Umsätze rein und die betrieblichen Kosten, die Du auch schon im Kapitalbedarfsplan drinstehen hast.
Bei der HWK Dresden gibt es zwei Formulare, die Dir mal als Anschauungsobjekt dienen sollen:
hwk-dresden.de/Portals/0/pdfs/…_mindumsatzermittlung.pdf
hwk-dresden.de/Portals/0/pdfs/…uster_kapazitatumsatz.pdf

Liquiditätsplan
Auch hier reicht ein formloses Excelsheet.
Die Planung wird normal monatlich über einen Zeitraum von einem Jahr gemacht.
Im Liquiditätsplan werden die ganzen Finanzen aufgezählt. Nicht nur die Kosten aus Deinem Kapitalbedarfsplan hergenommen, sondern auch Deine Einnahmen und Umsatzerlöse aus der Ertragsvorschau.
Zusätzlich kommen da Deine ganzen liquide Mittel mit rein, wie Bankguthaben, usw.
Der Plan soll Dir dabei helfen, Dich vor Unterdeckung zu schützen. Z.B. wenn Deine Kunden nicht rechtzeitig bezahlen, mußt Du eine eiserne Reserve haben. Nimm Deine Kosten für 3 Monate, dann hast Du einen Richtwert als Liquiditätsreserve.

Das ist alles ziemlich kurz und trocken......
Ich habe jetzt einfach mal im Net gesucht. Das hier kommt dem am Nächsten, was Du brauchst.
haspa.de/Haspa/Firmenkunden/An…planung,property=blob.pdf
und
bmwi-unternehmensportal.de/liq…taetsplan/00906/index.php

Leider kenne ich keinen Freelancer, der als Grafiker arbeitet. Ansonsten hätte ich Dich mit dem mal zusammengebracht. Aber ich habe versucht die Infos mal pauschal gehalten, so daß sie auch auf Dich passen.
Ich persönlich hatte mich letztendlich doch nicht zu dem Schritt entschlossen.

Ah. Zu spät. Du hast ja schon alles.
Ich schau mal drüber



Ich hatte ne 1 in Buchhaltung :rot:
Hat mir aber auch nix gebracht

Wieviel Zeit kannst Du Dir noch nehmen?

Ich frage deswegen, weil jetzt noch Dinge auf Dich zukommen, die Du vorher nicht brauchtest, wie z.B. spezielle Versicherungstarife oder Krankenkasse.

Das Angebot per PM steht. Viele Dinge kann ich Dir pauschal eintragen (Bin keine junge Frau, aber die Zahlen passen z.B. bei der Krankenkasse)