Ferienjobs, Homepage zur Bewerbung

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    • Ferienjobs, Homepage zur Bewerbung

      Hallo,

      da wir ja hier auch viele junge User haben - meine Frage:

      wie kommt am man besten an einen Ferienjob und wo?

      Meine Dörte wird nun 16 und will in den Ferien "buckeln"...

      (die wird allmählich erwachsen!).

      Frage : mit welcher Software (ohne Programmierkenntnisse) läßt sich gut eine eigene Homepage erstellen?

      Laut meinen bisher vorliegenden Infos soll inzwischen so eine Bewerbungshomepage recht dienlich sein. Berufsziel meiner Dorte: Köchin bzw. Gastgewerbe.

      Gruss
      Karsten
    • Hallo,

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    • Hi Karsten,

      zur Software kann sie ja mal in iWeb reinschnuppern.

      Von Bewerbungshomepages halte ich persönlich nicht viel. Das "Kochgewerbe" steht so unter Stress, dass sich da - glaube ich - niemand groß Mühe machen wird, bzw. Zeit dafür aufwenden wird, Homepages zu durchforsten. Vor allem nicht bei "nur" nen Ferienjob. Setzt Dich mit ihr ins Auto und fahre die Häuser an. Dann kann sie persönlich erst mal nachfragen ob überhaupt Ferienjobs angeboten werden und nachfragen welche Unterlagen (Bewerbung) gebraucht werden.
    • Die Homepage soll für die Bewebung für einen Ausbildungsplatz 2012 sein, ja,

      sie macht sich schon früh Gedanken - finde ich super.

      Ferienjob sucht sie für die Osterferien/Sommerferien 2011 - kann alles sein, natürlich am besten schon im Bereich der späteren Ausbildung.


      @Eli- täusch Dich mal nicht, Homepage habe ich als Chef schneller durch als eine Bewerbungsmappe (bzw. weiß ich dann schon, ob Interesse besteht oder nicht - kann dann als Chef (in) immer noch eine Bewerbungsmappe anfordern.


      Gruss
      Karsten
    • Nachdem ich hier zum ersten mal von einer Bewerbungshomepage gehört habe, hab ich gleich mal nachgeschaut was das sein soll - super jetzt muss ich meine persönlichen Daten nichtmehr über Facebook und Co preisgeben, sondern kann gleich alles über mich für jeden zugänglich machen. 8o

      Zum Thema: wie wärs mit Gelbe Seiten als Nachschlagewerk + Telefon? Das sollte für einen Ferienjob doch erstmal reichen.
      Im letzten Jahr hab ich auch gute Erfahrungen in ähnlicher Richtung (nicht direkt Bewerbungen oder Jobsuche, sondern Erstkontakt mit Firmen) gemacht. Das gute alte Telefon funktioniert wirklich noch am Besten.
      Das kostet am Anfang zwar etwas Überwindung, aber nach den ersten paar Anläufen ohne Erfolg ist man erstmal drin und dann läuft das auch ganz gut.
      Stay hungry, stay foolish.
    • Hi Karsten,

      ist aber so eine Homepage nicht eher kritisch gegenüber der heutigen Sicherheitsaspekten und Privatsphäre?
      Ohne wirklich persönliche Angaben ist so eine Berwerbungshomepage doch wirklich eher bedingt nützlich.

      Es sei denn, deine Dörte kocht selber zuhause, fotografiert es und schreibt dann wie sie vorgegangen ist, um Ihre Fähigkeiten zu präsentieren.


      Grüße
    • Ich stehe dem auch sehr kritisch gegenüber.

      Bei einer schriftlichen Bewerbung kann ich davon ausgehen, dass nur derjenige meine persönlichen Daten sieht, dem ich diese auch zukommen lassen möchte. Eine Bewerbungshompage kann wirklich jeder einsehen.

