Bei meinen externen "Platten" ist ein Schalter zum An-und Ausschalten. Den nutze ich auch, wenn ich online bin. Sie sind nie an, wenn ich im Internet surfe...

Ansonsten gibt es auch ältere Versionen von PGP. (älter, weil die neueren Versionen entschärft werden mußten) Möglichst frühe Versionen halte ich für sicherer. PGP steht für "pretty good privacy".
Der Autor bekam damals Schwierigkeiten mit dem amerikanischen Behörden, weil er so etwas wie eine "Waffe" entwickelt hatte, mit der auch sie nicht zurecht kamen.
Dumm wird es nur, wenn du das entsprechende PW vergurkst, oder die Festplatte wechselt. Mein Rechner ging damals mit den verschlüsselten Daten über die Wupper. Trotz BackUp ließ sich das neuinstallierte Programm nicht dazu bringen, die Daten auf einem anderen Rechner wieder zu entpacken. Manchmal, wenn ich Zeit habe, bastel ich noch daran.
;O)

Hallo

habe letztens durch zufall dieses Programm gefunden. EXCES

funktioniert ganz easy. die meldung zum registrieren erscheint immer, wieder aber es ist nicht schlimm

lg billy

kremlinencrypt.com/ << soll ganz in ordnung sein. ist dann auch kommerziell

Ich selbst suche auch sowas ... kann von mir aus auch kommerziell sein. was es aber unterstützen sollte ist > Windows, Linux und MAC

da ich alle systeme benutze und somit meine daten auch an allen workstations benutzen müsste. das sicherste bislang ist mein usb stick =D der ist jederzeit bei mir und somit für andere unzugänglich ;D

Wäre vielleicht FileVault oder ein veschlüsseltes Sparce-Image eine Lösung? Die gelten beide als sicher und sind bei Mac OS im Lieferumfang enthalten...

Nun, genau das bietet FileVault.
Systemeinstellungen -> Sicherheit -> „FileVault aktivieren“.

Es wird mit AES-128 verschlüsselt, daher obacht geben! Dieser Codec ist seit mehreren Jahren nicht geknackt und gilt daher als sicher.
Das bedeutet wenn das Passwort weg ist, dann sind auch die Daten für immer verlohren.

Und zweite Warnung:
Wenn die CRC Prüfziffern eines verschlüsselter Datenträgers korrumpiert werden, sei es durch Systemabsturz, oder Stromausfall, dann kann die Entschlüsselung fehlschlagen. Auch in diesem Fall sind die Daten für immer verlohren.

Bei einer verschlüsselten Festplatte sind Backups also noch mehr zu empfehlen als ohne!

Ach, und eine externe Festplatte lässt sich mit einem Sparce-Image (Festplattendienstprogramm) „verschlüsseln“ (Verschlüsselt wird die Imagedatei, nicht die Festplatte).
Leider können dann aber nur Macs an die Daten drankommen, und auch hier gilt natürlich die Backupempfehlung.

Original von Schorschie
Nun, genau das bietet FileVault.
Systemeinstellungen -> Sicherheit -> „FileVault aktivieren“.
...
Und zweite Warnung:
Wenn die CRC Prüfziffern eines verschlüsselter Datenträgers korrumpiert werden, sei es durch Systemabsturz, oder Stromausfall, dann kann die Entschlüsselung fehlschlagen. Auch in diesem Fall sind die Daten für immer verlohren.
...

Genau deswegen würde ich Filevault NIE nutzen!!
Dann wären nämlich jetzt schon seit dem 10.4.9er Update alle Daten weg und ich ein frustrierter Switcher.

Software, mit der man auch unter OS X die komplette Festplatte verschlüsseln kann sind mir keine bekannt. Sinnvoller ist es sensible Daten in einem verschlüsseltem Disk-Image abzulegen. Vor allem, da auch Verschlüsselung eine recht langsame Angelegenheit ist und somit das ganze System extrem ausbremsen kann, wenn alles verschlüsselt ist.

Davon einmal abgesehen hilft eine Festplattenverschlüsselung auch nicht gegen so genannte Online-Durchsuchungen. Die Daten sind nur wirklich sicher, wenn der Rechner ausgeschaltet ist. Sobald er läuft und der verschlüsselte Datenträger im System eingebunden ist kann jedes Programm einschließlich Spionage-Programmen darauf zugreifen.

Man darf nicht glauben die absolute Sicherheit zu haben, nur weil Festplatten verschlüsselt sind. Viel sinnvoller wäre es einmal damit anzufangen E-Mails zu verschlüsseln. Von CACert bekommt man schnell ein S/MIME-Zertifikat mit dem das geht. Alternativ kann man auch GPG mit einem passendem Plug-In für Mail installieren. S/MIME hat gegenüber PGP aber den Vorteil, dass es in mehr Mail-Clients von Hause aus unterstützt wird. Der Nachteil dabei ist, dass man Zertifikate von einer CA braucht. Man sollte am besten für beide Systeme gerüstet sein.

Komplett verschlüsselte Festplatten bringen nur was im Falle einer Hausdurchsuchung