Wieso meckern alle übers iPad ?

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    • Wers nicht braucht oder haben will soll es sich halt nicht kaufen und gut ist. Muss man immer versuchen alle anderen von seiner Meinung zu überzeugen? Wieso muss es immer gleich heißen "Bäh, das Teil ist ja total sinnlos!". Wieso kann man nicht sagen "Ich wüsste nicht, was ich damit soll."

      Es gibt sicher Genug Fanboys mit mehr Geld als Verstand die es einfach nur kaufen, weil es neu und von Apple ist. Aber das ist denen ihr Problem.

      Ich persönlich finde es gar nicht so schlecht. Ich lese relativ viele E-Books, und das dürfte auf so einem iPad deutlich bequemer als am Laptop sein. Und ansonsten kann ich damit auch alles machen, was ich mit meinem altem iBook mache, sprich E-Mail, im Netz surfen und eben E-Books lesen. Wenn mein iBook irgendwann komplett auseinander fällt werde ich mir auf jeden Fall das iPad als alternative anschauen.
    • Hallo,

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    • Original von samhain4gap
      Es mag sinnlos sein, aber praktisch ist es doch irgendwie... ;)


      Aeh na was denn nun, weil *praktisch* und *sinnlos* kann etwas doch gar nicht gleichzeitig sein, das waere ja so, als wenn ein Fussballer gleichzeitig schlecht und gut waere.
      De eerste stap is altijd de moeilijkst =^..^=.
      When we are happy we are always good, but when we are good we are not always happy.
      Gruss vom Symbian-Freak und Katzen-Freund Macintoshy
    • Nicht alle meckern :)

      Ich finde das Gerät richtig gut, habe es mir bei einigen Händlern angeschaut und muss sagen, PRIMA!!

      ABER !!

      Leider weiss ich nicht was ich damit soll.

      Ich habe ein Handy und ein Notebook, wo passt da noch das IPAD rein, für das Geld kaufe ich ein MacBook und habe Platz und Innovation ohne Ende.

      Wenn mir einer sagen kann wofür ich es brauche, dann denke ich nochmal nach :)

      Gruß
    • seien wir mal ehrlich: porsche, ferrari, maybach, bentley usw. sind auch alle total sinnlos und im normalen straßenverkehr nicht mal annähernd richtig nutzbar. trotzdem gehen die dinger wie geschnitten brot, aber da meckert niemand, daß sie unnötig sind. mal ganz abgesehen von der viel höheren preisaufschlag gegenüber normalen autos. da braucht sich das ipad nicht zu verstecken.

      ABER: es ist eine innovation, ebenso wie das iphone. natürlich hätten die großen konkurrenten der branche die möglichkeit gehabt sowas auch zu bauen, aber die werden eben von buchhaltern regiert, die erstmal eine analyse erstellen lassen, in wie weit das produkt zum unternehmens gewinn beitragen könnte, ob die margen rentabel wären usw... apple wird aber von steve regiert und wenn er denkt ein produkt kommt gut an, dann hetzt er seine leute drauf und läßt sie so lange dran basteln, bis es seinen hohen ansprüchen genügt. den anderen genügt es, wenn es "gerade so" läuft.

      und bitte beschränkt das ipad nicht auf die technischen daten, das ist nerd-blödsinn. früher dachte ich auch es müssen die meisten ghz, mhz, gb und mb sein, die der markt hergibt, aber seit meinem macbook kümmere ich mich überhaupt nicht mehr darum. viel wichtiger ist, was man mit dem vorhandenen machen und da schafft apple mit weniger anstrengung sehr viel mehr nutzen als manch anderer. es gibt z.b. eine menge handys mit touchscreen, was übrigens bei der vorstellung von allen handyherstellern belächelt wurde, aber habt ihr die mal ausprobiert ? natürlich haben sie gb und gedöns bis unters dach, aber in ihrer handhabung sind sie einfach beschissen. die touchscreens kommen nicht an die des iphone oder auch ipad heran...

      wartet einfach mal 2 jahre und schaut euch den markt an. jetzt wo die konkurrenz nämlich gesehen hat, dass die dinger weggehen wie nix, obwohl sie doch so sinnlos sind, fangen sie an auch sowas zu bauen...
    • Sowas leistet sich nur eine Volkswirtschaft, die auf Konsum und Verschleiß ausgerichtet ist, damit die betriebswirtschaftlichen Quartalszahlen stimmen und volkswirtschaftlich wieder mal das BSP um X % gestiegen ist.