      Wenn das wirklich einmal Standard werden sollte, und jeder eine Homepage zur Bewerbung erstellt, brauchen wir uns um Sicherheitslücken bei Google, Facebook und Co. keine Gedanken mehr machen. Lebenslauf, Zeugnisse usw. sind ja auf der eigenen Seite einsehbar...
    • Oke, wäre es wirklich sehr allgemein gehalten zur eigenen Person - kleine Vorstellung ok, aber keine wichtigen Daten - ist es doch denkbar. Und dann wie von mir oben beschrieben - als angehende Köchin Gerichte kochen und online beschreiben wie sie vorgegangen ist, vom Einkauf bis Tellergestaltung, wäre das doch eine echt gute persönliche Note. Wenn man das geschickt in der Bewerbung einbaut kann das durchaus zu einem Vorteil werden. :)


      @Karsten
      Dann würde ich deine Tochter den Tipp geben sämtliche Profile von StudiVZ/SchülerVZ/Facebook auf komplett Privat zu stellen, dass keiner der nicht Freund ist etwas sehen kann. Ich denke, dass jeder Betrieb der bisschen was drauf hat die Sozialen Netzwerke "abcheckt". Auch dort ein nettes Profilfoto zu haben ist sicherlich von Vorteil. Nicht gekünstelt, ruhig privat, aber nicht mit Bierflasche oder sowas drauf. :)
    • Mein Vorschlag:
      homepage = entfällt

      Beruf Koch / Gaststättengewerbe : Warum ?
      Die jungen Leute werden heutzutage derart von Soapopern/Doku-Soaps beeinflusst . Die Kochserien zum Beispiel erwecken den Eindruck eines erstrebenswerten Berufs. Sicher ehrenwert der Beruf.

      ABER:
      Mein Vorschlag : Das junge Mädchen geht weiter zur Schule . Geht dann zur Berufsakademie / FH oder Uni.
      Warum will sie das nicht ? Es sei denn sie erbt in absehbarer Zeit ein Hotel oder einen Gasthof.
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    • Hallo,

      Danke für Euer reges Interesse.

      Das Thema Homepage wurde in der Schule von einem Mitarbeiter des Arbeitsamtes im Rahmen der Vorbereitung auf das Praktikum angesprochen.
      Sinn der Sache: die Homepage soll das schnelle Interesse des möglichen Arbeitgebers wecken. Eine Bewerbungsmappe ersetzt die HP natürlich nicht.

      @Udo: Schule ist nicht so ihr Ding, Hauptschulabschluß schafft sie, mehr nicht.
      Hotel oder Gasthof erbt sie nicht, aber kochen macht ihr halt Spaß.

      Weiterer Grund ist natürlich die Situation auf dem Arbeitsmarkt, sie wollte erst Kindergärtnerin werden. Inzwischen weiß sie, daß da in der Ausbildung quasi nichts bezahlt wird (Anerkennungsjahr generell 0,nix, anschließend die Chance eine Arbeitsstelle zu finden gegen Null tendiert). Eine Bekannte von uns hat die Ausbildung gemacht (mit Fachhochschulreife), sitzt aber auch ohne Job da und geht jetzt aus Frust studieren.
      Meine Schwägerin (ca. 40) ist Erzieherin und bekommt nur 1 Jahresverträge und ist dadurch gzwungen häufiger umzuziehen (6mal in den letzten 10 Jahren), um weiter in ihrem Traumberuf arbeiten zu können. Ursprünglich gelernt hat sie technische Zeichnerin und hatte auch einen Superjob, nur Spaß hatte sie keinen.
      Darum soll meine Dörte ruhig Köchin werden, Hauptsache es macht ihr Spaß.

      Gruss
      Karsten
    • Hi Karsten,

      ich finde Koch/Köchin nicht schlecht!
      Es kann nicht jeder studieren oder einen höheren Schulabschluss machen. Als Köchin kann man auch ein üppiges Gehalt haben. Das Problem ist nur, dass man, wenn man ausgelernt hat, sich nicht niederlassen darf. Als Köchin muss sie sich bewusst sein, dass wenn sie was erreichen will, gerade in ihrer Jugend versuchen muss die Küche oft zu wechseln. Nur mit einer Art Spezialisierung und breitem Fachwissen kann man meiner Meinung nach glänzen und auch was verlangen. Köche gibts genug, aber gute kann man glaub trotzdem an einer Hand abzählen.


      Grüße
    • RE: Ferienjobs, Homepage zur Bewerbung

      Original von Karsten W.
      Berufsziel meiner Dorte: Köchin bzw. Gastgewerbe.


