Tim Cook will irgendwann sein gesamtes Vermögen spenden

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    • Tim Cook will irgendwann sein gesamtes Vermögen spenden

      Was haltet ihr hiervon? Ich bin mal auf sein konkretes Konzept gespannt und ob er das Versprechen einlöst.

      News: golem.de/news/apple-chef-tim-c…-spenden-1503-113209.html
      AMD Ryzen 7 PRO 5750G, 32 GB RAM, 1 TB NVMe SSD, RTX 3060, Win 11
      iPad Air 2 64 GB, iPhone 13 128 GB
      UPS: APC Back-UPS Pro 900VA BR900G-GR

      "Der Erwerb von Reichtum ist nicht mehr die treibende Kraft in unserem Leben. Wir arbeiten, um uns selbst zu verbessern – und den Rest der Menschheit." (Jean-Luc Picard)
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    • Das man bei Apple immer Microsoft nachmachen muss ...
      Powermac G3; 300 MHz 256 MB SD66 Ram, ATI Rage 128 GL 16 MB, 40 GB IDE HDD - Mac OS 9.2.2.
      Powermac G4 400 MHz, 896 MB DDR100 Ram, ATI Rage 128 GL 16 MB, 20 GB IDE HDD, 40 GB IDE HDD, Mac OS 8.6 und 10.3.9
      Ryzen 5 5600X MSI x570 Gaming Plus, 16 GB DDR4 3600, 1 TB m2 SSD, GeForce 3070
    • Ich sehe das eher so: Nicht als Mäzen auftreten sondern Führungsebene einfach weniger Gehalt genehmigen, keine Steuersparmodelle ausreißen bis zum geht nicht mehr (auch wenn diese legal sind) und die Auftragsfertiger nicht so in die Mangel nehmen (damit die ihre Arbeitnehmer besser bezahlen können). Das würde viel mehr Ansehen bringen.
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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von raymond ()

    • Naja, es wäre sicherlich besser und für jedermann wünschenswerter, aber die mediale Beachtung bliebe dann aus.
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    • Wer von Microsoft hat sein gesamtes Vermögen gespendet? Bill Gates wird damit ja wohl nicht gemeint sein, oder? ;) Der hat schließlich brav zugesehen, dass er genug spendet, um sein Ansehen zu verbessern, aber natürlich nicht so viel, dass er an Macht verlöre oder sein Reichtum ernsthaft in Gefahr wäre. Diese Form der Selbstbeweihräucherung durch Spenden ist natürlich insofern OK, als es besser ist, denn alles selbst zu behalten. Aber letztlich finde ich auch: Niemand hat so viel Geld im wahrsten Sinne des Wortes verdient. Dass die Reichen, die sowieso schon auf der Sonnenseite des Lebens stehen, sich auch noch selbst auf die Schulter klopfen dürfen, weil sie Geld, das sie sowieso nicht brauchen, spenden, ist einfach nur sch....ade.
    • Aber letztlich finde ich auch: Niemand hat so viel Geld im wahrsten Sinne des Wortes verdient.

      Und wer bestimmt, wieviel Geld jemand haben darf und welchen Teil er zu spenden hat? Du?

      Dass die Reichen, die sowieso schon auf der Sonnenseite des Lebens stehen, sich auch noch selbst auf die Schulter klopfen dürfen, weil sie Geld, das sie sowieso nicht brauchen, spenden, ist einfach nur sch....ade.

      Nun, ich spende deutlich weniger als Bill Gates, Tim Cook oder wie sie alle auch immer heißen mögen. Und ohne deine finanziellen Verhältnisse zu kennen, gehe ich mal davon aus, dass dies auch auf dich zutrifft. Doch statt man sich darüber freut, dass das Geld Menschen zu Gute kommt, die es nicht so gut hatten oder haben, wird darüber lamentiert, dass man doch bitte still zu spenden hätte, oder warum Bill Gates nicht sein gesamtes Vermögen spendete, wo er doch genügend davon hat. Ein ausgebildeter Psychologe hätte an der Erörterung der darunter verborgenen Komplexe sicher seine helle Freude, ich fühle mich nur unangenehm berührt und ein gewisses Maß an Fremdscham macht sich in mir breit.
      Powermac G3; 300 MHz 256 MB SD66 Ram, ATI Rage 128 GL 16 MB, 40 GB IDE HDD - Mac OS 9.2.2.
      Powermac G4 400 MHz, 896 MB DDR100 Ram, ATI Rage 128 GL 16 MB, 20 GB IDE HDD, 40 GB IDE HDD, Mac OS 8.6 und 10.3.9
      Ryzen 5 5600X MSI x570 Gaming Plus, 16 GB DDR4 3600, 1 TB m2 SSD, GeForce 3070
    • Ich fände es ja besser, wenn die Diskussion sachlich bliebe. ;)
      Ich habe ja auch gesagt, dass spenden besser ist als nicht-spenden. Nichtsdestoweniger muss in meiner idealen Gesellschaft niemand etwas spenden, weil dort das Geld besser verteilt ist. Das heißt nicht, dass es nicht ärmere und reichere Menschen geben dürfte, aber die Unterschiede würden sich in Grenzen halten.
      Dass in unserer Welt einige verhungern, während andere Milliarden haben, zeugt meines Erachtens von einem Systemfehler, nicht von gerechtfertigten Lohn- und Besitzverhältnissen. Und benevolente Akte bleiben eben, was sie sind: Freiwillig. Es sollte aber nicht dem Gewissen einzelner obliegen, ob andere leben dürfen oder nicht. Ich verstehe eigentlich gar nicht, wie man das anders sehen kann. Das sagt doch unser Gerechtigkeitsempfinden. Man muss sich doch nur einmal kurz vorstellen, es wäre das eigene Kind, das man nicht ernähren könnte. Wäre es denn dann immer noch gerechtfertigt, dass andere im Geld schwimmen, weil sie zufällig in die richtigen Gefilde geboren sind?
    • Ich fände es ja besser, wenn die Diskussion sachlich bliebe.

      Ich habe ja auch gesagt, dass spenden besser ist als nicht-spenden.
      Nichtsdestoweniger muss in meiner idealen Gesellschaft niemand etwas
      spenden, weil dort das Geld besser verteilt ist. Das heißt nicht, dass
      es nicht ärmere und reichere Menschen geben dürfte, aber die
      Unterschiede würden sich in Grenzen halten.

      Dass in unserer Welt einige verhungern, während andere Milliarden haben,
      zeugt meines Erachtens von einem Systemfehler, nicht von
      gerechtfertigten Lohn- und Besitzverhältnissen. Und benevolente Akte
      bleiben eben, was sie sind: Freiwillig. Es sollte aber nicht dem
      Gewissen einzelner obliegen, ob andere leben dürfen oder nicht. Ich
      verstehe eigentlich gar nicht, wie man das anders sehen kann. Das sagt
      doch unser Gerechtigkeitsempfinden. Man muss sich doch nur einmal kurz
      vorstellen, es wäre das eigene Kind, das man nicht ernähren könnte. Wäre
      es denn dann immer noch gerechtfertigt, dass andere im Geld schwimmen,
      weil sie zufällig in die richtigen Gefilde geboren sind?


      Ok, da habe ich Dich wohl zum Teil falsch verstanden. Mir ging es hauptsächlich darum herauszustellen, dass, wenn jemand Geld spendet, es unschicklich ist, sich darüber zu äußern, ob die Person medialen Nutzen daraus zieht oder dies in der Öffentlichkeit breit tritt. Das gespendete Geld wird dadurch schließlich nicht weniger. ;)
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