itunes; miserable soundqualität

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    • itunes; miserable soundqualität

      amd!
      wahrscheinlich ist es schon immer so, aber seit einiger zeit fällt mir der extrem schlechte sound auf, wenn ich per itunes musik abspiele.

      dazu ist zu sagen, die itunes library liegt auf einer externen usb-festplatte. spiele ich die musik über den ipod und kleiner klinke über das gleiche (nicht gerade hochwertige) soundsystem ab, klingst es wesentlich sauberer.

      auch andere player wie vlc haben eine wesentlich sauberere ton-qualität bei filme und musik..

      liegt es an der komprimierung, dem speicherformat von itunes das per usb nicht ordentlich übertragen wird? oder an was sonst?

      danke für antworten!
      ha ;)
    • Hallo,

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    • Er dient der Veränderung des Tones - aber nicht an der Qualität.

      Du kannst einzelne (Frequenz-)"Bänder" anheben oder absenken.
      Je tiefer (50 Hz z.B.), desto basslastiger, he höher (20.000 Hz / 20 kHz) desto hochtöniger. Drehe doch einfach mal in VLC den ganz linken Balken hoch. Das Programm wird nun diese Frequenzen (Bässe) kräftiger abspielen. Dreht man alle Balken oder nur die hohen und mittleren hoch, hat man einen "Transistorradio"-Effekt.

      Meistens (leider!!) gibt es nur Presets, also unveränderbare Voreinstellung. Solche hast Du sicherlich schonmal gesehen. Sie heißen einfach "POP", "ROCK", "DISCO", "CLASSIC". Ein vernünftiges Gerät / Programm kann einzelne Bänder verändern. In meinem Windows-System z.B. habe ich von Haus aus zwei solcher Möglichkeiten. Ein SRS-Programm und der REALTEK-Mixer.

      Und schon haben wir ein Problem an der Sache. Stell Dir vor, die Leute im Studio haben alles perfekt abgemischt. Der Bass wummert, die Stimme ist gut zu hören und auch die Streicher im Hintergrund sind wunderbar zu hören (Beispiel? ALPHAVILLE - A VICTORY OF LOVE, ab 2 : 30 Min), nun dreht man den Bass auf. Der Bass klingt nun "Komisch", er "vibriert". Dieses Phänomenen nennt sich dann "Clipping", "Overdrive" oder einfach "Übersteuerung".

      Das kann auch bei Lautsprechern passieren, die diese Frequenzen nicht ausreichend wiedergeben können. Wenn Leute z.B. mit Ohrenstöpseln (kleine MP3-Player), die sowieso keinen Bass wiedergeben können zusätzlich mit einer "Bass"-EQ-Einstellung versuchen, die Niedrigtöne zu pushen klappt das genausowenig.

      Oftmals kann es sein, dass sich Einstellungen "verhaken". Wenn ein Song abgemischt ist, dann der iTunes-EQ und (wie bei meinem Win-System) noch der REALTEK-Mixer dazu kommen wird aus der an sich sauberen Datei ein hässlicher Lärm. Umgeht man diese ganzen Software-EQs klingt alles wie von Zauberhand ganz normal.
      Ja...
      ich kaufe mir meine Musik im Laden auf einem Datenträger.
      ich hasse Mobiltelefone und nutze auch keins .
      ich kann die deutsche Sprache und ich schreibe auch mit Punkt und Komma.

      Man, muss ich uncool sein...

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von TobiasG ()

    • Diese SRS-WOW-"Effekte" sind voll zum Kotzen :D ;) Habe sie u.a. auf meinem LG vorinstalliert.

      Also diese Effekte im Allgemeinen, es ist ja bloß Getrickse. Freilich, es klingt schon "BOAH", ich habe damals häufig im MediaPlayer (wo ich dieses Feature vor einigen Jahren das erste mal gesehen habe) darum experimentiert. Aber es geht halt doch zur Lasten der Qualität. Einige Dinge (z.B. fette Basskicks) haben sämtliche Höhen "verschluckt" - es klang wirklich, als ob es alles andere aus ist - sofort wieder abgeschalten, den Mist^^

      Probieren kann man es immer, ganz klar! Aber für den permanenten Gebrauch kann ich das nicht empfehlen.

