Hallo zusammen,
dieses Thema entstand in der Vorstellungsecke und auf raymonds berechtigtem Hinweis führen wir das an dieser Stelle weiter.

Ich versuche gleich mal, den Anfang manuell hier einzustellen.

Meine Antwort auf die Frage nach der Backup-Strategie


Zitat:

Nachtrag zu diesem Beitrag vorab:
sorry, doch etwas länger geworden - aber du hast gefragt, raymond
ist aber aktuell meine persönlich beste Variante für's Kein-Netzwerk (Optimierungen natürlich vorbehalten
---
Neben TimeMachine habe ich immer ein zweites Startvolume parat, um sofort weiter arbeiten zu können;
schon erlebt und seit dem habe ich weder Zeit noch Nerv, verabschiedete Platten oder Systeme langwierig zu erneuern -
was aber nun schon ewig nicht mehr vorgekommen ist…
(eine Wiederherstellung ginge zwar mit TimeMachine, aber auch das dauert mir zu lang)

backup privat:

- TimeMachine auf externe Platte A (demnächst wohl NAS)
- wöchentliche Spiegelung auf externe Platte B (auch vor manchen Installationen/Updates)

backup im job:

(die Tower bieten natürlich Platz für mehrere interne HDs, also einzelne Platten/Partitionen für System+Programme / Daten+Dokumente / Backups / Photoshop-Rutsche)
- TimeMachine auf interne Platte A
- täglich Arbeits-Daten auf Server (FileSync)
- wöchentliche Spiegelung der Start-HD auf interne Platte B (auch hier vor manchen Installationen/Updates)

bei allen Rechnern wöchentlich auch:
Updates, danach unnötige Sprachen löschen (Monolingual), Volumes + Rechte prüfen, Prefs + BSD-Skripte (Onyx)

vllt. einmal im Monat oder garnicht: ClamXav Virenscanner - aber auch nur für's Gewissen

Ich mache das jeweils direkt an den Rechnern oder über Fernwartung (Apple Remote Desktop),
privat ist da auch ScreenSharingMenulet sehr unkompliziert.
Bin kein ausgebildeter IT-Fachmann, aber mit "Automatismen" habe ich persönlich schlechte Erfahrungen und wenn man sich erst einmal einen Rhytmus einverleibt hat, ist das alles recht sorgenfrei …

raymonds anschließender Beitrag

Zitat:
Ist ja ne Menge was du bereits machst. Ist es dann notwendig wöchentlich "Volumes + Rechte prüfen, Prefs + BSD-Skripte (Onyx)" zu machen? Onyx und sowas traue ich jedenfalls nicht. Habe ich auch noch nicht gebraucht. Unnötige Sprachen löschen: das reicht doch einmal aus. Oder man holt sich einfach eine größer Platte wo alle Sprachen locker Platz finden.

backup im job:
klingt sehr gut

Auch im privaten, was du ja auch vor hast, kann ich mittlerweile eine NAS bei mehreren Geräten empfehlen.

Um das zu vertiefen sollen wir jedoch ein extra Thread aufmachen.

Volumes und Rechte prüfen mache ich mit dem Festplattendienstprogramm. Es kann da schon mal kleine Fehler geben, die dann noch einfach zu reparieren sind. Ansonsten fällt das eher unter "Pflege/vorbeugende Maßnahme"...

Onyx benutze ich auch eher verhalten, da muss ich dir Recht geben, aber ich habe gute Erfahrungen mit der Prüfung der Voreinstellungen und die BSD-Skripte gehen halt auch gut zu starten. Im Ernstfall kann man damit auch viele andere Dinge tun.
Auch hier wieder eher "Pflege/vorbeugende Maßnahme"
Bin mir übrigens nicht mehr sicher, ob die BSD-Skripte automatisch immer noch nur nachts bei wachem Mac anlaufen...

Unnötige Sprachen kommen bei jedem Update und jeder Installation natürlich wieder neu hinzu. Deshalb lohnt sich das nach einiger Zeit durchaus wieder.
Der Zweck ist neben der Platzersparnis vor allem die deutliche Verringerung der Dateienanzahl - für Prüfungen, backups, Kopien etc. eine dankbare Sache.

Aber keine Sorge:
wenn man das alles nicht macht, hat das vorläufig auch keine negativen Folgen.
Wenn man aber auf problemlose Funktion (oder deren schnelle Lösung) angewiesen ist, macht das schon Sinn.
Gruß

...da hast du ja schon quasi die iCloud Home Edition
Wenn dein angegebener Mac-Park stimmt, schon genial.
Aber bei gemischten Prozessoren und Aufgaben nicht mehr machbar (inkl. OS)
35 USD find ich auch ok, wenn man den womöglichen "Störfall" gegenrechnet...