Hallo,

schau mal hier: Umstieg von Windows zu Mac sinnvoll ?. Dort wird jeder fündig!

Original von kurt3328Ich habe hier mal so mitgelesen und mich nur gewundert und geschmunzelt. Die Eingangsfrage war doch: Umstieg von Windows zu Mac sinnvoll ?
Aus dieser Frage hat sich dann eine ziemlich lange Diskussion entwickelt, aber abschließend beantwortet ist die Frage wohl noch nicht?

Nein, die Frage ist logischerweise noch nicht beantwortet, da der Fragesteller (unter der Einbeziehung der Infos, die er sich hier geholt hat) selbst entscheiden muss, ob ein Umstieg für ihn sinnvoll wäre. Denn darum geht es. Die Frage kann nicht pauschal beantwortet werden, sondern ist von den individuellen Anforderungen und Erwartungen eines Users abhängig.

Dass du noch mit 80 diesen Switch gewagt hast, ist wirklich toll, und wie Udo zolle ich dir natürlich meinen Respekt. Ist natürlich schön, dass der Umstieg für dich sinnvoll war - aber aus den oben genannten Gründen lässt sich das nicht gleich für jeden ableiten.

Über 80 jährige können fit wie Turnschuh sein, habe selber so einen 84jährigen Onkel.
Der baut jetzt sogar nochmal neu!!!!, fährt wie Vettel Auto und ist auch sonst fit durch und durch.
Laptop hat er sich vor zwei Jahren geholt - Online Banking - war der Grund.

Der Opa meiner Frau ist 93, hat zwar nichts mit Computern am Hut, dafür kennt er sich bestens in der neusten Beamer und Fernseh - Technik aus.
Geistig wie ein 20 jähriger, wiederholt mein 73 jähriger Schwiegerpa was, ist sein Kommentar: "sag bloß..."

Respekt alle mal vor diesen Senioren.

Aber, die Gesellschaft hat sich geändert - die Alterspyramide ist der Beweis.

Zum Glück verhalten sich die Senorien heute so, wie sie sich fühlen.

Mein Nachbar steigt noch mit über 80 auf`n "Bock" und knallt durch die Gegend,
besserer "Schrauber" als ich ist er allemal - zum Glück für mich.

Ich selber brezele mich immer ab, wenn ich als 50jähriger in einem Computer-Laden bin und dort auf Verkäufer treffe, die dem älteren Herrn die Technik näher bringen wollen...

Mein Kommentar dann: Da haben Sie noch mit Klötzchen gespielt, als ich schon meinen ersten PC zusammengebaut habe.

Fazit: ältere Semester haben es durchaus drauf, auch wenn es die jüngere Generation ungern zugibt.

Gruss
Karsten

Hallo Blade,

habe gerade in einem Fachbuch gelesen, dass externe Datenträger, wie z.B. USB 2- oder FireWire-Festplatten sich als Backup-Medium anbieten.
Allerdings sei unbedingt darauf zu achten, dass diese im Mac OS Estended-Format formatiert sind.
Sollte dies nicht der Fall sein, ist die Formatierung der Platte über das Festplatten-Dienstprogramm auf das nötige Dateisystem umzustellen.

Und der Verfasser setzt hinzu :

" Im Falle einer FireWire-Anbindung geht der Datentransfer am schnellsten."

Ich habe IEEE 1394 (Firewire) 6-polig mit 400 MBit/s an Bord, während das neue MBP FireWire mit einer Übertragungsrate von 800 MBit/s bietet.
Hierfür soll es wohl entsprechende Adapter bzw. ganz spezielle FW-Kabel von 800 auf 400 geben.

Auf jede Fall werde ich meine ext. Festplatte mal versuchsweise an das MBP per FW-Kabel anschliessen und prüfen, ob sie erkannt wird und ob Time machine darauf das System und meine Daten sichert.

Alternativ kann ich natürlich auch eine Netzwerkverbindung prüfen, denn mein Notebook ist auch mit Gigabit Ethernet IEEE 802.11 g ausgerüstet.