      Andererseits...würde ich mich über ein paar Settings freuen. Ich weiß ja nicht, ich habe meinen SRS-Mixer total verstellt und kann kein Preset laden, da keins vorhanden. Deshalb ist er jetzt total abgeschalten.
      Ja...
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    • Das mit den Equilizern ist ja ganz schön und gut, aber ich könnte da bei fast jedem Lied neu dran rumschrauben, deshalb lass ichs ganz.

      Die Equilizer sind eh nichts halbes und nichts ganzes. Wenn ich schon was verstellen möchte, dann doch bitte Grenzfrequenz und Verstärkung. Bei den angesprochenen Dingern steht ja immer nur eine Auswahl an Frequenzen zur Verfügung.

      Noch was zum "clipping". Das kommt daher, wenn der Verstärker nicht die Leistung bringt, die man gern hätte (kommt also nur vor, wenn man zuweit aufdreht). Dann werden die Amplituden die über diese Leistung hinaus gehen einfach zu einem Gleichstrom gekappt und dann werden die Spulen in den Lautsprechern warm und brennen irgendwann durch.
      Der Lautsprecher bewegt sich dann in einen undefinierten Zustand.
      Das hört man und es wird mit der Zeit immer schlimmer - ist also nicht schlagartig da.

      So zerstört man sich dann schnell seine Lautsprecher. Deshalb ist auch oft ein zu kleiner Verstärker schuld am Tod der Lautsprecher.

      Um gleich Verwechslungen vorzubeugen: clipping ist NICHT das gleiche wie übersteuern; wenn man zu laut aufdreht und die Lautsprecher anfangen zu "kratzen".
      Stay hungry, stay foolish.
    • Ich weiss gar nicht was ihr habt. Finde den Equalizer von iTunes gar nicht so schlecht, hab den immer angestellt und es klingt wunderbar! Liegt vielleicht auch daran, dass alle meine Lieder 320Kb/s Quali haben...
      In meiner physisch, soziologischen Konstellation, manifestiert sich die absolute Dominanz positiver Impressionen Deines Individuums.
    • Original von SlimJim
      Sie sind nur so sehr zum Kotzen, wie Du sie verbockst.


      Du weißt schon, dass ich damit diesen unnötigen SRS-Quatsch meine? Und zum Verbocken: Nur aus Neugier - wie ist bei Dir der FOCUS-Level, der DEFINITION-Level und der LIMITER-Level eingestellt, sowie der Cut-off? Wenn es eine allgemeingültige Geheimformel gibt: Immer her damit.


      Original von SlimJim
      Und da ist einiges mehr drin als beim "Equalizer" von iTunes.
      8)


      Das ist ja auch kein besonderes Wunder.

      Um gleich Verwechslungen vorzubeugen: clipping ist NICHT das gleiche wie übersteuern; wenn man zu laut aufdreht und die Lautsprecher anfangen zu "kratzen".


      Ui? Erkläre mal bitte. Bisher wurde in Programmen CLIPPING in deutschen immer mit ÜBERSTEUERN übersetzt.
      Ja...
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      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von TobiasG ()

    • Original von TobiasG
      Um gleich Verwechslungen vorzubeugen: clipping ist NICHT das gleiche wie übersteuern; wenn man zu laut aufdreht und die Lautsprecher anfangen zu "kratzen".


      Ui? Erkläre mal bitte. Bisher wurde in Programmen CLIPPING in deutschen immer mit ÜBERSTEUERN übersetzt.


      Clipping: Verstärker bring die gewünschte Leistung nicht, weil er es nicht kann => Lautsprecher kriegen keinen Wechselstrom mehr sondern Gleichstrom => Tod der Spule im Lautsprecher wegen Überhitzung

      Übersteuern: Verstärker bring zu viel Leistung und zwingt die Membranen der Lautsprecher zu große Amplituden zu machen => Tod der Membran


      Edit:

      Wenn du also nen dicken Verstärker an kleinen Boxen hast ist das nicht so das Problem. Da hörst du ja schnell wenn es anfängt zu kratzen im Sound.

