Steuersoftware

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    • Steuersoftware

      Welches Programm nutzt Du zur Einkommenssteuererklärung?

      Ich habe keine Lust, jedes Jahr wieder zu meinem Dad zu fahren, nur um auf seiner Winddofs-Kiste meine Steuer zu machen.

      Andererseits: Jedes Jahr wieder 20 EUR für die Steuersoftware berappen, das nerft auch.
      Vielleicht doch Parallels (oder Virtuel Box) installieren und ElsterFormular in der Windoofs-Umgebung laufen lassen ... Brrrrrrr das widerstrebt mir so!

      • Mein 1ster Mac: 6100/60 (System 7.5)
      • lange Jahre hat mich mein G3/350 begleitet
      • Immer noch: 12" Powerbook G4/867 unter 10.3.9
      • 15" MacBook Pro i5
      • Dann gibt´s noch einen MacMini im Haushalt

    • Hallo,

      schau mal hier: Steuersoftware. Dort wird jeder fündig!

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    • RE: Steuersoftware

      steuerfuchs.de ...

      Udo
      MacPro5,1 12 x 2,66 GHz (2 TB, 1 TB, 500 GB SSDs) - MacBookPro6,2 2,4 GHz (1 TB SSD) - mit Sierra (10.12.6),
      MacBook7,1 2,4 GHz (1 TB SSD) mit Mavericks (10.9.5),
      MacMini4,1 2,4 GHz mit High Sierra (10.13.6),
      MacBookPro11,5 (1 TB SSD) 2,8 GHz mit Yosemite (10.10.5)
      MacPro2,1 8 x 3,0 GHz mit Snow Leopard (10.6.8)
      am HP LaserJet P2055dn und HP LaserJet 400 color M451dn/
      iPhone 13 mini (mit iOS 17.2.1) - iPad 9 (mit iOS 17.2)
    • Schau ich mir mal an, Elster ist für mich eh witzlos, da ich jedes Jahr etliches an Belegen habe.
      Bis jetzt mach ich die Einkommenssteuererklärung noch immer per Hand (mein Vater hat mich angelernt, er war über 40 Jahre Finanzbeamter).

      Gruss
      Karsten
    • Ich habe mich mal erdreistet, bei der obersten Finanzbehörde per Email nachzufragen, was mit Elster Formular für den Mac ist.

      Hier (in Auszügen) unser Email-Wechsel, wen es interessiert:


      Hallo,
      ein Nutzer hat über das Kontakt-Formular folgende Anfrage gestellt:

      Nachricht: Sehr geehrte Damen und Herren,

      stimmt es, dass ich als mac-Nutzer keine Steuererklärung mehr
      abzugeben brauche? - ElsterFormular gibt es schließlich nur für
      Windows.

      Mit freundlichen Grüßen
      ....


      Am 19.04.2010 um 17:27 schrieb XY:

      Sehr geehrter Herr (MacMike),

      Ironie kommt in der politischen Kommunikation nie gut an. Deshalb
      droht mir, Ihnen einen fachliche Abhandlung über die Verpföichtung zur
      Abgabe einer Steuererklärung zu schicken. Unter uns und ganz privat:
      Ich glaube, das kann ich mir "schenken", da Sie Bescheid wissen.

      Habe ich Ihre Frage trotzdem beantwortet? Wenn nicht bitte ich um
      Nachsicht und um Mitteilung.

      Mit freundlichen Grüßen

      ....


      Sehr geehrter Herr xy,

      vielen Dank für den Hinweis bzgl. der Ironie. Mir ist es einfach ein Anliegen, darauf hinzuweisen, dass es durchaus auch Menschen wie mich gibt, die sich bewusst gegen Windows entschieden haben, ganz nach dem
      Motto: Nur wenn ich meinen Mund aufmache, werde ich auch gehört.
      Wenn Sie sich über meinen ironischen Unterton geärgert haben, dann bitte ich dies zu entschuldigen - es war witzig gemeint.

      Um etwas zur politischen Diskussion beizutragen: Es ist für mich schwer verständlich, wo die Schwierigkeit besteht, eine Software auch für den Mac oder Linux zu portieren. Apple hat es meinem Empfinden nach den Programmierern inzwischen sehr einfach gemacht.
      Ich finde es nicht gut, wenn sich der Staat abhängig macht von einem Hersteller (Monopolisten) - in diesem Falle Microsoft. Da werden einerseits (nicht nur seitens der US-Regulierungsbehörden) kartellrechtliche Bedenken angemeldet und z.T. auch sanktioniert, werden Behörden (meines erachtens zu Recht) auf Linux umgestellt (z.B.
      in der bayerischen Landeshauptstadt) - und andererseits ist der Bürger bei der Wahl seines Computersystems eingeschränkt, da er bei der Steuererklärung bisher auf ein Windows-Programm angewiesen ist - oder für seine freie Wahl extra bezahlen soll. Das finde ich nicht gut.

      Apropos "bisher": Gibt es denn Bestrebungen, ElsterFormular für den Mac und Linux anzubieten?
      Immerhin ist nach einer Erhebung von 2009 jeder 20ste Rechner ein Mac (fast 5% Marktanteil).