Was den Anschluss eines Druckers angeht, möchte ich diesen auf jenen Fall per WLAN betreiben, weil ich ihn "verstecken" will.
Die Kisten sind aus meiner Sicht wieder so häßlich, dass ich sie nicht sichtbar präsentieren möchte.
Leider baut Apple keine eigenen oder läßt nach eigenen Vorgaben von den bekannten Herstellern mal ein paar Geräte bauen, die sich gefällig in das Mac-Design integrieren lassen.


Hallo MacMop,

Deine Auffassung mach ich mir voll inhaltlich zu eigen.

Firewire vs USB,

bißchen widerspreche ich da.
Ich habe noch etliche HD`s, die per Firewire 800 am Pro hängen (relativ kleine Platten, meist ca. 20 GB, halt uralt). Vorteil: kann natürlich alles durchgeschliffen werden, heißt ca. 20 HD`s hängen an einem Port. Firewire 800 schalte ich nur bei Bedarf zu - ich benutze seit Jahren die Power Manager von Conrad (Zuschalten auf Knopfdruck).
Könnte die HD`s zwar ersetzen (durch eine Große), aber wozu, gebraucht gibt es dafür Nichts und ich brauche sie nur alle paar Wochen.
Meine persönlichen externen Platten hängen alle an USB 2.0 bzw. 3.0. Relevant ist bei USB der Chipsatz, nicht alles geht in der gleichen Speed. Ist der Chipsatz OSX konform, geht es flott, kommt OSX nicht so wirklich damit klar, halbiert sich in etwa die Geschwindigkeit. Bei USB 3.0 sollte die neuste Firmware für die externen Gehäuse aufgespielt sein. 3.0 rennt dann aber wie "Schmidt`s Katze" - subjektiv schneller als eSATA.
Wer hier dann auf Nummer Sicher gehen will, kauft sich halt USB Platten mit OSX - Logo wie z.B. von Lacie oder shopt bei DSP, da ist alles Mac-konform.


Gruss
Karsten

Hallo Blade,

nein, Du hast mich nicht falsch verstanden.
Ich wollte schon wissen, ob ggf. eine FW-Verbindung zwischen meinem Notebook und dem neuen MBP ausschließlich für einen Datentransfer geignet wäre.
Das MBP sollte in dieser Konstellation doch die Festplatte meines "alten" Notebooks erkennen oder mache ich da einen gedanklichen Fehler ?

Die gleichen Daten liegen natürlich auf meiner externen FW400-Platte, die außerdem auch über einen zusätzlichen USB 2.0 - Anschluss verfügt.
Und ich habe verstanden, dass ich per FW oder USB die Daten von dieser Platte auf das MPB übertragen kann.

Was die Schnelligkeit der Übertragung anbetrifft, so hatte ich zunächst den FW400-Anschluss an meinem Notebook "übersehen" und bin erst darauf gestoßen, als ich mir die MAXTOR-Platte gekauft hatte und beim Auspacken und Nachlesen neben dem USB-Kabel auch ein dickes mit einem Silbergeflecht abgeschirmtes FW400-Kabel vorfand.
Mit diesem habe ich dann den Computer erneut komplett gesichert und kann gefühlsmäßig sagen, dass Sicherung doppelt so schell ablief als unter der USB-Verbindung.

Ich gebe Dir natürlich recht, dass es auch aus meiner Sicht bei Backup´s nicht auf die Schnelligkeit ankommt.
Also FW400 reicht mir allemal.

Was das Dateisystem anbelangt, muss ich nochmal in Ruhe überlegen.
Ich habe eben nochmal nachgesehen und festgestellt, dass meine ext. Platte mit NTFS formatiert ist, schließe aber nicht aus, dass ich sie beim Kauf mit FAT 32 erworben hatte. Ich weiß es einfach nicht mehr.

Mit der 4 GB Beschränkung würde ich ungern leben, so dass ich zu Deiner Empfehlung tendiere, die Platte auf HFS+ zu formatieren.

Mit einer Zusatzsoftware könnte ich es bei NTFS belassen und Time Machine würde trotzdem funktionieren ?
Um welche Software handelt es sich ? Hast Du damit bereits paraktische Erfahrung und funktioniert diese auch problemlos ?