      Etwas mehr Nachdenken würde auch zu sinnvolleren Produkten und deren ökologisch-orientierte Verteilung führen.

      Apple verheddert sich. Schnickschnack am laufenden Band. Das Kerngeschäft wird vernachlässigt. Die Software hat inzwischen so ihre Tücken.

      Aber es ist ja Apple.

      Das ist wie Religionsersatz.
    • Hallo,

      jede Software hat ihre Tücken - es gibt keine 100% funktionierende Software.

      Apple muß man nicht kaufen, kann es aber.

      Der alte MacMini - Intel war der letzte Apple Rechner, welchen ich gekauft habe, allerdings hatte er nur einen Konkurrenten, den Dell Zino. Der Dell Zino wurde im Netzt quasi verrissen - vor allem zu laut. Da der Mini dauernd an ist - steuert die Heizungsanlage, mußte es ein leiser Rechner sein. Der Mini läuft nun schon ca. 2 Monate mit Win 7, da es nur hierfür die Steuerungssoftware gab.
      OSX Highend - Maschinen baue ich selber, da Apple ja nicht gewiillt ist was Anständiges im Pro Bereich anzubieten.

      Und im Prinzip muß ja jeder selber wissen, was er braucht und was nicht.

      Gruss
      Karsten
    • Wobei ich schon finde, dass Morgenstern bis zu einem gewissen Grad recht hat: Apple hat sich in letzter Zeit sehr weit von seinem Kerngeschäft wegbewegt und das derzeitige Momentum im Massenmarkt hat man nur, weil Apple bis vor kurzem noch als der coole Underdog-Geheimtip galt. Dies ändert sich jetzt aber langsam und Apple kommt langsam mit den üblichen Mainstream-Problemen in Kontakt (bzw. leidet darunter erst recht, eben wegen des Rufes - bestes Beispiel ist die aktuelle Diskussion um das iPhone 4 und seinen Empfang). Ich würde auch bevorzugen, dass sich Apple wieder etwas mehr auf das konzentriert, was sie groß gemacht hat. iPhone, iPad und Konsorten können ja gerne nebenher bestehen, aber diese fast hauptsächliche Konzentration finde ich nicht positiv.

      Um jetzt wieder zum Threadthema zu kommen und vielleicht die Frage zu beantworten wofür man das iPad braucht: Ich habe in den letzten Jahren das iPhone fast nur noch zuhause im WLAN als Tablet verwendet, unterwegs habe ich die ganzen tollen Funktionen nur selten gebraucht. Bei der Ankündigung des iPads wusste ich eigentlich sofort, dass genau das etwas ist, was zu meinem Nutzungsverhalten passt ... morgens beim Frühstück bequem News und Mails checken, abends beim Fernsehen noch im Internet surfen, mit Freunden chatten oder einfach mal bei IMDB zusätzliche Infos zum gerade laufenden Film nachsehen. Unterwegs ersetzt es bis zu einem gewissen Grad den Laptop oder den Notizblock und wenn einem langweilig ist, kann man darüber noch Filme schauen oder Bücher lesen. Wenn man sich hier angesprochen fühlt, weil man diese Einsatzgebiete bereits aus dem eigenen Alltag kennt, derzeit aber noch andere Lösungen nützt, könnte das iPad interessant sein. Wenn man solche Dinge aber nicht kennt, wird man mit dem iPad wohl nicht glücklich werden.
    • Original von DerGraf
      Wers nicht braucht oder haben will soll es sich halt nicht kaufen und gut ist. Muss man immer versuchen alle anderen von seiner Meinung zu überzeugen? Wieso muss es immer gleich heißen "Bäh, das Teil ist ja total sinnlos!". Wieso kann man nicht sagen "Ich wüsste nicht, was ich damit soll."


