Als ich kürzlich meinen Mac mit der Installations-DVD neu eingerichtet habe, konnte ich feststellen, dass lediglich die Sprache abgefragt wird und das OS dann eingerichtet wird.

Ich frage mich, wie ich nach einem Eigentümerwechsel die Installation so vornehmen kann wie bei einem Neukauf, d. h. mit Erstabfrage des Benutzernamens, Kurznamens, Airport-Verbindung etc.. Diese Prozedur ist ja bei der Neuinbetriebnahme enthalten, sollte also nach Eigentümerwechsel auch wieder ablaufen.

Weiß jemand, wie man den alten Mac so herrichtet, dass diese Prozedur wiederholt wird?

Hallo audiophil77,

Vielen Dank für diese Anleitung!

Das ist ja dann auch eine Möglichkeit, seinen Computer mit einem neuen Benutzernamen auszustatten (was sonst nicht so einfach ist). Allerdings unter der Voraussetzung, dass danach ein unter dem alten Benutzer vorgenommenes Time Machine-Backup wieder hergestellt werden kann.

Weißt Du, ob das geht? Oder scheitert es an den Nutzungsrechten?

Original von Udo2009

Original von birkblume
Als ich kürzlich meinen Mac mit der Installations-DVD neu eingerichtet habe, konnte ich feststellen, dass lediglich die Sprache abgefragt wird und das OS dann eingerichtet wird.

Ich frage mich, wie ich nach einem Eigentümerwechsel die Installation so vornehmen kann wie bei einem Neukauf, d. h. mit Erstabfrage des Benutzernamens, Kurznamens, Airport-Verbindung etc.. Diese Prozedur ist ja bei der Neuinbetriebnahme enthalten, sollte also nach Eigentümerwechsel auch wieder ablaufen.

Weiß jemand, wie man den alten Mac so herrichtet, dass diese Prozedur wiederholt wird?

Ja, genau so. Wenn Du von der System DVD startest und nach Abfrage der Sprache das System neu installierst, dann kommt nach dem ersten Booten des Rechners das übliche Prozedere, wie bei einem neu gekauften Mac.

Oder verstehe ich die Frage jetzt falsch??

Udo

Ja, die Lösung hat audiophil77 aufgelistet (ohne diese Prozedur klappt das nicht).
Meine Zusatzfrage (siehe oben) ist allerdings: Kann ich jetzt mit einem neuen User-Namen meine alte Time Machine-Sicherung abgreifen, oder scheitert das an den Nutzungsrechten?

Original von Udo2009

Sorry, das was audiophil77 da aufgelistet hat, habe ich noch nie gemacht - wüsste nicht warum... System installiert und gut war... (und ich habe bis jetzt so ca. 20 Macs mit Mac OS X installiert...)

Zu TimeMachine kann ich dir - Gottseidank - keine Antwort geben. Kann das Teil nicht nutzen (10.4.11) und nach den vielen Berichten, dass dieses oder jenes nicht funktioniert und man nicht an seine Daten kommt, werde ich es wohl auch nach einem evtl. Umstieg auf 10.5 nicht nutzen.... SuperDuper ist die Wahl...

Udo

Hallo Udo,
Wenn man ohne diese Prozedur einen Mac neu einrichten will (z. B. beim Kauf eines gebrauchten Mac), bekommt man immer wieder die Nutzerdaten des alten Users (auch wenn man die Festplatte löscht). Es wird dann nur die Sprache abgefragt beim Systemstart. Mit der o. a. Prozedur läuft der erste Start wie bei einem Neukauf ab, d. h. man definiert Sprache, Benutzername, etc.. Das soll auch bei der Inbetriebnahme eines Mac so sein. Ich kam jetzt auf dieses Thema, da ich meinen Nutzernamen ändern wollte und dadurch jede Menge Schwierigkeiten bekam (über die wir vielleicht mal separat sprechen sollten).

Deine Meinung über Time Machine kann ich gar nicht teilen. Wenn man das System korrekt bedient, ist es eine geniale Sache. Probleme gibt es nur, wenn man entweder an seinen Nutzerdaten rumpfuscht oder wenn man manuell in die Time Machine-Sicherungen eingreift.

Die Nutzungsrechte beim OSX sind ein sehr komplexes Thema, das man aber hin und wieder knallhart zu spüren bekommt. Deswegen vermute ich, dass ich mit einem von mir eingerichteten neuen Nutzernamen nicht auf die Backups meiner alten Sicherung zurückgreifen kann. Vielleicht hat da jemand Erfahrung?

SuperDuper benutze ich auch (als zusätzliches Backup einmal pro Monat mit externer Lagerung der Festplatte). Der Nachteil von SuperDuper ist, dass
a. nur eine Generation Daten verfügbar ist und
b. das Backup nicht automatisierbar ist.
Time Machine läuft ohne Bedienungsnotwendigkeit im Hintergrund ab und ich brauche nicht manuell zu sichern (was man ja immer viel zu selten macht). Bei dem stündlichen Smart-Backup von Time Machine kann ich bei einem Fehler meinerseits sofort auf den Stand der letzten Stunde zurückgreifen, was ich schon oft gebraucht habe, da ich auch immer wieder etwas experimentiere.
Gruß
Claus

Das ist aber die einzige (soweit ich weiß auch offizielle) Möglichkeit, den Auslieferungszustand herzustellen.

Na, bei nächster Gelegenheit probiere ich das nochmal aus.