Ich habe unter den technischen Daten meines Notebooks nochmal nachgesehen. Dort steht :

3 x Hi-Speed USB - USB Typ A, 4-polig
1 x Kopfhörer - Ausgabe - Mini-Phone Stereo 3.5 mm
1 x Mikrofon - Eingang - Mini-Phone 3,5 mm
1 x Audio - SPDIF - TOSLINK
1 x Display / Video - VGA - HD D-Sub (HD-15), 15-polig
1 x Display / Video - TV-Ausgang
1 x Modem - Telefonleitung - RJ-11
1 x Netzwerk - Ethernet 10Base-T/100Base-TX/1000Base-T - RJ-45
1 x IEEE 1394 (FireWire) - FireWire, 6-polig

und an anderer Stelle :

Netzwerkschnittstelle Modem: SENS LT56ADW
LAN: Broadcom NetLink Gigabit Ethernet
WLAN: 802.11g oder 802.11a/g
Bluetooth: Bluetooth 1.1

Ich gehe also weiter davon aus, dass ich Gigabit Ethernet an Board habe und sich demzufolge auch eine Netzwerkverbindung zwischen beiden Notebooks herstellen ließe mittels dem von Dir schon vorgeschlagenen Crossover-Kabel oder ?

Hallo Blade,

ja, das habe ich alles verstanden. Es gibt verschiedene Möglichkeiten der Datentransfers und letztlich ist es mir egal, unter welcher Verbindung es klappt.
Ich werde nach dem Transfer meine Platte zunächst umformatieren und sie als Sicherungsmedium nutzen.
Da ich mich kenne, werde ich aber danach bestimmt die Time Capsule erwerben, damit alles aus einem Guss ist und ich will Time machine auf jeden Fall nutzen.

Gestern war ich im Kaufhof an der Kö und habe den Apple-Store aufgesucht.
Zuvor hatte mir ein Verkäufer ein neues Sony-Notebook empfohlen.
Zwischen diesem Gerät und einem MBP liegen Welten!!!.

Für mich ist somit eine Vorentscheidung gefallen, muss die Konfiguration noch bestimmen und will noch das kommende "Update" abwarten.

Bis dahin möchte ich mich mit Eurer Hilfe noch ein wenig mehr ins Bild setzen und am besten jeden Tag dazu lernen.

Ich werde auch die 500 GB Platte ordern und möchte diese zu Beginn gleich partionieren.
Was haltet Ihr davon und wie geht das ?
Beim Mac soll es ja gar keine Laufwerksbuchstaben mehr geben.

dann hörte ich gestern zum ersten Mal etwas von High-Res-Displays (phon.), das noch höher auflösen soll und sich gerade bei der Bildbearbeitung empfiehlt.
Auch eine Grafikkarte mit 512 MB Speicher und 8 GB-Arbeitsspeicher böten sich an.

Ich freu´mich schon auf Eure Antworten.

Freundliche Grüße
Martin

Zum Thema Bildbearbeitung:

sorry, dafür benötigst Du entsprechende Monitore: z.B. Eizo, Nec in der Preisklasse ab 1000 Euro bis hin zu 3000 Euro.
Ich selber nutze einen 24 Zoll Eiro zur Kalibrierung meiner anderen Monitore, um auf denen in etwa das zu bekommen, was der Eizo vorgibt.
Zum Photodruck benutze ich den Eizo.
High-High-End kommt da locker an die 5000,-- Euro (24 Zoll).

Laufwerksbuchstaben gibt es nicht - für mich ein sehr, sehr großer Vorteil gegenüber Win.

Apple kaufen - ja, bitte nur Grundkonfiguration - alles andere, Speicher, Festplatten etc. gibt es z.B. bei DSP günstiger - .
SSD mit 256 GB gibt es "on the Road" für knapp 400 Tacken. SSD = unglaubliche Performance. Ich weise z.B. neuste MacPro`s in die Schranken, weil mein Asbach - Teil von 2008 mit zwei SSD`s von OCZ im RAID 0 läuft, zusätzlich von vier verbauten 2 TB WD`S. Aktuelle Pro`s in Standard-Konfig bremse ich damit mehr als locker aus..

Allerdings, bißchen "Schrauber" sollte man sein. Apple ja, making better ja,ja, ja

Graka beim Notebook - bleibt nur Apple.

Beim Pro kaufe ich eine PC - Karte und flashe sie - Ersparniss: mehrere 100 Euro.