      Ein zu kleiner Verstärker an großen Boxen (Clippingtod) ist da viel schlimmer, das kannst du zwar auch hören, da das aber ein langsamer Effekt ist, der immer stärker wird, bemerkst du es nicht so schnell.
      Stay hungry, stay foolish.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Zeph ()

    • Sehr merkwürdig. Bin dem in NERO und in AUDICITY begegnet (Clipping synonym für Übersteuern).

      Ich glaube, dass ist sowas wie "heruntertakten". Jeder weiß, was gemeint ist, aber wenn es ins Detail gibt stimmt es hinten und vorne nicht :)
      Ja...
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      Man, muss ich uncool sein...
    • Das mit dem Sound ist mir bei mir auch schon aufgefallen. Viele Songs die ich gekauft habe haben echt eine total schlechte Klangqualität. Als Beispiel kann ich vielleicht den Kauf der mich tonal am Meisten aufregt nennen. Ich habe mir das Album Love is Dead von Kerli gekauft und ich dachte ich spinne, denn immer wenn ich die Songs auf meinem Laptop laut spiele kracht das so sehr. Ich dachte am Anfang, dass das an den Boxen meines Laptops liegt, weil es eben kein Mac ist, und dann habe ich das Mal ansehen lassen, doch der Computertyp hat mir gesagt, dass damit alles in Ordnung ist und jetzt nehme ich an, dass das an iTunes liegt, dass die Qualität wirklich total daneben ist. Und das regt mich auf, denn immerhin zahle ich ja Geld dafür und ich sehe nicht ein warum das eine so miese Qualität hat als hätte ich es irgendwo illegal downgeloadet. Ich finde das schon ein starkes Stück. Weiß aber nicht was ich da machen kann, dass der Ton besser wird? Weiß nicht ob jemand vielleicht einen Trick oder Tipp für mich hat?
      Love and let Love
    • Noch was zum "clipping". Das kommt daher, wenn der Verstärker nicht die Leistung bringt, die man gern hätte (kommt also nur vor, wenn man zuweit aufdreht). Dann werden die Amplituden die über diese Leistung hinaus gehen einfach zu einem Gleichstrom gekappt und dann werden die Spulen in den Lautsprechern warm und brennen irgendwann durch.

      Hmm, wusste gar nicht das ein software / digitaler EQ auch Spulen hat ;)
      Clipping in der Digitalen Welt ist was anderes als das sg. Übersteuern bei analogen Signalen.
      Zurück zum Thema Software EQ, bei den "billig EQ" wie in iTunes oder andern 08/15 Playern wird die Amplitude des gewählten Frequenzbereich unter umständen soweit verschoben, dass die 16bit Auflösung der Audiodatei nicht ausreicht und "oben" anstößt = Clipping. Da dies nicht vom "billig" EQ berücksichtigt wird, kann der Ton bei EQ Eingriffen recht "müllig" hinten rauskommen, erst recht wenn in den Daten kein "headroom" vorhanden ist. (Headroom gibt's eh quasi nicht mehr -> Stichwort "Loudness War")
      Bei digitalen Signalen äußert sich das meistens in ziemlich heftigem kratzen/schnarren, bei analogen EQ's (wie in den meisten HiFi Verstärkern) ist's je nach Schaltungsart häufig so das es zu einer "weicheren" Überlastung kommt und das Signal durch Kompression/Limiter an Dynamik verliert, der "nicht audiophile Typ" merkt's meist gar nicht, Hauptsache "unten Bumm, oben Zisch" ;)
      Hinzu kommen aber noch die recht begrenzten Hardwarefähigkeiten der Onboard-Soundkarten von Laptop/MacBook/iPod und consorten - was aber bei MP3 eher selten in's Gewicht fällt.
      Commodore C64+1541
      Alu-Buch-Apfel, MiniApfel, Großer ProApfel mit viel Kernen, ApfelFon...
      ...am liebsten aber Granny Smith!
      - An Apple a day keeps the doctor away -