      Viele Grüße

      .....


      nein, nein, Sie haben mich nicht geärgert. Im gegenzteil: Ich liebe die wohlmeinende Ironie. Aber ich habe die Erfahrugn gemacht, dass dies in der Politik total missverstanden wird.

      Zur Sache: Ich kenne sogar die Berater, die in München für die Umstellung gesorgt haben. Und ich habe miterlebt, wie Microsoft - klug und geschickt handelnd - die Behörden "erorberte". Vor diesem Hintergrund hatte jede Alternative einen Chance - die aber leider ungenutzt blieb.

      Ob dies in Ihrem Fall auch so bleiben wird,kann ich leider nicht einschätzen. Die Programmierhoheit - inklusive Weiterentwicklung des Systems - obliegt dem Bayerisches Landesamt für Steuern, Dienststelle München - Abteilung IuK - in der Meiserstraße 8, 80333 München. Mein Vorschlag wäre, dass Sie sich direkt dorthin oder im Zweifelsfall sogar an das bayerischere Finanzministerium wenden und dort zum Stand der Perspektiven nachfragen.

      • Mein 1ster Mac: 6100/60 (System 7.5)
      • lange Jahre hat mich mein G3/350 begleitet
      • Immer noch: 12" Powerbook G4/867 unter 10.3.9
      • 15" MacBook Pro i5
      • Dann gibt´s noch einen MacMini im Haushalt

    • Zu Deinem (unserem) Problem hätte auch ein Blick in die FAQ auf der elster-Seite für etwas mehr Klarheit führen können:


      ELSTER für Linux und Mac
      Mit der Ausweitung des Angebots von ELSTER für den Bereich der Unternehmenssteuern wurde unter Verwendung der Java-Technologie eine Erweiterung der ELSTER-Client-Software vorgenommen um weitere Betriebssysteme zu unterstützen. Sie trägt dem erklärten Ziel der Bundesregierung, den Einsatz von Open-Source-Software zu fördern, Rechnung, in dem die unter anderem im betrieblichen Bereich üblichen Systeme (Mac-OS, LINUX, UNIX, MVS, BS2000) unterstützt werden.

      Unseren Bestrebungen einer sukzessiven Portierung auf Java können Sie entnehmen, dass uns als Steuerverwaltung nicht an einer ausschließlichen Unterstützung der Microsoft-Betriebssysteme gelegen ist.
    • Vielleicht hilft es auch, wenn immer mehr Nutzer bei Buhl bezüglich der Wiso-Steuersoftware nachfragen.

      Ich habe soeben folgende Antwort auf meine Nachfrage erhalten:

      Sehr geehrter Herr ********,

      vielen Dank für Ihre E-Mail und die Erläuterungen zu Ihrer Bewertung!

      Das WISO Sparbuch wird derzeit ausschließlich für Windows entwickelt. Die Portierung auf ein natives Mac-Produkt unter OS X ist sehr aufwendig, so dass wir den Markt zunächst sehr genau beobachten, bevor wir ein solches Projekt in Angriff nehmen.

      Da sich in den letzten Jahren vermehrt Anwender für den Wechsel zum Mac entscheiden, schließen wir die Entwicklung einer Version für Mac OS nicht grundsätzlich aus. Es ist wahrscheinlich nur eine Frage der Zeit, bis es eine native Mac-Steuersoftware geben wird. Einen genauen Termin kann ich Ihnen jedoch derzeit nicht nennen. Wenn es soweit ist, berücksichtigen wir Sie auch gerne als Beta-Tester.

      Eventuell ist bis zum Erscheinen einer nativen Lösung das WISO InternetSparbuch (internet-sparbuch.de) für Sie und die anderen Anwender im Macintosh-Forum interessant: Diese Online-Version des WISO Sparbuch läuft – unabhängig vom Betriebssystem – vollständig im Internet-Browser, auch mit Safari unter OS X. Vorhandene Steuerdaten können Sie aus der Offline/Windows-Version in das InternetSparbuch übernehmen.

      Mit freundlichen Grüßen
    • Hallo,

      wobei zu bemerken ist, dass Steuersoftware übliche Fälle (Arbeitnehmer) ganz gut abdeckt,
      ansonsten weder Steuerberater, Steuerverein etc. ersetzten kann.

      Ich mache den Prödel selber, angelernt durch meinen 40 Jahre beim FA tätigen Vater, unterstüzt durch den Einkommensteuerratgeber der Sparkasse (sehr gutes Nachschlagewerk, deckt auch die kompliziertesten Fälle mit Urteilsangabe ab).

      Meine Frau ist Arbeitnehmerin, ich Selbständiger (Gewerbe, Vermietung und Verpachtung und sonstige Einkünfte, dazu noch Anlage Kap und AUS). Unsere Steuererklärung umfaßt in der Regel ca. 100 Seiten inklusive Belegen.

      Über die Anfertigung des Brimboriums wachsen mir jedes Jahr graue Haare...

      Mai ist für mich daher der Horror - Monat...

      Gruss
      Karsten