Original von MacMop
...bin ich der Meinung, dass Apple mal einen "Dämpfer" vertragen könnte, um wieder auf den Boden zu kommen.

Den Dämpfer wird Apple wohl oder übel spätestens abbekommen wenn Steve Jobs nicht mehr ist (was hoffentlich noch lange dauern wird).

Hallo,

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In diese Richtung hatte ich auch Gedacht, hab's nur etwas zu allgemein ausgedrückt.

Was hoffentlich noch lange dauern wird war nicht bezogen auf die Zukunft des Apple-Konzerns, sondern dass ich eine derartige Krankheit wie Steve Jobs sie hatte (oder überhaupt irgendeine Krankheit) keinen Menschen wünsche.

Hallo,

wen interessiert es wirklich, ob Apple oder MS mehr Börsenwert haben???
IT - Aktien sind immer ein heißes Eisen. Ich würde eher Intel als Apple kaufen, aber ich kaufe dann doch lieber etwas konservativere Titel.

Zu Jobs: Hochachtung vor diesem Mann, der trotz dieser schrecklichen Krankheit weiter macht.
Wenn einmal ausgebrochen, kehrt dieser Killer immer zurück - wenn auch nach ein paar Jahren.
Erlebt bei Verwandten und Freunden - krebsgeheilt ist man nie, irgendwann schlägt diese Bestie wieder zu.


Gruss
Karsten

Original von man in blackSchlussendlich wird man dann sehen, ob dieses Unternehmen nach wie vor von seiner Vision geleitet wird oder ob es da mittlerweile einige würdige Nachfolger gibt. Außerdem wird man dann auch sehen, ob Jobs in seinen letzten Jahren wirklich noch etwas für die Firma geleistet hat oder eigentlich nur noch PR Aushängeschild war.

Wobei die PR in letzter Zeit ja eher durch Negativschlagzeilen geprägt war...

Und was die "Vision" angeht, darf man auch bezweifeln, ob die noch so löblich ist, wie sie früher mal war. Wenn man sich den Konzern heute anschaut, ist die Absicht ja wohl die, die "Weltherrschaft" zu übernehmen, wenn man mal bedenkt, in welche Bereiche Apple mittlerweile vorgedrungen ist: PCs, Telefone, digitale Medien etc.pp. Was im Portfolio eigentlich noch fehlt, ist, dass der Konzern als Provider noch eigene Netze und Internetzugänge anbietet...

Was Jobs betrifft, denke ich, dass es (zumindest was die Öffentlichkeitsarbeit angeht) keine Galionsfigur wie Steve Jobs mehr braucht, um den Laden erfolgreich zu betreiben. Ohnehin wäre der CEO nichts ohne seine gesamte Belegschaft. Wieviel Anteil er heute noch am Erfolg Apples hat, ist natürlich fraglich. Die Produkte verkaufen sich mittlerweile eh von selbst, egal ob Jobs vor der Kamera die immer gleichen Sprüche loslässt oder nicht. Und überhaupt denke ich, dass es dem "Otto-Normal-Verbraucher", der iPod und iPhone kauft und damit zu einem enormen (wenn nicht sogar entscheidenden) Anteil des Erfolgs der Marke beiträgt, schlichtweg egal ist, wer Jobs ist. Ich vermute sogar, dass vielen der Name nicht mal was sagt.

Ich denke jedenfalls nicht, dass es dem Erfolg der Marke einen Abbruch tun wird, wenn Jobs mal nicht mehr ist. Ich finde sowieso, dass vieles um den Charakter Jobs sehr "romantisiert" wird.