      Ach, ich kann das sagen! Dafür kann ich sachlich genug mit dem Thema umgehen. Und ob das Teil "sinnlos" ist oder nicht, muss am Ende sowieso jeder für sich selbst entscheiden. Ich glaube auch nicht, dass jeder Apple-Kritiker einen von seiner eigenen Meinung "überzeugen" möchte. Aber verstehen kann ich es schon, wenn (teilweise auch harte) kritik an Apple und seinen Produkten geübt wird. Da ist der Konzern aus Cupertino auch ein bisschen Selbst schuld, denn der lässt es sich ja nicht nehmen, bei seinen Produktpräsentationen großspurig von "Revolutionen" zu Reden - um am Ende lediglich ein Gadget vorzustellen, dessen Einsatzbereich doch arg eingeschränkt ist.

      Ich kann jedenfalls guten Gewissens sagen, dass das iPad für mich keinen Sinn machen würde. Ich denke, ein stark genutzter Bereich wären für mich eBooks, wobei ich eher einer bin, der ein richtiges Buch zu schätzen weiß. Ich habe mir das iPad schon mal im Laden angeschaut, deswegen kann ich mir schon gut vorstellen, dass der Nutzung als eBook-Reader zum einen das Glossy Display und zum anderen das Gewicht des Geräts nicht zuträglich wären. Verglichen mit einem dicken Hardcover ist das Teil immer noch schwerer. Und über das spiegelnde Display muss man auch keine großen Worte mehr verlieren. Ein Tablet wäre für meinen Anwendungsbereich jedenfalls generell unnötig, egal ob da nun Apple, HP, Toshiba oder sonstwas draufsteht. Ebenso ging es mir bei den Netbooks.

      Was mich aber beim neuen Apple-Gerät noch am meisten stört, ist (wie z.B. beim iPhone auch) die ganze Bindung an die Apple eigene Infrastruktur: App-Store, iTunes-Store etc.pp. Dadurch, dass Apple mit dem Verkauf seiner Geräte und dem digitalem Content so erfolgreich ist, hat der Konzern natürlich auch die Macht, die Preise mitzubestimmen oder gar zu diktieren. Und ich finde es ziemlich gefährlich, dass ein Hardware-Hersteller wie Apple solch einen Einfluss auf die Preisgestaltung bei konsumierbaren Medien hat. Wenn ich mich recht erinnere, hat Apple ja zuletzt in der Kritik gestanden, weil Amazon mehr oder weniger unrechtmäßig angegangen worden war.

      Wie auch immer, auch als "Fan" muss man nicht jeden Pups, den Apple löslässt, über den grünen Klee loben. Und wie gesagt, mich stören bei Apple weniger die technischen Spezifikationen der Geräte, sondern vielmehr das ganze Drumherum.
    • Dafür kommt deine Kritik aber reichlich spät. Die von dir angesprochene Problematik (welche ich ebenfalls als äußerst prekär ansehe) gibt es nicht erst seit dem iPad, sondern hat mit dem allerersten iPod und der anschließenden Einführung von iTunes begonnen (9 Jahre her).
      Im Übrigen zieht sich diese Software-Hardware-Bindung durch Apples gesamtes Produktportfolie, iTunes ist da nur ein Teil.
    • Original von man in black
      Dafür kommt deine Kritik aber reichlich spät. Die von dir angesprochene Problematik (welche ich ebenfalls als äußerst prekär ansehe) gibt es nicht erst seit dem iPad, sondern hat mit dem allerersten iPod und der anschließenden Einführung von iTunes begonnen (9 Jahre her).


