Mac G4 befand sich im Ruhezustand, startet nicht mehr

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Mac G4 befand sich im Ruhezustand, startet nicht mehr

      Hallo Leute!

      Vielleicht kann mir von Euch jemand helfen. Ich schaue ab und zu Filme über meine Mac G4 (ist nicht mehr der Jüngste). Nun ließ ich den Rechner nachts im Ruhezustand und am nächsten Tag zieht meine Frau den Stecker aus der Steckdose.

      Nun bekomme ich das Teil nicht mehr zum Laufen. Sobald ich den Power-Button drücke, blinkt er kurz auf und sobald ich den Button loslasse, geht er wieder aus. Ich habe keinen Startton und der Rechner fährt auch nicht wieder hoch.

      WAS KANN ICH TUN?

      Danke, Gruß Homer1971

    • Die erste Möglichkeit wäre die Firmware-Batterie. Ist diese leer starten die Power PC Macs nicht mehr.

      Es könnte aber auch das Netzteil sein. Das ist typisch wenn der Rechner nach langer Zeit vom Netz getrennt wird und dann nicht mehr will.
      Mit der Zeit trocknen die Kondensatoren aus und verlieren dadurch schleichend ihre Kapazität. Solange der Rechner am Netz hängt ist das Netzteil eingeschwungen und der Rechner funktioniert, trennt man ihn aber vom Netz und möchte ihn dann wieder reaktivieren kommt das Netzteil nicht mehr "hoch".
      Because the people who are crazy enough to think they can change the world,
      are the ones who do.

    • Danke schon mal für Deine schnelle Antwort. Normal ist das der Rechner bei mir zwar die ganze Zeit am Netzteil hängt, aber nicht in Betrieb ist. Ich nutze ihn tatsächlich nur noch dazu mir Filme anzusehen. Ab und zu ziehe ich ihn schon vom Stromnetz, dann aber im ausgeschalteten Zustand. Meine Frage ist: Kriege ich die Dateien gerettet bzw. ihn wieder gestartet ohne ihn aufzuschrauben (hab zwei linke Hände).

      Danke und Gruß
      Homer1971

    • Blade_Vampire schrieb:

      Bei meinem G4 Quicksilver muss man nur die seitliche Tür aufklappen, dann sieht man die Batterie schon gesockelt. Ist also wirklich keine große Aktion.
      ...geht sogar beim Mac Pro noch so.


      Aber heißen die nicht Backup- oder Puffer-Batterie?!
      Es gibt zwar Firmware FÜR eine Batterie, aber die Firmware eines Rechners ist doch nicht "batteriebetrieben"...

    • Bei jedem PC kommt man in der Regel ohne Probleme an die Batterie (Lebenszeit ca. 3 - 7 Jahre...). iMac G4 ging auch noch (4 Schrauben), aber was heute verkauft wird an iMacs..., da dürfte der Batterie - Wechsel schon zum Alptraum werden. Ich schätze mal, daß sich da niemand Gedanken gemacht hat. Nehmen wir mal an, so eine Pufferbatterie ist nach 13 Monaten kaputt (kann passieren). Das Prozedere, um einen max. 3 Euro Artikel zu tauschen ist dann aber schon ein mittlerer Gau.
      Pufferbatterie sollte also so eingebaut sein, daß der User sie innerhalb von max. 3 Minuten wechseln kann, alles andere ist schlicht nicht durchdacht.
      MacPro 2009, MacBookPro 2009, I7 Rechner Gen. 4

    • Ich schraube seit ca. 90, aufgelötet war da nie was. Atari und C64 weiß ich nicht, da ich da schlicht keine Ahnung habe. Pufferbatterien waren immer tauschbar, ob Low oder Highend. In meinen Computer - Anfangsjahren hatte ich den Acorn, dann die 9600er Serie von Apple. Gelötet war da auch nix. Ich repariere ständig PC`s etc., gelötete Pufferbatterie hatte ich noch nie. Und ich habe mitunter auch 386er in der Werkstatt, immer seltener aber doch noch vorkommend. Reicht manchen Bauern hier in Soest als Schreibmaschinenersatz. Und Pufferbatterie ist bei älteren Rechnern Tauschkandidat Nr. 1.
      Wenn anders, dann heute - Apple wäre so ein Kandidat für hirnlosen Schwachsinn.
      MacPro 2009, MacBookPro 2009, I7 Rechner Gen. 4

    • Nein, das ist kein Schwachsinn sondern völlig normal. Zumindest im Industriebereich. Normalerweise hält eine Puffer-Batterie erheblich länger als der Rechner. Beim iBook Clamshell ist es nicht mal eine Batterie sondern ein Kondensator (mit 0.33 F, das ist ne Menge für nen Kondensator und reicht einige Minuten)
      Ich hab nochmal jetzt geschaut, Batteriehalter scheint wirklich üblich zu sein. Aber ne BIOS-Batterie direkt vor den Steckkartenslots (wie im Beispiel) ist nichts, was ich als wartungsfreundlich ansehen würde ;)

      [Blockierte Grafik: http://commons.wikimedia.org/wiki/File:ASRock_K7VT4A_Pro_Mainboard_Labeled_German.PNG]
      [self setSignature:null];
      [[self postCount] increment];