Erfahrungen mit iWork

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    • Erfahrungen mit iWork

      Wie der Titel schon sagt, suche ich Erfahrungsberichte von Usern, die mit iWorks (in der aktuellen Version?) arbeiten. Dabei interessiert mich aber nicht das, was man auf der Apple-Seite lesen kann, sondern vielmehr Erfahrungen aus erster Hand, vielleicht sogar von Usern, die ausschließlich mit der Apple Office-Suite arbeiten.

      Wie sieht es nun in der Praxis mit der Kompatibilität zu anderen Office-Formaten, bspw. zu Microsoft Office aus? Wie gut kann z.B. Pages mit Formatierungen in Dokumenten umgehen, die mit einem anderen Word-Editor erstellt wurden?

      Wie komplex ist die Software im Gegensatz zu "ausgewachsenen" Office-Suiten wie MS Office oder OpenOffice? Genauso intuitiv bedienbar wie die meiste andere Apple-Software?

      Und was sind für euch definitv Vorteile gegenüber den genannten Office-Paketen?

      Wäre schön, wenn mal ein paar User ihre persönlichen Erfahrungen mit iWork erzählen könnten!

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von MacMop ()

    • Hallo,

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    • Hi MacMop!

      Pages ist recht einfach gestrickt. Man hat schnell einen Überblick - man kann schnell das erstellen, was man haben möchte. Eine Tabelle ist schnell eingefügt - Ebenso Bilder. Die Handhabung mit den Bildern ist doch beim ersten mal etwas "tricky".

      Die Kompatibilität zu Office-Dateien sind eher - Naja! Die Formatierung wird mal so, mal so erkannt. Ein Nachjustieren war bei mir immer von Nöten.

      Mit Keynote habe ich noch nicht gearbeitet, jedoch schon mal "rumgeklickt". Damit lassen sich echt super Präsentationen machen die einfach mal nicht nach Powerpoint aussehen. Sieht man ja selber immer bei Steves Keynotes. :)

      Mit Numbers hab ich so meine kleinen Probleme. Diagramme nach meinen wünschen habe ich dort noch nie erstellt bekommen. Selbst ein Tabellenguru wie Eli hat es nicht geschafft. Dabei will ich doch nur, dass Numbers die zwei Werte nimmt einen für die X-Achse, den anderen für die Y-Achse und dann bei dem Schneidepunkt einen Punkt erstellet und dann ggf. bei mehreren Werten eine Kurve - dafür musste bisher IMMER OpenOffice ran. - oder bin ich zu blöd?

      Da sind wir auch schon beim Vergleich: OpenOffice hängt weder WinOffice noch iWork was nach.
      iWork ist ein Komplettpaket - es ist im vergleich zu OF simpler aufgebaut, übersichtlicher - ob intuitiv - jaein. Solche Programme sind dann doch auch immer recht komplex.

      Ich selber habe mich noch nicht festgelegt mit welchem ich so richtig glücklich werde. Pages und vor allem mit Numbers hab ich so meine Probleme und WinOffice ist sehr sehr sehr überladen nach meinem Geschmack. Auch das 2011er Design gefällt mir nicht.

      Nur man sollte sich schon entscheiden, denn Textdateien in 3 Formaten vorliegen zu haben ist kein großer Vorteil.

      Eins sollte man sich im klaren sein: Wenn man mit anderen kommuniziert und man sich gegenseitig Dokumente schickt sollte man annähernd eine Version haben. Schon wegen der Formatierung. Ist so meine Erfahrung.