Gruss
Karsten
(P.S. Apple verbaut nicht das Non-Plus-Ultra, das war mal, vor ca. 25 Jahren - heute verbauen sie das, was übrig bleibt...)

Hallo Karsten,

Deinen professionellen Anspruch habe ich nicht und ich habe nicht vor, mir einen zusätzlichen Monitor anzuschaffen.
Ich arbeite als semiprofessioneller Privatanwender mit NIKON NX 2 und Nikon View NX, vergleichbar mit Photoshop Elements und muss kein Geld damit verdienen.
Ich bearbeite einige Fotos nach, soweit erforderlich und fertige daraus unter Verwendung von MAGIX vertonte Diashows mit Überblendungen aus Urlaubsbildern, um sie mal in der Familie oder im Freundeskreis zu zeigen.
Ich habe auch keinen Fotodrucker.

Worin liegt denn der Vorteil, wenn Laufwerksbuchstaben fehlen ?
Und sollte man die Festplatte partionieren ?

Ich werde ein MBP kaufen und zunächst eine Garantieverlängerung für insgesamt 3 Jahre abschließen.
In dieser Zeit werde ich die Konfiguration nicht verändern, um einen evtl. Garantieanspruch nicht zu gefährden.
Ich werde auf SSD verzichten und eine Platte mit 500 GB und vielleicht 8 GB Arbeitsspeicher bestellen.
Ich bin handwerklich ganz bestimmt nicht unbegabt, habe an meinem Notebook selbst eine größere Festplatte und größere Arbeitsspeicher eingebaut und selbst die sehr abgewetzte Tastatur ausgewechselt, was sehr knifflig war, aber bei einem Mac, zumindest in den ersten 3 Jahren, werden solche Eingriffe meinerseits unterbleiben.
Ich brauche die bessere Performance nicht und halte die SSD preislich für völlig überzogen. Wenn Sie sich am breiten Markt zukünftig durchsetzen sollten, wird der Preisverfall unaufhaltsam sein.
Für das eingesparte Geld will ich mir eine Time Capsule und Mac Office 2011 sowie einen guten Drucker kaufen.

Deinen Nachsatz will und kann ich nicht kommentieren -....." heute verbauen sie das, was übrig bleibt".... von wem ?

Freundliche Grüße
Martin

Hallo raymond und zeph,

das habe ich verstanden und muss entsprechend umdenken.
Bei Windows wird meines Wissens nach immer dazu geraten, zumindest unter
C : nur die Programme zu installieren und unter D : alle Daten.
So habe ich es seit Jahren bei mir eingerichtet und fand das ganz übersichtlich.
Unter G : läuft die ext. Festplatte , unter E : das DVD - Laufwerk, unter F : ein Memorystick usw.
Ein zweites Betiebssystem will ich nur installieren, wenn ich es unbedingt brauche.
Ich werde mich wohl erst mit der gesamten Ordnungstruktur MBP vertraut machen müssen, die ich bei Windows mit dem Explorer und über den "Arbeitsplatz" sehr übersichtlich finde.
Hoffentlich komme ich damit zurecht, denn ich bin ein sehr ordnungsliebender Mensch und werde nervös, wenn ich etwas nicht finde oder erst lange danach suchen muss.
Ganz sicher werde ich mir aber Eure Erfahrungen zu eigen machen und auf eine Partionierung verzichten, wenn diese eher stört.

Hallo henne,

Wertverlust ist nicht unbedeutend, steht bei mir aber nicht so im Vordergrund.
Wenn ich mir ein MBP kaufe, habe ich mir die Austattung sorgfältig überlegt und dann soll es für die nächsten 5 Jahre reichen.
Anders wa das bei meinem Notebook mit einer 60 GB Festplatte und 2 x 512 MB Speicher, als ich mit der Digitalfotografie anfing und merkte, dass jedes JPEG -Foto bei mir schon zwischen 5 und 8 MB hatte.
Da wurde dann schnell eine größere Platte fällig und den Arbeitspeicher habe ich auf 2 x 1 GB aufgerüstet.
Beim MBP nehme ich auf jeden Fall die 500 GB Platte und überlege, ob ich evtl. auch in 8 GB Arbeitsspeicher investieren soll.
Ich persönlich halte es für überzogen, aber nach oben gibt es ja offensichtlich keine Grenzen.
Bisher habe ich meine Notebooks immer verschenkt, wenn ich ein neues gekauft habe.
Mein Samsung X 50 ist aber tadellos und ich will später damit auf jeden Fall noch meine ESt-Erklärung mit Elster machen.
Ich find´s ehrlich gesagt einfach doof, dass Elster nicht auf einem Mac läuft.
Oder machen Mac-User keine Steuererklärungen ?