      Koch/Köchin ist ein Knochenjob... habe einen Cousin, der hat Koch gelernt - seit er 30 ist, ist er Frührentner - Rücken kaputt...

      Für einen Ferienjob eine Bewerbungshomepage halte ich für etwas "übertrieben"... klappert doch in Hamm in der näheren Umgebung mal ein paar Gaststätten ab und fragt direkt. Halte ich für erfolgversprechender...

      Ist von Hamm wahrscheinlich für eine 16-jährige viel zu weit - aber Gasthof "Zur Post" in Stukenbrock nimmt auch Praktikanten - warum nicht auch Ferienjob...

      Udo
      MacPro5,1 12 x 2,66 GHz (2 TB, 1 TB, 500 GB SSDs) - MacBookPro6,2 2,4 GHz (1 TB SSD) - mit Sierra (10.12.6),
      MacBook7,1 2,4 GHz (1 TB SSD) mit Mavericks (10.9.5),
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      MacPro2,1 8 x 3,0 GHz mit Snow Leopard (10.6.8)
      am HP LaserJet P2055dn und HP LaserJet 400 color M451dn/
      iPhone 13 mini (mit iOS 17.2.1) - iPad 9 (mit iOS 17.2)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Udo2009 ()

    • Jau... man kann sich nicht vorstellen, was ein Koch manchmal alles wuchten muss... gerade wenn in großen Mengen gekocht wird. Das ist dann nicht ein Pfännchen, das sind dann andere Kaliber...

      Udo
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      am HP LaserJet P2055dn und HP LaserJet 400 color M451dn/
      iPhone 13 mini (mit iOS 17.2.1) - iPad 9 (mit iOS 17.2)
    • Auch wenn man "nur" eine Ausbildungsstelle als Koch sucht, ist es aus meiner Sicht unerlässlich, seine Medienkompetenz zu schärfen. Wo ist denn der Fehler daran, eine Profilpage zu erstellen? Ich denke da nur an ein Problem: Wenn man sich abseits der Netzwerke (XING, LinkedIn) bewegt, wird es schwierig mit der Auffindbarkeit.

      Zur allgemeinen Information: Studieren ist nicht der goldene Weg. Die Überzeugung der älteren Semester, dass ein Studium den Job garantiert (und diesen dann erträglich und einfach macht), finde ich fatal.
      Karsten hat mit seinem Argument durchaus Recht: Hauptsache, es macht Spaß und hat dadurch das Potential zur Erfüllung eines Lebensabschnittsplans.
      Da Koch aus meiner Sicht im weitesten Sinne zum Handwerk gehört, kann es durchaus sein, dass seine Tochter eine beeindruckendere (Gehalts-)Karriere durchläuft als so mancher "Irgendwas-mit-Medien"-Student. Handwerk wird teuer, da die Fachkräfte fehlen, Akademiker werden billiger weil es immer mehr davon gibt (Angebot-Nachfrage-Effekt).

      Zurück zum Thema: Übertrieben für einen Ferienjob - maybe... Angemessen zur Ausprägung der Soft-Skills - definitiv!
      Ausgetretene Pfade zu beschreiten ist einfach und die Methode der Wahl im 20. Jahrhundert. Also sollte Kreativität gefördert werden - und im Idealfall auch belohnt.

      @Karsten: Ich wünsche deiner Tochter jede Menge Erfolg bei der Suche und beglückwünsche dich zu deiner Einstellung bezüglich der Erziehung des Nachwuchses.

    • Original von Udo2009
      Jau... man kann sich nicht vorstellen, was ein Koch manchmal alles wuchten muss... gerade wenn in großen Mengen gekocht wird. Das ist dann nicht ein Pfännchen, das sind dann andere Kaliber...

      Udo



      Das ist dann Großküche. Etwas, wo eher "Köche" hinkommen und keine Köche! Sicherlich muss da auch Wissen dahinter stehen, aber auf Masse kochen wäre nicht meine Vorstellung vom Beruf Koch.
    • Original von Geloeschter Benutzer
      Original von Udo2009
      Jau... man kann sich nicht vorstellen, was ein Koch manchmal alles wuchten muss... gerade wenn in großen Mengen gekocht wird. Das ist dann nicht ein Pfännchen, das sind dann andere Kaliber...