      Grüße J
    • als ich mich vor 4 jahren dazu entschloss einen mac zu kaufen, wollte ich von anfang an mit iwork arbeiten. treu dem motto: wenn ein mac, dann auch mac-programme (obwohl ich word-excel-powerpoint gut finde).
      also habe ich seit 4 jahren iwork auf den macs in den jeweils aktuellen versionen. ABER ich habe auch schon von anfang an office drauf! anfangs war es aus zeitgründen und ich nicht immer lust hatte die gewünschten sachen bei iwork zu suchen - dann habe ich einfach schnell office genommen. natürlich habe ich auch office aufm mac, um office dokumente öffnen zu können und da sind wir bei der kompatibilität - es funktioniert mal und mal nicht. und da ich keine lust habe es jedesmal zu hoffen es geht, nutze ich bei office dokumenten auch office. ich selbst nutze aber so gut wie immer iwork um sachen zu erstellen und wenn ein windows user die datei brauch, dann wirds eben in .doc oder .pdf exportiert.

      bei numbers musste ich oft feststellen, dass formeln, die es bei excel gibt, nicht bei numbers gibt.
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    • Ich gebe auch mal meinen Senf dazu ab:

      Keynote finde ich einfach nur noch geil. Die dort erstellten Präsentationen haben selbst ohne großen Aufwand ein enorm professionelles Aussehen.

      Pages ist so lala. Wenn man am Layout eines Schriftstückes etwas verändern möchte geht das meiner Meinung nach besser als mit Word. Aber wer macht Layout schon mit Word :)

      Numbers: Naja. Mittlerweile komm ich damit zurecht. Muss aber trotzdem zugeben, dass ich mit Excel das gewünschte Ergebnis schneller erreiche. Aber im Großen und Ganzen tut's schon.

      Klingt vielleicht jetzt etwas negativ, aber im Gesamtpaket bin ich zufrieden und möchte das Arbeiten damit nicht mehr missen. Allerdings habe ich zum Vergleich für den Mac nur eine Lizenz von Office2004. Die Testversion von Office2011 hat mir eigentlich ganz gut gefallen, das war aber dann eine Preissache. iWork ist ziemlich günstig und auch die Möglichkeit seit Anfang des Jahres, dass man im AppStore Numbers, Pages und Keynote einzeln kaufen kann, ist klasse.

      Am Besten wird's sein, wenn Du Dir iWork einfach mal anschaust. Unter apple.com/de/iwork/download-trial/ gibt's die Vollversion 30 Tage zum Test.

      Zum Abschluss möchte ich noch erwähnen, dass ein Update von Seiten Apple seit langem überfällig ist. Die aktuelle Version ist iWork09. Da sollte (hoffentlich) bald was passieren.

      Grüße

      Eli
    • Erstmal schönen Dank für eure Antworten! :)

      Ich bin nun ja jetzt auch schon seit ca. 2006 beim Mac, habe aber bisher "nur" OpenOffice, NeoOffice oder eben Microsofts Office-Suite benutzt, die ich momentan auch in der aktuellen Version 2011 verwende.

      Das größte Problem war bei mir meistens die Kompatibilität zwischen den verschiedenen Office-Paketen. Ich schreibe z.B. kreativ und steckte, als ich zum Mac wechselte, gerade in meinem ersten Roman. Zuerst wechselte ich zu OpenOffice, was mir die Formatierung meines Dokuments, das zu diesem Zeitpunkt einen Umfang von ca. 100 bis 150 Seiten hatte, vollkommen "zerrödelte". Nicht mal die Seiten-Nummerierungen stimmten dann noch, weswegen ich es mit iWorks gar nicht erst probieren wollte. Letztendlich landete ich dann doch wieder bei Microsoft Office.

      Heute ist es auch so, dass ich öfter mal Dokumente an Leute schicken muss, die MS Office verwenden, in der Regel angefangen bei Office 2003. Beispielsweise schicke ich ab und zu einem Kumpel meine Bewerbungsunterlagen zum Ausdrucken, da er einen Farb-Laser-Drucker hat. Und das hat eigentlich bisher recht gut geklappt, was auch gut ist, da ich ihm nicht auch noch zumuten will, meine Dokumente bearbeiten zu müssen, falls die Formatierung o.ä. mal nicht stimmt.

      Da ich aber nicht gerade ein Office-Experte bin und mir immer die Komplexität der Office-Pakete ein bisschen missfallen hat, hat mich jetzt mal interessiert, wie "einfach" iWorks in der Hinscht ist, und ob man nicht auch intuitiver ans Ziel kommen kann. Was ich halt ungern möchte, ist, mehrere Office-Pakete nutzen zu müssen.