Was das Hitzeproblem angeht, habe ich eine interessante Auskunft erhalten durch den Berater im Kaufhof.
Angeblich ist es die Philosophie bei Apple, über das Metallgehäuse die Wärme abzuführen, das dadurch natürlich fühlbar wärmer wird als ein Kunststoffgehäuse.
Erst bei voller Auslastung schaltet sich im MBP der Lüfter zu, der dann im Dauerbetrieb auch hörbar sei.
Jedenfalls seien angeblich noch keine MBP reklamiert worden, die den "Hitzetod" gestorben seien.
Und auf dem Schoß könnte man das Book auf jeden Fall verwenden - ohne störende Wärme !

Bzgl. des High-Resolution Displays habe ich mal gegoogelt und festgestellt,
dass es sich um ein spezielles Widescreen-Display mit der höheren Auflösung von 1680 x 1050 handelt, während das "normale" Display eine Auflösung von 1440 x 900 hat.
Ich muss mir das auf jeden Fall in natura ansehen, ob ich als Brillenträger mit der hohen Auflösung klar komme und die Schrift für mich nicht zu klein wird.

Hallo an Euch alle,

zwischenzeitlich habe ich mich im Apple Store im CentrO beraten lassen und will Euch meine Eindrücke nicht vorenthalten.
Der Berater war sehr freundlich und soweit ich das beurteilen kann, auch sehr fachkompetent.
Für den Fall sehr schwieriger Fragen stünden aber noch besonders geschulte Trainer in einem sog. One to one - Diskurs zur Verfügung.

Bzgl. der Displayauswahl habe ich mir das Glossy-Display mit der Auflösung von 1440 x 900 und daneben das matte Display mit der hohen Auflösung von 1680 x 1050 angesehen.
Abgesehen davon, dass das "Glossy"-Display doch ganz erheblich spiegelt (vielmehr als mein Glossy an meinem Samsung) und auch beträchtliche Reflexionen auslöst, muss man auf einem 15 " Display schon sehr genau hinsehen, um Unterschiede in der Auflösung festzustellen.
Zweifelsohne ist aber der Kontrast erheblich stärker und die Farben treten intensiver hervor.
War der Himmel auf dem Antiglare-Display nach meiner Wahrnehmung realitätsnah blau, schien er mir auf dem Glossy übertrieben blau.

Allerdings war für mich als Brillenträger die Systemschrift in den eingeblendeten Rand- und Seitenleisten bei dem hochauflösenden Display einfach zu klein.
Auf entsprechende Nachfrage bei den Spezialisten im Hause sei die Schriftgröße bei diesen Anwendungen systembedingt nicht einstellbar.
(Dies könnte evtl. mit dem neuen OS möglich sein, mit dem man aber nicht vor Sommer dieses Jahres rechnen würde).

Vor zwei Tagen habe ich mit Landschaftsaufnahmen auf einem Stick Gravis in Düsseldorf aufgesucht, die ich selbst mit einer Nikon D 300 aufgenommen habe.
Zu meinem großen Erstaunen erklärte mir der Berater, dass er meinen Stick nicht abspielen könne, weil er etwas zu breit sei.
In einer USB-Buchse befand sich zu dieser Zeit ein Diebstahlsicherungskabel und mein Sandisk Cruzer Contour paßte tatsächlich nicht daneben.
Es wurde dann nach dem Manager gerufen, der dann bereit war, die Alarmanlage kurzfristig abzuschalten.
Bei einem erneuten Vergleich beider Display´s konnte ich feststellen, dass die Farbtreue eher bei dem Antiglare-Display gegeben zu sein scheint, das Glossy-Display bei der Farbintensität etwas übertreibt.
Im Übrigen war auch hier der Manager der gleichen Meinung, dass sich die Schriftgröße leider nicht ändern ließe.