      Udo



      Das ist dann Großküche. Etwas, wo eher "Köche" hinkommen und keine Köche! Sicherlich muss da auch Wissen dahinter stehen, aber auf Masse kochen wäre nicht meine Vorstellung vom Beruf Koch.


      Das stimmt so nicht ganz. Ein guter Kumpel von mir ist erst vor kurzem auf Koch umgesattelt und lernt jetzt in einem relativ kleinen Viersterne Hotel im Süden Deutschlands. Die Zerlegen ihre Viehcher dann größtenteils auch selbst und müssen die dementsprechend auch rumwuchten. Selbst wenn du dir nur ein Reh vorstellst - das wiegt schon einiges.

      In meinem Bekanntenkreis sind noch einige weitere Köche. Die sagen alle, das es kein leichter Beruf ist, der wenig Zeit für anderes im Leben lässt.

      @ Karsten W.: so ein Ferienjob/Praktikum ist aus meiner Sicht das Beste was deine Tochter machen kann. Da wird sie bestimmt schnell feststellen ob ihr das liegt oder nicht. Nur rein "gerne kochen" wird aber wohl nicht reichen um als Koch glücklich zu werden. Und studiert haben muss wirklich nicht jeder - besonders wenn man sich schwer in der Schule tut. Aber gibts bei euch nicht sowas wie eine "Werkrealschule" (wie bei uns in BaWü), also eine extra 10te Klasse nach der Hauptschule?

      Außerdem ist es nicht ganz gewiss, ob man nach einem Studium besser verdient als nach einer Ausbildung.

      Kleines Beispiel: ein Hauptschüler beginnt nach seinem Abschluss mit 16 seine Lehre in einem Metallberuf und arbeitet dort sein Leben lang. Der verdient wegen der Tarifverträge schon ganz gutes Geld. Als Student dagegen musst du ersteinmal einen ganzen Batzen Geld aufwenden (Studiengebühren, Lebensunterhalt) bis du dein eigenes erstes Geld verdienst. Da können schonmal 10 Jahre dazwischen liegen. Das alles wieder reinzuholen was der Metallmensch bis dahin bekommen hat ist (der mittlerweile auch aufgestiegen ist) ist ganz schön schwer.

      Fazit: jeder sollte das machen womit er sich selbst am glücklichsten fühlt und nicht das was andere ihm aus irgendwelchen Gründen vorschreiben wollen.
      Stay hungry, stay foolish.
    • Original von Zeph


      In meinem Bekanntenkreis sind noch einige weitere Köche. Die sagen alle, das es kein leichter Beruf ist, der wenig Zeit für anderes im Leben lässt.




      Wer heutzutage seinen Job liebt und lebt hat das kaum, leider.



      Original von Zeph

      Kleines Beispiel: ein Hauptschüler beginnt nach seinem Abschluss mit 16 seine Lehre in einem Metallberuf und arbeitet dort sein Leben lang. Der verdient wegen der Tarifverträge schon ganz gutes Geld. Als Student dagegen musst du ersteinmal einen ganzen Batzen Geld aufwenden (Studiengebühren, Lebensunterhalt) bis du dein eigenes erstes Geld verdienst. Da können schonmal 10 Jahre dazwischen liegen. Das alles wieder reinzuholen was der Metallmensch bis dahin bekommen hat ist (der mittlerweile auch aufgestiegen ist) ist ganz schön schwer.


      Sicherlich einmal das, man hat auch schon 10 Jahre länger Sozialabgaben geleistet - mit dem Funken Hoffnung, dass es das Rentensystem wie es heute ist in 40-50 Jahren auch noch gibt.


      Gruß
    • Hallo,

      @Zeph, extra 10 Klasse gibt es natürlich hier auch - will sie aber nicht - und damit gut, von der Elternseite wird hier 0 Druck gemacht, das Eine oder das Andere zu machen. Sie ist alt genug, um ihre Erfahrungen zu machen und über ihr (!!!) Leben zu entscheiden.

      Ich finde es nur Klasse, dass sie auf eigenen Füßen stehen will und eigene Kohle verdienen möchte.


      @Geloeschter Benutzer: Rentensystem st einen eigenen Thrad wert

      Gruss
      Karsten