      Ich werde mir mal iWorks anschauen und sehen, wie ich damit klarkomme.

      @Geloeschter Benutzer

      Ja, Pages ist mir eigentlich auch am wichtigsten. Numbers bzw. Excel benötige ich auch nur bedingt, und mit Präsentationen habe ich ohnehin nicht viel am Hut, ist aber gut zu wissen, dass man damit auch mal schnell brauchbare Präsentationen erstellen kann, falls man doch mal in die Verlegenheit kommt.
    • Bei umfangreichen Dokumenten geht doch wenig über LaTeX: latex-project.org/
      Ein Freund schreibt seine Dissertation auch mit LaTeX auf einem Mac und ist damit glücklich.
      AMD Ryzen 7 PRO 5750G, 32 GB RAM, 1 TB NVMe SSD, RTX 3060, Win 11
      iPad Air 2 64 GB, iPhone 13 128 GB
      UPS: APC Back-UPS Pro 900VA BR900G-GR

      "Der Erwerb von Reichtum ist nicht mehr die treibende Kraft in unserem Leben. Wir arbeiten, um uns selbst zu verbessern – und den Rest der Menschheit." (Jean-Luc Picard)
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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von raymond ()

    • Für meine kreative Schreiberei schwöre ich auf Scrivener. Allerdings macht das halt auch "nur" für diesen Zweck wirklichen Sinn. Soll jedenfalls heißen, dass dieser Nutzungsbereich bestens abgedeckt ist. ;)

      Für die "täglichen Aufgaben" wäre mir halt ein Office-Paket lieb, das so intuitiv wie möglich zu bedienen, aber auch zu anderen Suites so kompatibel wie möglich ist.
    • Also ich hätte dann nur mit OpenOffice/NeoOffice/LibreOffice im ODT Format geschrieben (ist ein international genormter quelloffener Standard). Leute die nur "rüberlesen wollen" hätte ich davon nur PDFs zugeschickt. Mit der aktuellen Adobe Reader Version kann man da auch Notizen am Dokument hinterlegen. Adobe Reader hat zudem auch fast jeder drauf. Die Kompatibilität zwischen ODT Dokumenten für unterschiedliche Betriebssysteme sollte auch gewährleistet sein.

      Thema:
      einem Kumpel meine Bewerbungsunterlagen zum Ausdrucken:
      Warum nicht alles auch hier in PDF? Das wird jedenfalls immer, egal mit welchem PDF Viewer man das öffnet, richtig angezeigt und PDFs kannst du aus jeder Anwendung erstellen.
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      Dieser Beitrag wurde bereits 5 mal editiert, zuletzt von raymond ()

    • Original von Geloeschter Benutzer
      Genau - schicke doch lieber alles was möglich ist als PDF. Das erstpart Mühe, Sorgen nicht nur für dich auch für den anderen. PDFs kann dein Gegenüber auch Markieren/Beschriften und bearbeiten, sodass du Korrektur nehmen kannst.


      Ja, Bewerbungen (sofern sie direkt an eine Firma gehen) verschicke ich ohnehin als PDF. Allerdings ist das Thema PDF so eine Sache auf dem Mac, weswegen ich die Dateien in der Regel in meiner virtuellen Maschine (Win XP) mit Adobe Acrobat erstelle. Im Gegensatz zu Freeware kann man damit nämlich schön die Dateigröße komprimieren.

      Wenn ich mal eine Bewerbung zum Ausdrucken verschicke, dann mache ich das eigentlich im erstellten Format, also in der Regel als .doc, weil dann nichts komprimiert wurde und das Schriftbild dementsprechend noch gescheit und scharf aussieht, von den Bildern (Zeugnisse, Zertifikate etc.) mal ganz zu schweigen.

      Wie auch immer, ich habe mir iWorks jetzt mal besorgt und werde es mal ausgiebig nutzen. Vielleicht komme ich damit ja besser zurecht und benutze es dann nur noch. MS Office bleibt dennoch erst mal installiert, man kann ja nie wissen.