Freundliche Grüße
Martin

Hallo an Euch alle,

in meinem letzten Beitrag hatte ich auf die Problematik mit der Schriftgröße der Systemschrift hingewiesen, die sich nach meinen bisherigen Feststellungen angeblich bei dem aktuellen OS nicht verstellen ließe.

Aufgrund meiner Entscheidung für das Antiglare-Display mit einer Auflösung von 1680 x 1050 ist die Beantwortung dieser Frage noch vor dem Kauf von entscheidender Bedeutung, weil mir als Brillenträger die Schriften bei dieser Auflösung einfach zu klein sind.

Ich habe vorgestern noch einmal mit dem Apple Store im Centro Oberhausen Kontakt aufgenommen und erhielt dort - leider - die gleiche Antwort.
Es sei nur möglich, die Auflösung zu ändern, wodurch sich analog die Schrift vergrößere.

Gestern traf ich bei einem sog. Premium-Reseller auf einen Berater, der mir riet, von der Programm-CD die Applikation X-Code zu installieren. Darunter befände sich ein kleines Programm-Tool "Quartz-Debug", mit dem man die systemimmanenten Schriften Menüleiste, Randleiste, Seitenleiste etc.) vergrößern könne.
Ob sich dadurch auch die Schriften von Anwendungen, z.B. von Photoshop o.ä.) vergrößern ließe, wisse er leider nicht.
Ein Kunde, der als Grafiker u.a. mit einem 27 " Monitor mit einer noch viel höheren Auflösung arbeiten würde, hätte die Schriftgröße mit einem Programm "Tinkertool" (phon.) verändert.

Ich möchte Euch an dieser Stelle fragen, inwieweit Ihr bereits eigene Erfahrungen mit der einen oder anderen Variante gemacht habt und wozu Ihr raten könnt.

Da ich mir eigentlich bei dem "fortschrittlichsten Betriebssystem" der Welt nicht vorstellen kann, das bei den immer hochauflösenderen Displays mit einer Lupe arbeiten oder in das Display hinein kriechen muss, um vernünftig und entspannt damit arbeiten zu können, wollte ich gern die Apple Zentrale Deutschland anschreiben, finde aber keine zuverlässige Adresse.

Vielleicht könnt Ihr mir hier eine postalische Anschrift nennen.


Freundliche Grüße
Martin

P.S. Sollte hierfür ein neues Thema zu erstellen sein, erbitte ich von den Moderatoren einen kurzen Hinweis.

Hallo C.,

ich habe heute an die Apple Computer GmbH, Arnulfstr. 19D, 80335 München, geschrieben und hoffe auf eine aussagekräftige Antwort.

Bei der von Dir genannten Adresse soll es sich lt. Händlerauskunft um die Marketing GmbH von Apple handeln.

Angeblich sollen solche Anfragen an die Zentrale nach Cork / England weitergeleitet werden und bei etwas Glück könnte ich nach 4 - 6 Wochen mit einer englischsprachigen Mitteilung rechnen.
Zumindest soll dieses Procedere bei vermeintlichen Garantiefällen stattfinden.

Wie dem auch sei, ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass beim Apple OS nicht funktionieren soll, was bei Windows 7 in meiner Gegenwart mit wenigen Mausklicks erledigt war.

Allerdings bin ich schon ein wenig verwundert darüber, dass die Mac-Experten in diesem Forum zu keiner Stellungnahme bereit sind.

Hallo C.,

ich habe heute an die Apple Computer GmbH, Arnulfstr. 19D, 80335 München, geschrieben und hoffe auf eine aussagekräftige Antwort.

Bei der von Dir genannten Adresse soll es sich lt. Händlerauskunft um die Marketing GmbH von Apple handeln.

Angeblich sollen solche Anfragen an die Zentrale nach Cork / Irland weitergeleitet werden und bei etwas Glück könnte ich nach 4 - 6 Wochen mit einer englischsprachigen Mitteilung rechnen.
Zumindest soll dieses Procedere bei vermeintlichen Garantiefällen stattfinden.

Wie dem auch sei, ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass beim Apple OS nicht funktionieren soll, was bei Windows 7 in meiner Gegenwart mit wenigen Mausklicks erledigt war.

Allerdings bin ich schon ein wenig verwundert darüber, dass die Mac-Experten in diesem Forum zu keiner Stellungnahme bereit sind.