      Ja, das ist mir schon klar! Nur hat sich das über die Jahre immer noch weiter verstärkt, und Apple dringt immer ein Stück weiter vor. Was anfangs nur Musik war, hat sich auf Filme ausgedehnt und erstreckt sich mittlerweile schon hin bis zu Ebooks, Zeitungen etc. Und mir gefällt es halt nicht, dass Apple immer weiter in Gebiete vordringt, die besser nicht von ihm diktiert werden sollten.
    • Ich habe mir das iPad bei einem Bekannten von mir genauer mal angesehen,... und natürlich... der typische "wow-will haben" Effekt... sieht fantastisch aus, sehr schnell, sehr schick...

      aber es sind eben doch die nachteile, die schönheitsfehler der ersten generation (wie beim ersten iPhone)... sprich, es gibt noch genug Verbesserungspotential

      zB will ich mit dem Teil auch richtig arbeiten können, sprich, wenn ich eine SD Karte einlege, will ich diese Dateien (Programme, .doc/xcl Dateien,...) verschieben und bearbeiten können... irgendwie ist es als mobiles Gerät ziemlich unbrauchbar, wenn man für jede Änderung Sachen mittels iTunes syncen muss...

      ebooks schön und gut, aber safari ist auch nicht das wahre... wie gesagt, genug verbesserungspotential,... mal warten auf iPad 2
    • Ich verstehe diese negative Aufregung nicht. Dabei ist es doch ganz einfach. Wer möchte, der kauft es und wer es nicht möchte der lässt es. So ist es aber mit allen anderen Dingen doch auch. Der eine will einen Porsche, der andere nicht.
      Im Falle des iPad ist mir anfänglich auch nicht sofort eingefallen was ich wohl damit machen will. Die Neugier hat dann aber gesiegt. Im Moment kann ich mir garnicht mehr vorstellen wie das ohne iPad gegangen ist. Ein positiver Aspekt ist sicherlich das Lesen von eBooks und PDFs, weill ich als Entwickler ständig irgendwelche Dukumentation benötige. Mein Computer ist viel seltener an, weil die meisten Dinge, für die ich sonst immer den iMac angeworfen habe (oder man hat ihn gleich ganz angelassen) mit dem iPad erledigt werden können.
    • Hi,

      ich habe mein iPad gestern bekommen :P und bin hellauf begeistert davon. Ich schreibe übrigens auch gerade damit. Es kann vielleicht nicht einen vollwertigen Computer ersetzen aber wie mein Vorredner schon geschrieben hat, das Meiste kann man damit schon erledigen und der PC hat somit weniger Stress ;)
      MfG Pascal

      -->MacBook Pro (5.2) 17" early 2009 antiglare, ML 10.8.0

      +8 GB Ram,
      +Samsung SSD 256 GB,
      +Fujitzu HDD 320 GB
    • Da geht es euch, wie mir mit dem iPhone, seit ich das Teil habe, lese ich alle meine Mails damit, sende meine Mails, ich beobachte eBay-Artikel oder benatworte Fragen, falls ich selbst was dort habe.

      eBooks sind nicht so mein Ding, wobei es vielleicht manchmal schoen waere die Gesetzbuecher als eBook zu haben, vielleicht mit Suchfunktion, damit man die *Schinken* nicht immer durchblaettern muesste.
      De eerste stap is altijd de moeilijkst =^..^=.
      When we are happy we are always good, but when we are good we are not always happy.
      Gruss vom Symbian-Freak und Katzen-Freund Macintoshy
    • Nur weil du kein iPad brauchst ist es trotzdem noch kein redundanter Unfug. Dann kauft man einfach keins und gut ISS. Ich verstehe echt diese Antiphatie nicht ?(

      Nur weil ich zb. keine Schokolade mag Stelle ich mich doch nicht dahin und sage "Schokolade ist Dreck oder überflüssiger Müll" nein, ich kaufe mir einfach keine :D
      MfG Pascal

      -->MacBook Pro (5.2) 17" early 2009 antiglare, ML 10.8.0

      +8 GB Ram,
      +Samsung SSD 256 GB,
      +Fujitzu HDD 320 GB